Rechenschieber zur Vergasereinstellung bei Rotax Max
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Jo!
Vielen Dank für den Anfänger - mach´ ja erst seit 15 Jahren Kartsport und hab´ mit Ausnahme vom Wankel und 4T alle gängigen Motoren durch.
Ich hatte bisher auch nie Probleme mit meinem Vergaser. Aber erzähl mir bitte doch nicht, dass Du an die Strecke mit dem Wetterbericht aus der Tagesschau fährst und DIE Einstellung am Vergaser kennst!
Meistens musst Du ein paar mal justieren, bis es RICHTIG passt. Mit dem Teil hat es bei mir von Anfang an richtig gepasst!
Natürlich haben die Vergaser eine Serienstreuung. Und? Dann ergibt sich halt eine Abweichung, die man wohl schnell raus hat und umsetzen kann. Aber diese Abweichung dürfte für den betreffenden Vergaser dann konstant bleiben.
Es scheint aber so zu sein, dass man mit dem Teil von Beginn an viel näher am Optimum ankommt.
Mir ist es ja im Prinzip wurscht! Ich freu mich für meinen Teil, dass ich mich in Trainingssessions nicht mehr mit 3 Parametern gleichzeitig spielen muss, sondern mich auf Reifen und Chassis konzentrieren kann.
Interessant wäre noch, wie man trotz der ENORMEN Serienstreuungen die momentane Leistungsdichte bei der Maxchallenge erklären kann??? Kompensieren sich da alle Effkete rein ZUFÄLLIG???
Gruß,
Ragnar
Vielen Dank für den Anfänger - mach´ ja erst seit 15 Jahren Kartsport und hab´ mit Ausnahme vom Wankel und 4T alle gängigen Motoren durch.
Ich hatte bisher auch nie Probleme mit meinem Vergaser. Aber erzähl mir bitte doch nicht, dass Du an die Strecke mit dem Wetterbericht aus der Tagesschau fährst und DIE Einstellung am Vergaser kennst!
Meistens musst Du ein paar mal justieren, bis es RICHTIG passt. Mit dem Teil hat es bei mir von Anfang an richtig gepasst!
Natürlich haben die Vergaser eine Serienstreuung. Und? Dann ergibt sich halt eine Abweichung, die man wohl schnell raus hat und umsetzen kann. Aber diese Abweichung dürfte für den betreffenden Vergaser dann konstant bleiben.
Es scheint aber so zu sein, dass man mit dem Teil von Beginn an viel näher am Optimum ankommt.
Mir ist es ja im Prinzip wurscht! Ich freu mich für meinen Teil, dass ich mich in Trainingssessions nicht mehr mit 3 Parametern gleichzeitig spielen muss, sondern mich auf Reifen und Chassis konzentrieren kann.
Interessant wäre noch, wie man trotz der ENORMEN Serienstreuungen die momentane Leistungsdichte bei der Maxchallenge erklären kann??? Kompensieren sich da alle Effkete rein ZUFÄLLIG???
Gruß,
Ragnar
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Ich beantworte grundsätzlich keine "privaten" Anfragen via PN zu Setup- und Motor-Tipps, die nicht auch öffentlich im Forum für alle User einsehbar gestellt werden können!
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kann ich dir ganz leicht erklären wie es dazu kommt. ich fahre ja selbst dort. so und daher weiß ich was da abgeht. die motoren werden nämlich schon ausgesucht. so gut wie jeder der dort fährt hat einen ausgesuchten motor. die ersten 10 der serie haben sogar schon speziell ausgesuchte werksmotoren an die "normale" fahrer gar nicht dran kommen.
mfg tobi
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At this moment 26 million people are sleeping, 28 million people are eating, 13 million are reading, 6 million people are makin love, and only 1 asshole is reading this.
