Rotax dreht nicht

[Ehemalier]

@zash:
Klar kenn ich den Unterschied. Die Nennspannung einer Batterie ist das Produkt aus der Zahl der in Reihe geschalteten Zellen und der Nennspannung einer Zelle. Also 12V in diesem Fall. Ist aber nicht der tatsächliche Wert.

Die Ladeschlußspannung ist der Wert, bei dem die Ladung beendet wird. Da ist der chemische Ladeprozeß beendet und die Säuredichte am höchsten. 13.8V sollten das sein.

Die Leerlaufspannung ist der Wert, der an der Batterie ohne Last anliegt. Wird aber nicht unmittelbar nach Ladeende gemessen, sondern ca 4 Std danach, dann bleibt die nämlich erst konstant. Und das sind ca 12,8 V. Anhand dieser Spannung kann man den Ladezustand einer Batterie erkennen.

Siehe auch: http://www.batteryuniversity.com/partone-13-german.htm

Du hast sicher gemessen, nachdem Du das Ladegerät abgezogen hast.

[Zash]

Ja, gemessen habe ich ein paar Minuten danach.....

4h ohne Ladegerät gibt es bei uns nicht

Rotax hat ja eine Ladegerät mitgeliefert das man immer dran lassen kann. Und das kommt nach jedem Turn dran, zuhause inner Wekrstatt sowieso.


Aber man lernt ja nie aus und wenn ich Deine Werte zugrunde lege war die Batterie des Fragestellers einfach undenügend geladen oder defekt.

[Kartvirus]

Hallo Honda Racing,

ich habe jetzt den dritten Max und habe bei allen immer so 55 Grad und da laufen alle drei perfekt.

Ich habe vor 4 Wochen erst einen neuen Motor eingefahren und da habe ich echt SChwierigkeiten gehabt 65 Gard zu erreichen, habe fast den ganzen Küler abgeklebt und dann immer noch die Hand vor den Kühler gehalten.

Am Vatertag war ich in Lidolsheim und hatte immer zwischen 50 und 55 Grad und das Ding ging wie die Sau, super Ducrchzug und tolle Drehzahl.

Das spricht alles für die perfekte Einstellung und einen super gesunden Motor.

Am kommenden FReitag geht es nach Oppenrod.

Bin gespannt.

Gruss

[Knarf]

Ich habe gerade 2 von den originalen Rotax-Batterien bestellt. Sobald die bei mir sind, bin ich etwas schlauer. Werde dann mal hier posten, obs daran gelegen hat. Wenn das Problem noch nicht behoben ist, geh ich dann weiter auf die Fehlersuche...

Danke schonmal für die Tips!

[Kartvirus]

Hallo,

hast Du Dein Problem in den Griff bekommen?

Hat das mit der neuen Batterie geholfen?

GIb mal eine Info.

Gruss

[Knarf]

Ich werd's entweder am Donnerstag oder am Wochenende ausprobieren und dann unverzüglich das Ergebnis posten Möchte den Motor nicht aufm Bock bis ans Limit drehen und über die Straße fahren ist auch nicht so das wahre 8o

[Kartvirus]

Hallo,

bitte bitte den Motor nicht auf dem Bock drehen lassen, Du zerstörst da umgehend den Motor, ohne Last dreht er ruck zuck in Drehzahlen dass ein Pleuel abreissen kann.

Bin gespannt ob es die Batterie war.

Hast Du den Vergaser gereinigt, das Sieb raus geholt und ausgeblasen.

Mir ist im übrigen noch eine Idee gekommen, die bei mir auhc mal war.

Hast Du mal geschaut ob immer genügend Sprit im SChlauch ist?

Bei mir war der Saugschlaauch so weich dass der immer im Tank rumgeflogen ist und Luft angesaugt hat.

Schlauch gewechselt, perfekt.

Gruss

PS.: Wo fährst Du am Donnerstag?

[Knarf]

Eben genau deswegen mach ichs nicht aufm Bock

Nein, bisher habe ich noch nichts anderes gemacht, weil ich wissen will, wo der Fehler lag. Erst wenn es die Batterie nicht ist, werd ich mal weiter suchen.

Wenn ich es am Donnerstag schaffe, dann in Büren.

Werde mal den Schlauch checken, danke für den Tipp.

Grüße,
Frank

[Kartvirus]

Frank,

nimm den Schlauch raus und schau wie weich er ist.

Meiner war an meinem nagelneuen CRG mach 3 Monaten total weich.

Habe es gemerkt weil immer Luft in der Leitung war und es war immer nach schnellen Kurevn.

Wenn Du Pech hast musst Du am Feiertag den Vergaser komplett zerlegen.

Klau Dir schon mal eine Tupper Schüssel und nimm drei Dosen Bremsenreiniger und DRuckluftspray mit.

Gruss Wolfgang

[Knarf]

So, heute habe ich mein Glück versucht: (18-20 Grad)

1. Als erstes die Batterie getauscht. Motor drehte bis 10.000 rel. sauber hoch und machte dann komplett zu, aber keine Zündaussetzer. Hab dann direkt den Auslassschieber überprüft: Die Feder war abgerutscht sodass das Gummi nicht mehr richtig saß. :rolleyes: Wieder drauf gesteckt und neuer Versuch.

2. Motor drehte jetzt über 10.000, fing aber bei hohen Drehzahlen an zu schießen (Zündaussetzer) - Habe dann die Bedüsung gewechselt (168 - 170 - 172) - gleiches Problem. ?(

3. Habe das Sieb im Vergaser saubergemacht - war voller Schnodder. Dann mit ner 168 versucht. Ergebnis dasselbe

4. Nochmal eine andere Batterie eingebaut, Sieb nochmal überprüft und 170er Düse rein. Immer noch am schießen wie wild :]

Sprit hatte ich den Tank erst 3/4, später 1/2 voll, sodass ich eigentlich ausschließen kann, dass der Schlauch Luft gezogen hat. Sprit war auch immer im Schlauch, zumindest ist mir nix aufgefallen.

Wie mach ich weiter? Werde auf jeden Fall mal den Vergaser und die Benzinpumpe komplett auseinander nehmen und sauber machen.

Fragen:
1. Welche Bedüsung sollte ich bei 18-20 Grad probieren? (von - bis)
2. Schießt der Motor nur wenn er zu mager ist oder auch wenn er zu fett läuft?
3. Sollte ich mal den schwereren Schwimmer versuchen?
4. Kann man Ausschlasschieber und Auspuffmatte jetzt ausschließen, weil die Drehzahl wieder da ist und nur die Zündaussetzer bei 12000-13000 auftreten?

Was mir aufgefallen ist: Ich verlier Wasser. Wenn der Motor warm wird, schmeißt er was aus durch den Überlaufschlauch in den Behälter raus. Problem?