Hobbyfahrer, welche Reifen und woher?
Hobbyfahrer, welche Reifen und woher?
@ Christian ich messe die Asphalttemperatur nicht , ich schätze nur und gehe danach mit dem Druck etwas runter oder hinauf . Ich bin letztens mit Conti CAC gefahren und es war relativ kalt . Pulli Wetter eigentlich und da hatte ich überhaupt keinen Grip , aber ich werde die Reifen nochmal versuchen , wenn es schön warm ist . Vllt. bauen sie ja dann Grip auf .
MfG Alex
MfG Alex
Hobbyfahrer, welche Reifen und woher?
JAAAAAAAAAAAAAAAA

sogar 2





sogar 2
Hobbyfahrer, welche Reifen und woher?
mach es nicht so spannend... was war denn drin? bin bestimmt nicht der einzige der das wissen will... 

jage nichts was du nicht töten kannst!
Hobbyfahrer, welche Reifen und woher?
Das erklärt sich von selbst , wenn du den letzten post von Willi liest oder einfach eine Seite zurück blätterst . Es ging um eine Packung Tempo Taschentücher . Eine hab ich übrigens in meine Vitrine gestellt 
MfG Alex

MfG Alex
Hehe,echt mal ne geile Diskussion, wer ist schneller?
Aber um da mal meinen Senf dazu zu geben, der Verschleiss der Reifen an einem Kart wird doch nicht dadurch bestimmt welche Rundenzeit man damit fährt sondern einzig und allein von Querbeschleunigung und Verzögerung. Und genau da liegt der Unterschied zwischen einem Schalter und einem getriebelosen Kart sofern es keine Vorderradbremse hat. Alle Karts ohne Bremse vorne stellen sich bei geübten Fahrern beim anbremsen etwas an und bedingt durch das geringere Eigengewicht gegenüber einem Schalter erreichen sie eine höhere Kurvengeschwindigkeit. Daher kommt der höhere Verschleiss. Und es ist und bleibt nun mal Tatsache das die Kurvengeschwindigkeit eines Schalterkarts einiges unter dem aller getriebelosen karts liegen. Die besseren Rundenzeiten kommen durch die bessere Ausnutzung des Motorpotentials. Und klar es gibt Bahnen wo Schalter langsamer sind, aber das liegt dann an der Streckenführung und nicht am Fahrer.
Hobbyfahrer, welche Reifen und woher?
Ok Gifti kann ich nachvollziehen was du da sagst , ist ja auch richtig . Allerdings sind Schalter garnicht so langsam in Kurven wie einige Leute sagen . Bei dem letzten Clubrennen in Schleswig habe ich einen 100 er in den Kurven angeschoben , weil der zu langsam war und ich in den Kurven nicht vorbei kam (ist eine sehr enge Strecke) . Der Fahrer war eigentlich relativ schnell unterwegs . Also es ist sehr Streckenabhängig wie viel langsamer und ob Schalter in Kurven langsamer sind . In langgezogenen Kurven sind Schalter meistens schneller , halt wegen der höherern Motorenleistung . Kommt aber auch auf die Strecke selbst drauf an , Breite , Grip , etc. . Aber im Prinzip hast du Recht 
MfG Alex

MfG Alex
Modellrechnung
Der Unterschied ist beträchtlich. Man kann ja zunächst davon ausgehen, das beide Fahrzeuge den gleichen Grip, also die gleiche Haftreibung haben.
Da die Zentripetalkraft (F=m*v²/r) gleich der Haftreibung ist, kann man folgende Modellrechnung durchführen:
mschalter*vschalter²= mica= *vica²
mschalter/mica=170/145=1,172
Daraus folgt, dass nach dieser Modellrechnung vschalter = 0.92 vica ist. Bei einer Kurvengeschwindigkeit von 60 km/h des Schalter fährt also das Formel A Fahrzeug 64,8 km/h
@kartalex: Wo hast du ihn angeschoben? Anfangs, Mitte, Ende?
Anfangs: du hast Vorderradbremse Ende: Du hast mehr Leistung Mitte: Er kanns fahren nicht so gut wie du oder er hat ein schlechteres Fahrzeug.
Da die Zentripetalkraft (F=m*v²/r) gleich der Haftreibung ist, kann man folgende Modellrechnung durchführen:
mschalter*vschalter²= mica= *vica²
mschalter/mica=170/145=1,172
Daraus folgt, dass nach dieser Modellrechnung vschalter = 0.92 vica ist. Bei einer Kurvengeschwindigkeit von 60 km/h des Schalter fährt also das Formel A Fahrzeug 64,8 km/h
@kartalex: Wo hast du ihn angeschoben? Anfangs, Mitte, Ende?
Anfangs: du hast Vorderradbremse Ende: Du hast mehr Leistung Mitte: Er kanns fahren nicht so gut wie du oder er hat ein schlechteres Fahrzeug.
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
Hobbyfahrer, welche Reifen und woher?
Komplett durch die ganze Kurve
Ist echt so , nicht das du meinst , dass ich damit Scherze mache .
Respekt für die Rechnung .
MfG Alex