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Mit der Serienstreuung kann ichs bei beiden Dingen bestätigen. Und nicht alles in der MaxChallenge was glänzt ist Gold! Das von TM 86 kann ich nur bestätigen. Als Privatmann brauchst da nicht mehr mitfahren, soviel zur Chancengleichheit.
Übrigens ich hab nach ner halben Stunde die optimale Düse gefunden. Ohne JetDial.
Übrigens ich hab nach ner halben Stunde die optimale Düse gefunden. Ohne JetDial.
Zuletzt geändert von KRV am Mi 14. Jun 2006, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
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das geht total einfach mit vergaserabstimmung. man muss nur den kolben gucken. das ist sicherer als das jet dingens
mfg tobi
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Hallo Leute,
Wir haben die Jetdial entwickelt und ich möchte noch ein paar Dinge beantworten die da von einigen Leuten aufgeworfen worden sind. Und bora33 ist übrigens momentan der einzige Kartfahrer in Deutschland der ein glaubwürdiges Urteil zur Jetdial vertreten kann, da wir erst eine Jetdial nach Deutschland geliefert haben. Wir haben die Jetdial übrigens insbesondere in den USA vertrieben und damit dort bis anhin auch sehr gute Erfahrungen gemacht.
Von bora33:
Von: Daniel76
Und warum man nicht einfach eine Tabelle nimmt? Eine Tabelle hat nur 2 Dimensionen und kann somit nur aus 2 Faktoren ein Resultat berechnen. Jetdial kann allerdings 3 Dimensionen darstellen bzw. aus 3 Faktoren (Lufttemperatur, Lutfdruck und Luftfeuchtigkeit) ein Resultat berechnen was in diesem Fall auch notwendig ist.
Von: TM86
Von: KRV
Und noch was: Die Bedüsung ist immer von der Lufttemperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit abhängig. Und wir Menschen können diese Faktoren nicht erfühlen auch mit 30 Jahren Erfahrung nicht. Erfahrung bringt höchstens was bei der 'Kolbenguckmethode', aber das Kolben oder Kerzengucken soll ja genau mit der Jetdial oder seiner (teureren) Konkurrenzprodukte vermieden werden.
Wir haben die Jetdial entwickelt und ich möchte noch ein paar Dinge beantworten die da von einigen Leuten aufgeworfen worden sind. Und bora33 ist übrigens momentan der einzige Kartfahrer in Deutschland der ein glaubwürdiges Urteil zur Jetdial vertreten kann, da wir erst eine Jetdial nach Deutschland geliefert haben. Wir haben die Jetdial übrigens insbesondere in den USA vertrieben und damit dort bis anhin auch sehr gute Erfahrungen gemacht.
Von bora33:
Es ist richtig dass die offiziellen Wetterstationen immer den Luftdruck auf Meereshöhe korrigieren und deshalb dieser Luftdruck direkt nur auf Meereshöhe verwendet werden kann und es ist deshalb auch empfehlenswert eine Wetterstation (bzw. Höhenmesser wie das bora33 erwähnt hat) zu kaufen. Man kann aber die Daten von den offiziellen Wetterstationen schon verwenden. Man muss lediglich mit der Jetdial wie hier beschrieben den tatsächlichen Druck bestimmen: http://www.jetdial.com/wetter_d.html :Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der Tip von Jetdial, Wetterstationen zu verwenden m.E. nicht richtig ist, da diese meistens einen auf Meereshöhe korrigierten und somit zu hohen Luftdruck ausgeben! Die Bedüsung würde damit zu fett!!
...korrigieren Sie den barometrischen Druck um den absoluten Druck zu erhalten. Die Jetdial wird wie folgt angewendet: Bringen Sie den Standard Druck von 29.92 inHg in Linie zur Meereshöhe (rot-weiss-rote Linie). Der barometrische Druck ist dann mit dem absoluten Druck ausgerichtet. Beispiel:
Ort: Denver, USA; Meereshöhe: 5431 Fuss (3.28 Fuss = 1 m)
Barometrischer Druck: 30.2 inHg
Resultierender absoluter Druck: 24.7 inHg

Von: Daniel76
Es gibt übrigens Konkurrenzprodukte welche auf einer Software basieren und die Bedüsung direkt berechnen können: Zum Beispiel Maxjet oder Jet Tech.Ich frage mich: für was haben wir eigentlich Excel?
