50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Also ich finde keine mit 4mm. Ich selber habe auch nur welche mit 3mm gefunden. =/
Birel CR32 '02 / Rotax 257 - by wiwa-racing.de
- fastfuture
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50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Vernachlässige auch nicht die Eigenschaften einer Achse die sich auf das Fahrverhalten sehr stark auswirken!
Deshalb nicht irgendeine Achse kaufen und reinhauen. Da gibt es große Unterschiede.
Deshalb nicht irgendeine Achse kaufen und reinhauen. Da gibt es große Unterschiede.
50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Das ist bei dem Motor schon wurscht mit dem Fahrverhalten...
Man merke sich hier: Eine harte Achse hält hier nicht länger als eine Weiche. Wahrscheinlich hält sogar die Weiche länger.
Man merke sich hier: Eine harte Achse hält hier nicht länger als eine Weiche. Wahrscheinlich hält sogar die Weiche länger.
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
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50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Also uns sind früher schon die 40er Achsen und verstärkungshülsen mit den Luftgekühlten 127 Rotax abgerissen. Das hier ist ein heises Eisen mein Freund. wenn du mal wie ich in Liedolsheim auf der geraden rechts abgebogen bist weil was wegfliegt machst du dir andere gedanken.
4 mm wird nicht reichen
Gruß 2t
4 mm wird nicht reichen
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Kann denn Leistung Sünde sein? www.crgkart.de
- RennRentner
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RE: 50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Hallo Manuel,
hab jetzt auch nen 257er - allerdings mit einer 40er Achse.
Der Vorbesitzer hat mir noch eine Achse mit dicker Wandstärke mitgegeben, mit dem Hinweis, daß das steife Dingens nur bei extrem viel Grip funktioniert.
Also weiche Reifen, hohe Temperaturen oder ganz viel Gummi auf der Bahn.
Auf kalter/grüner Strecke oder mit mittelharten Reifen soll das Teil damit aber unfahrbar sein.
Gruß
Claus
hab jetzt auch nen 257er - allerdings mit einer 40er Achse.
Der Vorbesitzer hat mir noch eine Achse mit dicker Wandstärke mitgegeben, mit dem Hinweis, daß das steife Dingens nur bei extrem viel Grip funktioniert.
Also weiche Reifen, hohe Temperaturen oder ganz viel Gummi auf der Bahn.
Auf kalter/grüner Strecke oder mit mittelharten Reifen soll das Teil damit aber unfahrbar sein.
Gruß
Claus
50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Also ich kenn noch 2 weitere "Rotax 257" fahrer, der eine fährt auch eine 50er 3mm Achse mit Verstärkung drin und wechselt seine Achse jedes Jahr zur Sicherheit.Also uns sind früher schon die 40er Achsen und verstärkungshülsen mit den Luftgekühlten 127 Rotax abgerissen. Das hier ist ein heises Eisen mein Freund. wenn du mal wie ich in Liedolsheim auf der geraden rechts abgebogen bist weil was wegfliegt machst du dir andere gedanken.
Kann ich ja fast nicht glauben, dass es dir die 40er Achse zerrissen hat bei nem Rotax 127er. Also die 257er werden beim Superkart mit ner 40er Achse gefahren.
Ich fahre ihn momentan mit einer normalen 2mm 50er Achse. Werde mir jetzt aber eine mit 3mm und Verstärkung kaufen. Das sollte dann ausreichen.
@ RennRentner:
Das mit den Achsen bei so 250er is halt so ne Sache.. =/ Is halt so, dass die Achse bei dem 257er auch nen Super Verschleissteil ist. Ist aber beim Wankel nicht viel anders... Habe ungefähr das gleiche Drehmoment..
Welchen Vergaser fährst du auf deinem 257 ?? Den Mikuni TMX oder denn Dellòrto?
Zuletzt geändert von v2max.neT am Mi 7. Mai 2008, 16:26, insgesamt 2-mal geändert.
Birel CR32 '02 / Rotax 257 - by wiwa-racing.de
50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Grundlagen Festigkeitslehre: 8)
Ermüdungsbruch/Dauerbruch entsteht durch Haarrisse, die sich im Material fortpflanzen, sobald die Achse über das E-Modul hinaus belastet wird, also im Bereich Rp0,01 und Rp0,2 (zwischen 0,01% und 0,2% Dehnung) Dieser Bereich wird an einer Hinterachse sehr oft erreicht und überschritten. Somit wandern die Microrisse immer weiter, bis die Achse dem Angreifenden Torsionsmomet nicht mehr standhalten kann.
