Neues Leben für den Fuffi
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Re: Neues Leben für den Fuffi
So ist's richtig, gleich mal Optionen vorhalten, die Kleinen werden so schnell groß (im wahrsten Sinne des Wortes )
Wünsche euch schon mal viel Spaß!
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There's no replacement for displacement
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Mahlzeit Freunde der bodennahen Fortbewegung. Hier wieder ein kleines Update.
Die Bremsanlage vorn und hinten ist mechisch fertig. Die Bremssättel Rohlinge wurden gebohrt, Gewinde für Anschluss und Entlüftung geschnitten, der Kolbensitz gehont, neue Kolben gedreht und neue Manschetten besorgt. Nachdem die Beläge verklebt waren, wurden sie passend auf den Sattel gebohrt und eingebaut. Das ganze dann mit der Scheibe komplettiert und da gings dann auch los mit den kleinen Problemchen, die so ein Eigenbau immer irgendwo parat hat. Die "Beifahrerseite" ließ sich gut zusammensetzen und lief relativ frei. Beläge mussten nur minimal durch Schleifen korrigiert werden. Die "Fahrerseite" hingegen wäre nur mit roher Gewalt zusammen gegangen. Irgendwas passte nicht und man fängt an, das eigene Können in Frage zu stellen. Letztendlich lag der Fehler im Detail. Zum einen sind die Bremssattelträger rechts und links nicht symmetrisch verschweißt und weisen einen Versatz von 3mm auf. Das kompensieren die Haltebolzen vom Sattel, dieser ist schwimmend gelagert und passt sich somit an. Da der komplette Sattel mit Belägen aber auch nicht auf die Scheibe passte, war weitere Fehlersuche angesagt. Die Belagstärke selber musste identisch sein, stammte alles aus dem gleichen Material. Trägerplatten waren auch gleich und da der Sattel auf die andere Scheibe passte, konnte es nur noch an der Scheibe liegen. Der Messschieber brachte Gewissheit. Rechte und linke Scheibe haben 4 Zehntel Differenz in der Stärke. Ist halt so mit dem Eigenbau Material. Also Schleifpapier auf die Schleifplatte geklebt und die Beläge passig eingeschliffen. Immer wieder probiert, bis letztendlich auch die andere Seite frei lief.
Das neue Bodenblech wurde auf passende Länge geschnitten und ins Auto eingebaut.
Inspiriert von der Form des ursprünglichen Tankhalter hatte ich einen neuen erdacht, gezeichnet, ein Programm für die Stanze geschrieben und das Teil aus 2mm Alublech gestanzt. Das ganze dann noch abgekantet und fertig war das neue Teil im alten Look. Alles Probe halber eingebaut, passt und sieht gut aus.
Die Bremsanlage vorn und hinten ist mechisch fertig. Die Bremssättel Rohlinge wurden gebohrt, Gewinde für Anschluss und Entlüftung geschnitten, der Kolbensitz gehont, neue Kolben gedreht und neue Manschetten besorgt. Nachdem die Beläge verklebt waren, wurden sie passend auf den Sattel gebohrt und eingebaut. Das ganze dann mit der Scheibe komplettiert und da gings dann auch los mit den kleinen Problemchen, die so ein Eigenbau immer irgendwo parat hat. Die "Beifahrerseite" ließ sich gut zusammensetzen und lief relativ frei. Beläge mussten nur minimal durch Schleifen korrigiert werden. Die "Fahrerseite" hingegen wäre nur mit roher Gewalt zusammen gegangen. Irgendwas passte nicht und man fängt an, das eigene Können in Frage zu stellen. Letztendlich lag der Fehler im Detail. Zum einen sind die Bremssattelträger rechts und links nicht symmetrisch verschweißt und weisen einen Versatz von 3mm auf. Das kompensieren die Haltebolzen vom Sattel, dieser ist schwimmend gelagert und passt sich somit an. Da der komplette Sattel mit Belägen aber auch nicht auf die Scheibe passte, war weitere Fehlersuche angesagt. Die Belagstärke selber musste identisch sein, stammte alles aus dem gleichen Material. Trägerplatten waren auch gleich und da der Sattel auf die andere Scheibe passte, konnte es nur noch an der Scheibe liegen. Der Messschieber brachte Gewissheit. Rechte und linke Scheibe haben 4 Zehntel Differenz in der Stärke. Ist halt so mit dem Eigenbau Material. Also Schleifpapier auf die Schleifplatte geklebt und die Beläge passig eingeschliffen. Immer wieder probiert, bis letztendlich auch die andere Seite frei lief.
