Das Setup-Spiel Teil 2 - Vorderachse Einleitung
Verfasst: Mo 26. Nov 2007, 19:36
Machen wir zunächst einmal ein paar isometrische Übungen:
Stellt euch hin, streckt die Arme seitlich von euch, so dass sie eine Linie bilden.
Nun winkelt die Unterarme ab. Die Fingerspitzen zeigen mehr oder weniger senkrecht nach unten.
Schwenkt die Hände - das sind eure Vorderräder. Das kurveninnere Vorderrad wird stärker eingeschwnkt, als das Kurvenäußere - das ist der Spurdifferenzwinkel.
Neigt Ihr die Arme nach vorne, erhöht ihr den Nachlauf. Neigt ihr die Arme nach außen, vergrößert ihr die Spreizung - wird auch als Sturz, wenngleich nicht vollkommen korrekt so, bezeichnet.
Natürlich gäbe es noch ein paar andere Größen, die ich aber wegen der Verrenkungsgefahr nicht aufgeführt habe, aber sie spielen in der Realität eine große Rolle.
Als da wären:
Die Spurbreite, bzw. die Länge des Achsstummels.
Der Winkel der Schwenkachse des Achsstummels. Der Spreizungswinkel ist ja nur die Summe der Winkel an diesem Bauteil.
Die ganz mutigen unter euch machen jetzt unter voller Körperspannung folgendes: Ihr legt euch mit der geschilderten Armhaltung auf die Zehen- und Fingerspitzen.
Was passiert nun, wenn ihr eure Hände "einlenkt"?
Ich würde sagen, 99% von euch fallen auf die Schnauze - der Rest aber, hebt das kurveninnere Hinterbein!
Es muss einleuchten, dass bei einer derartigen Vielfalt von Einflussfaktoren es unmöglich ist, eine Einstelländerung isoliert zu betrachten.
Es ist eben ein Unterschied, vom Effekt her, wenn ich viel Nachlauf mit geringer Spurbreite kombiniere, oder mit viel Spurbreite. Wieviel von diesem Effekt auf die Hinterachse Einfluss nimmt, hängt von der Steifigkeit des dazwischen liegenden Rahmens ab, und, und, und.
Stellt euch hin, streckt die Arme seitlich von euch, so dass sie eine Linie bilden.
Nun winkelt die Unterarme ab. Die Fingerspitzen zeigen mehr oder weniger senkrecht nach unten.
Schwenkt die Hände - das sind eure Vorderräder. Das kurveninnere Vorderrad wird stärker eingeschwnkt, als das Kurvenäußere - das ist der Spurdifferenzwinkel.
Neigt Ihr die Arme nach vorne, erhöht ihr den Nachlauf. Neigt ihr die Arme nach außen, vergrößert ihr die Spreizung - wird auch als Sturz, wenngleich nicht vollkommen korrekt so, bezeichnet.
Natürlich gäbe es noch ein paar andere Größen, die ich aber wegen der Verrenkungsgefahr nicht aufgeführt habe, aber sie spielen in der Realität eine große Rolle.
Als da wären:
Die Spurbreite, bzw. die Länge des Achsstummels.
Der Winkel der Schwenkachse des Achsstummels. Der Spreizungswinkel ist ja nur die Summe der Winkel an diesem Bauteil.
Die ganz mutigen unter euch machen jetzt unter voller Körperspannung folgendes: Ihr legt euch mit der geschilderten Armhaltung auf die Zehen- und Fingerspitzen.
Was passiert nun, wenn ihr eure Hände "einlenkt"?
Ich würde sagen, 99% von euch fallen auf die Schnauze - der Rest aber, hebt das kurveninnere Hinterbein!
Es muss einleuchten, dass bei einer derartigen Vielfalt von Einflussfaktoren es unmöglich ist, eine Einstelländerung isoliert zu betrachten.
Es ist eben ein Unterschied, vom Effekt her, wenn ich viel Nachlauf mit geringer Spurbreite kombiniere, oder mit viel Spurbreite. Wieviel von diesem Effekt auf die Hinterachse Einfluss nimmt, hängt von der Steifigkeit des dazwischen liegenden Rahmens ab, und, und, und.