Servus, Eisbär hat zum Chassis eigentlich genau das richtige geschrieben.
Ein 6 Jahre altes Chassis mit neuem Rahmen kann viel besser da stehen, als ein 1Jahr gefahrenes Chassis aus dem Rennbetrieb/chassismordenden Strecken.
Die Anbauteile sind meistens sogar noch die aktuellen.... allerdings wird der Wiederverkaufswert, bzw. um das Ding überhaupt nochmal an den Mann zu bringen DEUTLICH schwieriger.
Wenn du dir dem bewusst bist, kannst du dir dein Kart eigentlich nach der Verkleidung aussuchen.
Von den Rundenzeiten wird sich da "nichts" verändern. ggf. muss dein Fahrstil aufs Chassis angepasst werden. Je nach Hersteller und Rahmenstärke sind die Chassis schon mal bocksteif oder arbeiten sehr viel. Auch auf der Bremse verhalten die sich völlig unterschiedlich.
Leider wirst du keine bis kaum Möglichkeiten haben, dass herauszufinden. Ich bin jetzt soviele Jahre dabei, dass ich von Bekannten und Anfängern die unterschiedlichsten Schalter fahren durfte und jedes Kart fuhr sich anders. Die Range ging von nagelneu bis k.a. 15Jahre alt.
In Oppenrod waren vor 2 Jahren Anfänger, die sich zusammen einen uralten Pavesi Drehschieber mit nem Tonychassis gekauft haben. Die sind mit dem Ding verzweifelt, weil NICHTS funktionierte. Dann sollte ich das Teil mal fahren.... EY

Ich schwärme heute noch von dem Gerät. Das Teil lies sich gefühlt wie n alter Corado fahren und marschierte wie Hölle. Man musste zwar mehr arbeiten, aber von den Rundenzeiten war ich direkt in den ersten Runden gerade mal eine Sekunde langsamer an dem Tag, als mit aktuellem Material. Die beiden Jungs haben danach die Welt nicht mehr verstanden

Birel RY30-S14, Motor TM KZ10 umgebaut auf 4°Kolben und einem Propotec-Membrankasten , TM R1 Preparato und ein Birel Bambini mit einem Iame Waterswift