Das neue Bodenblech wurde auf passende Länge geschnitten und ins Auto eingebaut.
Inspiriert von der Form des ursprünglichen Tankhalter hatte ich einen neuen erdacht, gezeichnet, ein Programm für die Stanze geschrieben und das Teil aus 2mm Alublech gestanzt. Das ganze dann noch abgekantet und fertig war das neue Teil im alten Look. Alles Probe halber eingebaut, passt und sieht gut aus.
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Karts ohne Schalthebel sind Spielzeug.
Re: Neues Leben für den Fuffi
Weiter geht's an dem kleinen K-Wagen.
Sind wieder paar Sachen fertig geworden, um-bzw neu gebaut. Ein wichtiger Punkt, der meinen optischen Anforderungen nicht so entsprach, war der ursprüngliche Auspuff. Vor einer Weile fiel mir beim Aufräumen ein alter Reso Auspuff aus meinen längst vergangenen Simson-Moped Zeiten in die Hände und da der damals an meinem Serienmotor ganz manierlich ging, war fix die Idee im Kopf, das Ding K-Wagen tauglich zu ändern und zu verwenden. ESD abgetrennt und nach nem passenden Bogen gesucht. Der Blick fiel auf den alten Stuhl aus dem Bastelraum meiner besseren Hälfte. Messschieber ran gehalten, perfekter Durchmesser. Wird meine Holde zwar maulen, mir vielleicht eine reinhauen oder auch schlimmeres... das ich einfach ein Stuhlbein abgeflext habe, aber manchmal muss man einfach Prioritäten setzen. An dieser Stelle möchte ich mich vorsorglich von euch verabschieden, war nett mit euch.
Jedenfalls passt der Bogen super zum Auspuff, just ne Steckverbindung samt Feder gebaut, noch ein schönes Endrohr an den ESD Auslass geschweißt... soweit so gut.
Ein alter Simson Enduro Krümmer fand sich ebenfalls noch in meinem Fundus, den habe ich soweit verändert, das der Bogen enger wird und der ganze Auspuff nicht soweit absteht.
Zwischenzeitlich war auch der Motor zur Revision. Zylinder hatte Klemmer Spuren. Warscheinlich durch Falscheinstellung des Membranvergaser hatte der Kolben am Auslass leicht genascht. Keine halben Sachen, alle Lager, Simmerringe etc neu, Getriebe geprüft und neu eingestellt, neue Kupplungslamellen, neuer Zylinder, neuer Kolben, neuer Pleuelsatz. Membranvergaser (ist eh Westtechnik und somit untypisch) kommt nicht wieder ran, also auch noch ein neuer Serienvergaser. Die alte Motoplat Zündung wurde überprüft, für gut befunden und darf auch bleiben. Somit ist der Motor nach über 30 Jahren technisch wieder fit.
Sind wieder paar Sachen fertig geworden, um-bzw neu gebaut. Ein wichtiger Punkt, der meinen optischen Anforderungen nicht so entsprach, war der ursprüngliche Auspuff. Vor einer Weile fiel mir beim Aufräumen ein alter Reso Auspuff aus meinen längst vergangenen Simson-Moped Zeiten in die Hände und da der damals an meinem Serienmotor ganz manierlich ging, war fix die Idee im Kopf, das Ding K-Wagen tauglich zu ändern und zu verwenden. ESD abgetrennt und nach nem passenden Bogen gesucht. Der Blick fiel auf den alten Stuhl aus dem Bastelraum meiner besseren Hälfte. Messschieber ran gehalten, perfekter Durchmesser. Wird meine Holde zwar maulen, mir vielleicht eine reinhauen oder auch schlimmeres... das ich einfach ein Stuhlbein abgeflext habe, aber manchmal muss man einfach Prioritäten setzen. An dieser Stelle möchte ich mich vorsorglich von euch verabschieden, war nett mit euch.
Jedenfalls passt der Bogen super zum Auspuff, just ne Steckverbindung samt Feder gebaut, noch ein schönes Endrohr an den ESD Auslass geschweißt... soweit so gut.
Ein alter Simson Enduro Krümmer fand sich ebenfalls noch in meinem Fundus, den habe ich soweit verändert, das der Bogen enger wird und der ganze Auspuff nicht soweit absteht.