Das Tosrionsmoment ist an der Außenseite am stärksten, Ergo bringt es zu wenig, wenn eine dickere Achse eingebaut wird. Das überschüssige Material ist dann an weniger belasteten Stellen angesiedelt.
Eine Hohlachse reißt aber immer von der Innenseite nach außen. Wäre das Torsionswiderstandsmoment zu gering, würde die Achse im 45° Winkel zur Achse reißen.
Da sich im besten Falle die Achse dreht
, geht man von dynamischer Beansbruchung aus, man hat also Schubspannung und Biegebeanspruchung. Biegebeanspruchung ist ebenfalls an der Außenseite am höchsten, kann man mit einer 1mm dickeren Wandstärke also auch nicht großartig verhindern.
Bleibt also nur noch die Schub-/Scherspannung. Diese ist im Mittelpunkt am größten. Möchtest du das Problem beheben, bräuchtest du also eine Vollachse.
Die ständige Scherung verursacht also an den Schwachstellen Microrisse, die ständig wachsen. Diese entstehen entweder bei den Bohrungen für die Federkeile oder an den Kanten der Lager.
Microrisse kann man durch Oberflächenbehandlung minimieren.
Ich denke, es ist also billiger, wenn du deine Achse innen und außen polierst. Muss ja nicht durchgehend sein, nur bis über die kritischen Punkte hinaus (also hinein), sprich bis über die Lager. Auch die scharfen Kanten in den Lagern wegschleifen, dann wird dir nie was fehlen.
Ist auf jeden Fall die billigere und leichtere Variante und bring fast so viel, wie eine dickere Achse. Was das Wichtigste ist: du veränderst die Fahreigenschaften nicht so gravierend, wie mit einer dickeren Achse!! Kostet halt ein bisschen Zeit und Nerven.
Ermüdungsbruch/Dauerbruch entsteht durch Haarrisse, die sich im Material fortpflanzen, sobald die Achse über das E-Modul hinaus belastet wird, also im Bereich Rp0,01 und Rp0,2 (zwischen 0,01% und 0,2% Dehnung) Dieser Bereich wird an einer Hinterachse sehr oft erreicht und überschritten. Somit wandern die Microrisse immer weiter, bis die Achse dem Angreifenden Torsionsmomet nicht mehr standhalten kann.
Das Tosrionsmoment ist an der Außenseite am stärksten, Ergo bringt es zu wenig, wenn eine dickere Achse eingebaut wird. Das überschüssige Material ist dann an weniger belasteten Stellen angesiedelt.
Eine Hohlachse reißt aber immer von der Innenseite nach außen. Wäre das Torsionswiderstandsmoment zu gering, würde die Achse im 45° Winkel zur Achse reißen.
Da sich im besten Falle die Achse dreht

Bleibt also nur noch die Schub-/Scherspannung. Diese ist im Mittelpunkt am größten. Möchtest du das Problem beheben, bräuchtest du also eine Vollachse.
Die ständige Scherung verursacht also an den Schwachstellen Microrisse, die ständig wachsen. Diese entstehen entweder bei den Bohrungen für die Federkeile oder an den Kanten der Lager.
Microrisse kann man durch Oberflächenbehandlung minimieren.
Ich denke, es ist also billiger, wenn du deine Achse innen und außen polierst. Muss ja nicht durchgehend sein, nur bis über die kritischen Punkte hinaus (also hinein), sprich bis über die Lager. Auch die scharfen Kanten in den Lagern wegschleifen, dann wird dir nie was fehlen.
Ist auf jeden Fall die billigere und leichtere Variante und bring fast so viel, wie eine dickere Achse. Was das Wichtigste ist: du veränderst die Fahreigenschaften nicht so gravierend, wie mit einer dickeren Achse!! Kostet halt ein bisschen Zeit und Nerven.
Zuletzt geändert von LFcom am Do 8. Mai 2008, 00:18, insgesamt 6-mal geändert.
Liebe Grüße
Dominic Liebl
Hier gibts die Fahbücher "Rennfahrzeugdynamik - Kartsport" und "Rundenzeitoptimierung durch Datentechnik"
www.kartmarkt.com
https://www.facebook.com/#!/pages/Kartm ... 0919011002
Dominic Liebl
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50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Bitte besser recherchieren bevor du mit Fachbegriffen um dich wirfst.