Und warum man nicht einfach eine Tabelle nimmt? Eine Tabelle hat nur 2 Dimensionen und kann somit nur aus 2 Faktoren ein Resultat berechnen. Jetdial kann allerdings 3 Dimensionen darstellen bzw. aus 3 Faktoren (Lufttemperatur, Lutfdruck und Luftfeuchtigkeit) ein Resultat berechnen was in diesem Fall auch notwendig ist.
Von: TM86
Wenn man genügend Zeit und Geld hat, kann man das natürlich auch so machen. Also wenn die Bedüsung einmal im Tag angepasst wird und wenn man in einem Jahr 10 Wochenende auf die Piste geht, dann sind bereits 20 mal rausfahren mit anschliessendem auf den Kolben gucken (Benzin, Reifen, Abnutzung Motor u. Kette, Pistenmiete usw. nur zum die korrekte Bedüsung zu bestimmen).das geht total einfach mit vergaserabstimmung. man muss nur den kolben gucken. das ist sicherer als das jet dingens
Von: KRV
Gar eine halbe Stunde? Also wenn das kein Argument für die Jetdial ist?Übrigens ich hab nach ner halben Stunde die optimale Düse gefunden. Ohne JetDial.
Und noch was: Die Bedüsung ist immer von der Lufttemperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit abhängig. Und wir Menschen können diese Faktoren nicht erfühlen auch mit 30 Jahren Erfahrung nicht. Erfahrung bringt höchstens was bei der 'Kolbenguckmethode', aber das Kolben oder Kerzengucken soll ja genau mit der Jetdial oder seiner (teureren) Konkurrenzprodukte vermieden werden.
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da ist aber einer sehr von dem ding überzeugt. ich kann nur aus eigener erfahrung sagen. wer so etwas halbwegs professionell machen will sollte es ohne so ein programm machen. jeder motor und vergaser ist anders also kann das ganze shcon einmal nicht passen.
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Erstens verhalten sich die meisten Rotax sehr ähnlich und zweitens sollte dann eine Motor-Vergaserkombination doch etwas stärker vom Standard abweichen, dann muss diese Abweichung nur einmal bestimmt werden.
Die Abweichung ist immer gleich und wetterunabhängig. Das heisst man bestimmt mit der Jetdial die Grundeinstellung und zählt die Abweichung dazu. Also zum Beispiel immer die nächst fettere Hauptdüse zur Grundeinstellung verwenden.
Die Abweichung ist immer gleich und wetterunabhängig. Das heisst man bestimmt mit der Jetdial die Grundeinstellung und zählt die Abweichung dazu. Also zum Beispiel immer die nächst fettere Hauptdüse zur Grundeinstellung verwenden.
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Zumindest im Jahr 2004 wurden die ersten 3 Plätze an der Rotax Weltmeisterschaft von Kartfahrern belegt, welche sich auf eine Software verlassen haben um die Bedüsung korrekt zu bestimmen.
Ich würde eigentlich meinen, dass Leute welche Rennen an Weltmeisterschaften gewinnen üblicherweise keine Anfänger sind.
Der wesentliche Vorteil von Jetdial gegenüber einer Software ist übrigens, dass sie keinen Computer benötigt.
Ich würde eigentlich meinen, dass Leute welche Rennen an Weltmeisterschaften gewinnen üblicherweise keine Anfänger sind.
Der wesentliche Vorteil von Jetdial gegenüber einer Software ist übrigens, dass sie keinen Computer benötigt.