Zwischenzeitlich war auch der Motor zur Revision. Zylinder hatte Klemmer Spuren. Warscheinlich durch Falscheinstellung des Membranvergaser hatte der Kolben am Auslass leicht genascht. Keine halben Sachen, alle Lager, Simmerringe etc neu, Getriebe geprüft und neu eingestellt, neue Kupplungslamellen, neuer Zylinder, neuer Kolben, neuer Pleuelsatz. Membranvergaser (ist eh Westtechnik und somit untypisch) kommt nicht wieder ran, also auch noch ein neuer Serienvergaser. Die alte Motoplat Zündung wurde überprüft, für gut befunden und darf auch bleiben. Somit ist der Motor nach über 30 Jahren technisch wieder fit.
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Und weiter geht's...
Die letzten Schweißarbeiten sind abgeschlossen. Durch den gefassten Entschluss, den Membranvergaser nicht wieder zu verwenden musste ich auch die Benzinförderung ändern. Früher wurde diese oft über eine mechanische Benzinpumpe an der Hinterachse vorgenommen. Die Pumpe, meist vom Skoda MB1000 -Hersteller Jikov wurde über einen Nocken auf der Hinterachse betätigt. Eine brauchbare Jikov Pumpe zu finden ist unwahrscheinlicher, als ein 6er im Lotto. Hier greifen wie Klassikkarter auf bewährte Sachen zurück und in meinem Fall vertraue ich dann auf eine solide Unterdruckpumpe. Dazu musste eine Halterung entstehen. Damit sie nicht so direkt ins Auge springt, sitzt sie nun künftig etwas versteckt zwischen Motor und Sitz. Die Verschraubung dient nur als Platzhalter, an deren Stelle kommen übliche Gummipuffer.
Als weitere Ergänzung habe ich noch eine Motorspanner Einheit gebaut und den Halter am Rahmen verschweißt.
Somit ist der Rahmen nun fertig und geht morgen zum Strahlen.
Der ESD bekam noch eine kleine Lasche angeschweißt, wo später die Halterung ran kommt.
Parallel habe ich diverse Anbausachen zum Verchromen und galvanisch verzinken weg geschickt. Soll ja später auch alles wieder chic aussehen.
Die letzten Schweißarbeiten sind abgeschlossen. Durch den gefassten Entschluss, den Membranvergaser nicht wieder zu verwenden musste ich auch die Benzinförderung ändern. Früher wurde diese oft über eine mechanische Benzinpumpe an der Hinterachse vorgenommen. Die Pumpe, meist vom Skoda MB1000 -Hersteller Jikov wurde über einen Nocken auf der Hinterachse betätigt. Eine brauchbare Jikov Pumpe zu finden ist unwahrscheinlicher, als ein 6er im Lotto. Hier greifen wie Klassikkarter auf bewährte Sachen zurück und in meinem Fall vertraue ich dann auf eine solide Unterdruckpumpe. Dazu musste eine Halterung entstehen. Damit sie nicht so direkt ins Auge springt, sitzt sie nun künftig etwas versteckt zwischen Motor und Sitz. Die Verschraubung dient nur als Platzhalter, an deren Stelle kommen übliche Gummipuffer.
Als weitere Ergänzung habe ich noch eine Motorspanner Einheit gebaut und den Halter am Rahmen verschweißt.
Somit ist der Rahmen nun fertig und geht morgen zum Strahlen.
Der ESD bekam noch eine kleine Lasche angeschweißt, wo später die Halterung ran kommt.
Parallel habe ich diverse Anbausachen zum Verchromen und galvanisch verzinken weg geschickt. Soll ja später auch alles wieder chic aussehen.
Karts ohne Schalthebel sind Spielzeug.
Re: Neues Leben für den Fuffi
Und es geht wieder weiter...
Das erste Aluminium Neuteil ist entstanden. Wenig Leistung erfordert Gewichtsersparnis, wo es nur geht. Wie schon angesprochen, mache ich beruflich sehr viel mit Aluminium und da liegt es natürlich nah, das Material auch für den Rennsport zu verwenden.
Hier geht's nun um den Luftfilter. Gebaut aus Aluminium Lochblech mit 5mm Löchern, ein einem Stück Rohr und einem Kegel.
Das Lochblech habe ich auf 90mm Durchmesser gewalzt, als Mantel geheftet, den hinteren Deckel zurecht geschnitten und angeheftet.
Als Kegel musste ein Lampenschirm aus Alu her halten, den ich auf das passende Maß zurecht geschnitten habe und mit dem Lochblech-Korpus verheftet habe. Als Anschlussstück ein kurzes Stück Rohr angeschweißt. Das wird dann geschlitzt und mittels Rohschelle am Vergaser Flansch befestigt. Das Ding wird noch schön verschliffen, die Oberfläche noch etwas aufgehübscht und dann solls gut sein.