Nur die gröbsten Fehler will ich hier korrigieren. Der Bruchwinkel hängt von der Klasse des Materials ab. Sprödes Material bricht bei Torsion im 45° Winkel. Duktiles nicht. (Mohrscher Spannungskreis)
Und natürlich bringt ne dickere Achse etwas. Da du mit ner dickeren Achse das Torsionswiderstand änderst und somit die maximale Schubspannung senkst. Analog auch Biegespannungen.
Dann stellt sich die Frage nach der Oberflächenbehandlung...Polieren?
Eher Kugelstrahlen, um Druckeigenspannungen zu induzieren.
aber trotzdem wirst du nie die Kerbwirkung durch die Keile wegkriegen...
Rp ist plastische bleibende Verformung. Wenn das sehr oft erreicht wird haben wir alle ein Problem. Auch ohne plastische Verformung enstehen Risse, da auch elastische Verformung mit der Bewegung von Versetzungen korrespondiert. Und sobald diese an der Oberfläche ankommen, hat man den schärfsten Rissansatz überhaupt....
USW.....
Nur die gröbsten Fehler will ich hier korrigieren. Der Bruchwinkel hängt von der Klasse des Materials ab. Sprödes Material bricht bei Torsion im 45° Winkel. Duktiles nicht. (Mohrscher Spannungskreis)
Und natürlich bringt ne dickere Achse etwas. Da du mit ner dickeren Achse das Torsionswiderstand änderst und somit die maximale Schubspannung senkst. Analog auch Biegespannungen.
Dann stellt sich die Frage nach der Oberflächenbehandlung...Polieren?
Eher Kugelstrahlen, um Druckeigenspannungen zu induzieren.
aber trotzdem wirst du nie die Kerbwirkung durch die Keile wegkriegen...
Rp ist plastische bleibende Verformung. Wenn das sehr oft erreicht wird haben wir alle ein Problem. Auch ohne plastische Verformung enstehen Risse, da auch elastische Verformung mit der Bewegung von Versetzungen korrespondiert. Und sobald diese an der Oberfläche ankommen, hat man den schärfsten Rissansatz überhaupt....
USW.....
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"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
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50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Immer die Verbesserer...
Kugelstrahlen hilft dir auch nur bei Zugspannung.
Zu mehr werd ich mich jetz gar nicht mehr äußern, das langweilt mich langsam in diesem Forum. Meine Aussage war doch eh eine ganz andere...
Kugelstrahlen hilft dir auch nur bei Zugspannung.
Zu mehr werd ich mich jetz gar nicht mehr äußern, das langweilt mich langsam in diesem Forum. Meine Aussage war doch eh eine ganz andere...
Zuletzt geändert von LFcom am Mi 7. Mai 2008, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Dominic Liebl
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50er Achse mit Wandstärke von 3-4mm?
Welche Art von Spannung hast du, welche Risse vergrößert? Zugspannungen. Durch die Drehung hast du wechselnde Zugbeanspruchung aufgrund der Biegung.
Also hilft Kugelstrahlen.
Was war denn deine Aussage? Der mm bringts nicht?! Und ob. Die schnelle der Ausbildung der Risse hängt von der Größe der Spannungen ab welche anliegen. Und diese veränderst du. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer, vllt kommt man sogar in den Bereich der Dauerfestigkeit.
Falsche Aussagen werde ich korrigieren. Dann langweile ich dich, und bitte nicht das Forum. Denn das kann nichts für mich.
Ist ja kein Stoff den man auswendig parat hat, da muss ich halt auch mal zu einem NiemannWinterHöhn greifen.
Also hilft Kugelstrahlen.
Was war denn deine Aussage? Der mm bringts nicht?! Und ob. Die schnelle der Ausbildung der Risse hängt von der Größe der Spannungen ab welche anliegen. Und diese veränderst du. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer, vllt kommt man sogar in den Bereich der Dauerfestigkeit.
Falsche Aussagen werde ich korrigieren. Dann langweile ich dich, und bitte nicht das Forum. Denn das kann nichts für mich.
Ist ja kein Stoff den man auswendig parat hat, da muss ich halt auch mal zu einem NiemannWinterHöhn greifen.
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
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