Ist echt so , nicht das du meinst , dass ich damit Scherze mache .
Respekt für die Rechnung .
MfG Alex
Hobbyfahrer, welche Reifen und woher?
Die Rechnung ist Quatsch. Die bei einer bestimmten Geschwindigkeit erforderliche Zentripetalkraft steigt schon linear mit der Fahrzeugmasse, aber genauso auch die übertragbare Reibkraft F= mue*m.
Wenn man gleiches Gripniveau annimmt, hängt die mögliche Kurvengeschwindigkeit nicht von der Masse ab.
(Der eigentliche Grund für geringere Kurvengeschwindigkeiten von schwereren Fahrzeugen ist der, dass der Reibwert eben nicht ganz konstant ist, sondern mit stärkerer Reifenlast absinkt. Das kann man aber nicht mit dieser Formel berechnen, sondern das hängt vom Reifen ab und macht bei 170kg garantiert noch keine 8% aus).
Der wirkliche Grund, weshalb Schalter in Kurven langsamer sind ist der: Die klassische Ideallinie ist der Linienzug durch eine Kurve mit dem größten Radius. Ein Fahrzeug, dass keine Beschleunigungskraft über den Reifen auf die Straße bringen muss, wäre bei dieser Linie am schnellsten. Je mehr Leistung du aber übertragen willst/kannst, d.h. je mehr es sich lohnt, früh aufs Gas zu gehen, desto später lenkst du gegenüber der Ideallinie ein, fährst einen engeren Bogen und gehts früher aufs Gas.
Fazit: Aufgrund der geringeren Leistung ist es mit einem 100er besser mit viel Schwung durch die Kurve zu gehen und du kommst der Ideallinie nahe. Wenn du die Motorleistung mir einem Schalter umsetzen willst, musst du etwas später einlenken, etwas langsamer in die Kurve rein und früher aufs Gas.
Wenn man gleiches Gripniveau annimmt, hängt die mögliche Kurvengeschwindigkeit nicht von der Masse ab.
(Der eigentliche Grund für geringere Kurvengeschwindigkeiten von schwereren Fahrzeugen ist der, dass der Reibwert eben nicht ganz konstant ist, sondern mit stärkerer Reifenlast absinkt. Das kann man aber nicht mit dieser Formel berechnen, sondern das hängt vom Reifen ab und macht bei 170kg garantiert noch keine 8% aus).
Der wirkliche Grund, weshalb Schalter in Kurven langsamer sind ist der: Die klassische Ideallinie ist der Linienzug durch eine Kurve mit dem größten Radius. Ein Fahrzeug, dass keine Beschleunigungskraft über den Reifen auf die Straße bringen muss, wäre bei dieser Linie am schnellsten. Je mehr Leistung du aber übertragen willst/kannst, d.h. je mehr es sich lohnt, früh aufs Gas zu gehen, desto später lenkst du gegenüber der Ideallinie ein, fährst einen engeren Bogen und gehts früher aufs Gas.
Fazit: Aufgrund der geringeren Leistung ist es mit einem 100er besser mit viel Schwung durch die Kurve zu gehen und du kommst der Ideallinie nahe. Wenn du die Motorleistung mir einem Schalter umsetzen willst, musst du etwas später einlenken, etwas langsamer in die Kurve rein und früher aufs Gas.