Dummerweise hab ich die Bilder auch in unserer Oldi Gruppe geteilt, seitdem mehren sich die Anfragen, ob ich davon nicht noch mehrere bauen könnte...
Das erste Aluminium Neuteil ist entstanden. Wenig Leistung erfordert Gewichtsersparnis, wo es nur geht. Wie schon angesprochen, mache ich beruflich sehr viel mit Aluminium und da liegt es natürlich nah, das Material auch für den Rennsport zu verwenden.
Hier geht's nun um den Luftfilter. Gebaut aus Aluminium Lochblech mit 5mm Löchern, ein einem Stück Rohr und einem Kegel.
Das Lochblech habe ich auf 90mm Durchmesser gewalzt, als Mantel geheftet, den hinteren Deckel zurecht geschnitten und angeheftet.
Als Kegel musste ein Lampenschirm aus Alu her halten, den ich auf das passende Maß zurecht geschnitten habe und mit dem Lochblech-Korpus verheftet habe. Als Anschlussstück ein kurzes Stück Rohr angeschweißt. Das wird dann geschlitzt und mittels Rohschelle am Vergaser Flansch befestigt. Das Ding wird noch schön verschliffen, die Oberfläche noch etwas aufgehübscht und dann solls gut sein.
Dummerweise hab ich die Bilder auch in unserer Oldi Gruppe geteilt, seitdem mehren sich die Anfragen, ob ich davon nicht noch mehrere bauen könnte...
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Und weiter geht's...
Bau des Auspuffhalters für die Birne und des Haltewinkel für die Zündspule stand auf dem Plan.
Beides wieder aus Aluminium gefertigt, Gewicht und so...
Für die Auspuffschale habe ich ein Stück 100mm Alurohr verwendet, der Innendurchmesser passte perfekt für die Birne. Längs ein Stück aus dem Rohrmantel raus geschnitten, die oberen Enden etwas gekantet. Stützrohr zurecht geschnitten und angeschrägt, damit die Winkel passen. Just noch eine Lasche für die Verschraubung angefertigt und das ganze geschweißt. Final hab ich dann noch 4 Gewichtslöcher und die Bohrungen für die Federn rein gemacht.
Die Zündspule sollte ursprünglich mit an den Rahmen ran, jedoch wurde irgendwann mal das Zündkabel derb gekürzt. Also musste sie mit einem Alu Winkel mit an den Motorträger ran. Auf der anderen Seite ist das nicht mal schlecht, kann man den Motor als ganze Einheit einfach runter nehmen, ohne Kabelverbindungen zu trennen oder was abzubauen.
Die Zündspule bekommt dann später noch die obligatorischen Gummipuffer.
Der Luftfilter sitzt auch an Ort und Stelle und passt super dazu.
Jetzt beginnt die Zeit des Wartens, seit gestern ist der Rahmen weg zum strahlen und pulvern. Wird wohl Ende nächster Woche dann fertig sein. Dann geht's an den Zusammenbau...ich freu mich drauf
Bau des Auspuffhalters für die Birne und des Haltewinkel für die Zündspule stand auf dem Plan.
Beides wieder aus Aluminium gefertigt, Gewicht und so...
Für die Auspuffschale habe ich ein Stück 100mm Alurohr verwendet, der Innendurchmesser passte perfekt für die Birne. Längs ein Stück aus dem Rohrmantel raus geschnitten, die oberen Enden etwas gekantet. Stützrohr zurecht geschnitten und angeschrägt, damit die Winkel passen. Just noch eine Lasche für die Verschraubung angefertigt und das ganze geschweißt. Final hab ich dann noch 4 Gewichtslöcher und die Bohrungen für die Federn rein gemacht.
Die Zündspule sollte ursprünglich mit an den Rahmen ran, jedoch wurde irgendwann mal das Zündkabel derb gekürzt. Also musste sie mit einem Alu Winkel mit an den Motorträger ran. Auf der anderen Seite ist das nicht mal schlecht, kann man den Motor als ganze Einheit einfach runter nehmen, ohne Kabelverbindungen zu trennen oder was abzubauen.
Die Zündspule bekommt dann später noch die obligatorischen Gummipuffer.
Der Luftfilter sitzt auch an Ort und Stelle und passt super dazu.