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Hallo,
kurzes Feedback meinerseits nach Einsatz der Rechenscheibe bei drei Veranstaltungen:
Funzt einwandfrei. Bei den ersten beiden Veranstaltungen konnte ich an meinem Höhenmesser/Hygrometer beobachten, dass sich der Druck und die rel. Feuchte, sowie Temperatur wegen Gewittern stark änderten und ich doch häufiger korrigieren musste.
Trotzdem waren die ganzen Veranstaltungen über das Kerzenbild und der Kolbenboden einwandfrei.
Der Motor lief richtig gut und blieb trotz Außentemperautren von 35°C immer im grünen Temperaturbereich.
Speziell beim Clubrennen in Garching mit insg. 25 Teilnehmern in unserer Klasse, und wo etliche Motoren eingingen, war es überhaupt kein Problem, über die Distanz zu kommen.
Bei der Hitzeschlacht zur Trophy-Weiß-Blau fiel ein direkter Konkurrent mit Klemmer aus und ich wusste dass der Motor dort mit einer Nummer kleineren Düse und sehr tief hängender Nadel bestückt war, was ich angesichts der Kühlwassertemp. und der Hitze als sehr riskant betrachtete. Nach 4 Runden war der Spaß vorbei, ich hingegen konnte meinen direkten Konkurrenten trotz zu langer Übersetzung in Schach halten.
Am Sonntag kommt das Teil zur RMC Ampfing zum Einsatz.
Warum ich das hier so freizügig erzähle?
Weils mir bei den Rennen nur um den Spaß geht! Ich will nicht letzter werden und mein Material (und mich) heile nach Hause bringen. Eine vernünftige Vergasereinstellung gehört da mit dazu!
@ jetdial:
zum Thema barometrische Höhenkorrektur:
Ich habe das aber so verstanden, dass dann eben nur der Standarddruck (1013 mbar) auf die aktuelle Höhe korrigiert wird. Trotzdem kann der Druck nach Wetterlage doch variieren. Oder verstehe ich hier was falsch?
Noch ein Nachtrag: Ich verstehe manchmal die reflexartigen Ablehnungen gegenüber anderen als althergebrachter Wege nicht! Ist ja schlimmer als bei Heizungsbauern!
Leute, früher hat man auch die Zündung am Auto nach Gehör eingestellt! Die Zeiten sind lang vorbei und die Werktstattmeister, die das nicht wahrhaben wollten sind entweder in Rente oder pleite! Ich kann den Dell´Orto halt nicht im Betrieb nachjustieren! Das muss von Anfang an passen. Aber den Startpunkt gibt mir der Rechenschieber sehr zuverlässig vor! Und wie jetdial auch richtig bemerkte, ist die Abweichung, sofern so drastisch vorhanden, festellbar und dann hat man halt einen persönlichen Korrekturfaktor.
Wieviele berichten hier immer wieder von Problemen mit diesem Vergaser, nennen utopische Bedüsungen und wundern sich, dass es nicht läuft?
Auch wenn ich mich vielleicht wiederholen mag, aber der Rotax ist im Kartsport mit das best dokumentierte Produkt! Nur scheint es keinen zu interessieren. Als ich mit Kartsport anfing, hat man selbst das Grundwissen noch wie bei den Druiden als Geheimnis abfragen müssen und jeder hat was anders erzählt. Nach den ersten Schäden wusste man dann langsam, wer recht hatte.
Na was solls - ich bin mit dem Teil zufrieden!
Gruß,
Ragnar
kurzes Feedback meinerseits nach Einsatz der Rechenscheibe bei drei Veranstaltungen:
Funzt einwandfrei. Bei den ersten beiden Veranstaltungen konnte ich an meinem Höhenmesser/Hygrometer beobachten, dass sich der Druck und die rel. Feuchte, sowie Temperatur wegen Gewittern stark änderten und ich doch häufiger korrigieren musste.
Trotzdem waren die ganzen Veranstaltungen über das Kerzenbild und der Kolbenboden einwandfrei.