Jetzt beginnt die Zeit des Wartens, seit gestern ist der Rahmen weg zum strahlen und pulvern. Wird wohl Ende nächster Woche dann fertig sein. Dann geht's an den Zusammenbau...ich freu mich drauf
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Tag 5, nachdem der Rahmen weg ist... Entzugserscheinungen machen sich bemerkbar.
Füße hochlegen und warten, das der erlösende Anruf kommt, geht nicht.
Zu fummeln gibt's ja immer was. Also hab ich schonmal die Hinterachse mit allen Teilen zusammen gesteckt, Schwenklager in die Lagerschalen gesetz, Bremsscheibe und Lager Einheiten auf die Achse, die Adapterbüchse fürs Ritzel, die Achs-Distanzhülsen und die Radsterne drauf. Kann die Achse später im ganzen rein ins Chassis.
Da dies ja kein tagesfüllendes Programm ist, ging es dann noch etwas ans optische Feintuning. Die lange Standzeit haben ihre Spuren hinterlassen und die dreckige Zündung war mir schon länger ein Dorn im Auge.
Somit bekamen die Sachen noch eine intensive Reinigung samt Kabeln und Steckern...
Füße hochlegen und warten, das der erlösende Anruf kommt, geht nicht.
Zu fummeln gibt's ja immer was. Also hab ich schonmal die Hinterachse mit allen Teilen zusammen gesteckt, Schwenklager in die Lagerschalen gesetz, Bremsscheibe und Lager Einheiten auf die Achse, die Adapterbüchse fürs Ritzel, die Achs-Distanzhülsen und die Radsterne drauf. Kann die Achse später im ganzen rein ins Chassis.
Da dies ja kein tagesfüllendes Programm ist, ging es dann noch etwas ans optische Feintuning. Die lange Standzeit haben ihre Spuren hinterlassen und die dreckige Zündung war mir schon länger ein Dorn im Auge.
Somit bekamen die Sachen noch eine intensive Reinigung samt Kabeln und Steckern...
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Etwas Zeit für Feintuning...
Der Seitendeckel des Motors hat bissel Racing Style bekommen. Ritzelabdeckung und Anschluss für die Tachowelle braucht man eh nicht, also weg damit. Die Abdeckung der Zündung hat noch paar Lüftungsschlitze bekommen, kann auch die Zündung nicht unter Wärmestau leiden...
Der Seitendeckel des Motors hat bissel Racing Style bekommen. Ritzelabdeckung und Anschluss für die Tachowelle braucht man eh nicht, also weg damit. Die Abdeckung der Zündung hat noch paar Lüftungsschlitze bekommen, kann auch die Zündung nicht unter Wärmestau leiden...
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Gestern hab ich dann noch eine kleine Zugöse zur Choke Bedienung zurecht gemacht.
Ursprünglich wird am Simson Moped der Choke über Bowdenzug und einen Hebel am Lenker betätigt. Am alten Rennmotor hat man früher den Hebel an den Zylinderkopf geschraubt und mit kurzen Bowdenzug bedient. Oder was auch gängig war, man hat eine kurze Seilzugschlaufe gemacht und mit Lüsterklemme zusammen geschraubt.
Ich hab nun 2,3mm VA Schweißdraht verwendet.
Mit dem WIG Brenner eine kleine Kugel ran geschmolzen, etwas auf 2mm Schlitzmaß vom Chokestopfen zurecht gefeilt, eine Öse gebogen und geheftet.
Ursprünglich wird am Simson Moped der Choke über Bowdenzug und einen Hebel am Lenker betätigt. Am alten Rennmotor hat man früher den Hebel an den Zylinderkopf geschraubt und mit kurzen Bowdenzug bedient. Oder was auch gängig war, man hat eine kurze Seilzugschlaufe gemacht und mit Lüsterklemme zusammen geschraubt.
Ich hab nun 2,3mm VA Schweißdraht verwendet.
Mit dem WIG Brenner eine kleine Kugel ran geschmolzen, etwas auf 2mm Schlitzmaß vom Chokestopfen zurecht gefeilt, eine Öse gebogen und geheftet.
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Rahmen ist nun fertig gestrahlt und gepulvert.
Samstag kamen auch meine Rohbau-Teile zurück, die ich zum verchromen geschickt habe. Jetzt warte ich noch auf die Achsschenkel und den Motorträger, das sie aus der Galvanik zurück kommen und dann geht's an den Zusammenbau.
Samstag kamen auch meine Rohbau-Teile zurück, die ich zum verchromen geschickt habe. Jetzt warte ich noch auf die Achsschenkel und den Motorträger, das sie aus der Galvanik zurück kommen und dann geht's an den Zusammenbau.
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