Der Motor lief richtig gut und blieb trotz Außentemperautren von 35°C immer im grünen Temperaturbereich.
Speziell beim Clubrennen in Garching mit insg. 25 Teilnehmern in unserer Klasse, und wo etliche Motoren eingingen, war es überhaupt kein Problem, über die Distanz zu kommen.
Bei der Hitzeschlacht zur Trophy-Weiß-Blau fiel ein direkter Konkurrent mit Klemmer aus und ich wusste dass der Motor dort mit einer Nummer kleineren Düse und sehr tief hängender Nadel bestückt war, was ich angesichts der Kühlwassertemp. und der Hitze als sehr riskant betrachtete. Nach 4 Runden war der Spaß vorbei, ich hingegen konnte meinen direkten Konkurrenten trotz zu langer Übersetzung in Schach halten.
Am Sonntag kommt das Teil zur RMC Ampfing zum Einsatz.
Warum ich das hier so freizügig erzähle?
Weils mir bei den Rennen nur um den Spaß geht! Ich will nicht letzter werden und mein Material (und mich) heile nach Hause bringen. Eine vernünftige Vergasereinstellung gehört da mit dazu!
@ jetdial:
zum Thema barometrische Höhenkorrektur:
Ich habe das aber so verstanden, dass dann eben nur der Standarddruck (1013 mbar) auf die aktuelle Höhe korrigiert wird. Trotzdem kann der Druck nach Wetterlage doch variieren. Oder verstehe ich hier was falsch?
Noch ein Nachtrag: Ich verstehe manchmal die reflexartigen Ablehnungen gegenüber anderen als althergebrachter Wege nicht! Ist ja schlimmer als bei Heizungsbauern!
Leute, früher hat man auch die Zündung am Auto nach Gehör eingestellt! Die Zeiten sind lang vorbei und die Werktstattmeister, die das nicht wahrhaben wollten sind entweder in Rente oder pleite! Ich kann den Dell´Orto halt nicht im Betrieb nachjustieren! Das muss von Anfang an passen. Aber den Startpunkt gibt mir der Rechenschieber sehr zuverlässig vor! Und wie jetdial auch richtig bemerkte, ist die Abweichung, sofern so drastisch vorhanden, festellbar und dann hat man halt einen persönlichen Korrekturfaktor.
Wieviele berichten hier immer wieder von Problemen mit diesem Vergaser, nennen utopische Bedüsungen und wundern sich, dass es nicht läuft?
Auch wenn ich mich vielleicht wiederholen mag, aber der Rotax ist im Kartsport mit das best dokumentierte Produkt! Nur scheint es keinen zu interessieren. Als ich mit Kartsport anfing, hat man selbst das Grundwissen noch wie bei den Druiden als Geheimnis abfragen müssen und jeder hat was anders erzählt. Nach den ersten Schäden wusste man dann langsam, wer recht hatte.
Na was solls - ich bin mit dem Teil zufrieden!
Gruß,
Ragnar
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Ich beantworte grundsätzlich keine "privaten" Anfragen via PN zu Setup- und Motor-Tipps, die nicht auch öffentlich im Forum für alle User einsehbar gestellt werden können!
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Von bora33:
(Der 'Meeresluftdruck' wird übrigens im europäischen Raum immer zwischen 28.6 inHg und 31 inHg sein. Geringere 'Meeresluftdrücke' werden höchstens in mitten von Tornados und höhere 'Meeresluftdrücke' höchstens in Sibirien gemessen.)
Hier ist eine Karte wo Ihr die 'Meeresluftdrücke' finden könnt:
http://www.awekas.at/de/baro.php
Meistens aber liegt der 'Meeresluftdruck' nahe bei 29.9 inHg (Nähe des Standarddruckes von 1013 hPa).
Übrigens wir haben englische Einheiten verwendet um zum einen unsere amerikanischen Freunde nicht allzu stark zu verwirren
und zum anderen weil der Druck an den Flughäfen häufig immer noch in inHg (Zoll Quecksilber) angegeben wird. Aber die Umrechnung (falls notwendig) müsste eigentlich kein Problem sein:
1 inHg = 33.864 hPa
1 Fuss = 0.3048 m
Vorgehen:
- Man muss wissen wie hoch die Strecke liegt (Fuss) und wie hoch der 'Meeresluftdruck' ist (inHg)
- Dann RotWeissRote Linie (1) der Höhe der Strecke in Fuss über Meer alignieren (Kann man in einer Landkarte finden und dann einfach Meter in Fuss umrechnen. Diese Höhe ändert ja dann nie).
- Dann ablesen wo sich der 'Meeresluftdruck' (2; rote dünne Linie) (Luftdruck der Wetterleute und nicht Standarddruck) mit dem tatsächlichen Druck (2; schwarze dünne Linie) überschneidet. (Das ist der kritischste Schritt.)
- fertig (der tatsächliche Druck ist das Resultat)
In diesem Beispiel ist der 'Meeresluftdruck' 30.2 inHg die Höhe über Meer 5341 Fuss und der tatsächliche Druck 24.7 inHg

Klar? Andernfalls gib mir doch einer ein Beispiel einer Piste mit Höhe über Meer und dem 'Meeresluftdruck' der nächsten Wetterstation und ich schreibe die Vorgehensweise am konkreten Beispiel auf.
Jeder 'Meeresluftdruck' (Luftdruck von den Wetterleuten, Flughäfen usw.) zwischen 28.6 inHg und 31 inHg kann man mit der Jetdial umrechnen, solange die Höhe über Meer nicht 8200 Fuss bzw. 2500 m übersteigt.Ich habe das aber so verstanden, dass dann eben nur der Standarddruck (1013 mbar) auf die aktuelle Höhe korrigiert wird. Trotzdem kann der Druck nach Wetterlage doch variieren. Oder verstehe ich hier was falsch?
(Der 'Meeresluftdruck' wird übrigens im europäischen Raum immer zwischen 28.6 inHg und 31 inHg sein. Geringere 'Meeresluftdrücke' werden höchstens in mitten von Tornados und höhere 'Meeresluftdrücke' höchstens in Sibirien gemessen.)
Hier ist eine Karte wo Ihr die 'Meeresluftdrücke' finden könnt:
http://www.awekas.at/de/baro.php
Meistens aber liegt der 'Meeresluftdruck' nahe bei 29.9 inHg (Nähe des Standarddruckes von 1013 hPa).
Übrigens wir haben englische Einheiten verwendet um zum einen unsere amerikanischen Freunde nicht allzu stark zu verwirren

1 inHg = 33.864 hPa
1 Fuss = 0.3048 m
Vorgehen:
- Man muss wissen wie hoch die Strecke liegt (Fuss) und wie hoch der 'Meeresluftdruck' ist (inHg)
- Dann RotWeissRote Linie (1) der Höhe der Strecke in Fuss über Meer alignieren (Kann man in einer Landkarte finden und dann einfach Meter in Fuss umrechnen. Diese Höhe ändert ja dann nie).
- Dann ablesen wo sich der 'Meeresluftdruck' (2; rote dünne Linie) (Luftdruck der Wetterleute und nicht Standarddruck) mit dem tatsächlichen Druck (2; schwarze dünne Linie) überschneidet. (Das ist der kritischste Schritt.)
- fertig (der tatsächliche Druck ist das Resultat)
In diesem Beispiel ist der 'Meeresluftdruck' 30.2 inHg die Höhe über Meer 5341 Fuss und der tatsächliche Druck 24.7 inHg

Klar? Andernfalls gib mir doch einer ein Beispiel einer Piste mit Höhe über Meer und dem 'Meeresluftdruck' der nächsten Wetterstation und ich schreibe die Vorgehensweise am konkreten Beispiel auf.