Projekt 2024 / 2025 Oldtimer K-Wagen Restaurierung
Verfasst: Mi 25. Dez 2024, 14:10
Hallo Forum,
ich hatte es in einem anderen Projekt Thema schonmal kurz angerissen, ein neuer, alter K-Wagen hat den Weg zu mir gefunden und wird zurück ins Leben geholt. Ich hab bereits schon damit begonnen und würde Euch hier wieder einen kleinen Einblick in das Projekt geben.
Um was handelt es sich...
Es ist ein DDR K-Wagen aus den Anfängen des Kartsport in der DDR. Gebaut wurde das Auto im Winter 1961 und ab dem Jahr 62 eingesetzt. Auch war das Auto recht erfolgreich, handelt es sich hier um den ersten, inoffiziellen DDR Meister-Wagen überhaupt. Warum inoffiziell...? Die Meisterschaft lief bis 1965 noch als Deutsche Meisterschaft und erst 1965 wurde dann auch diese Meisterschaft als DDR Meisterschaft bezeichnet. Unter anderem wurde das Auto auch international eingesetzt, diese Meisterschaft umfasste neben einem Rennen in Berlin noch 3 weitere Läufe in Ungarn, Bulgarien und auch Russland. So wurde es mir zumindest von Zeitzeugen und dem Sohn des ehemaligen Fahrers übermittelt. Bis jetzt ergab die Recherche, daß es sich hierbei um den ältesten, noch existierenden Wagen handelt, von dem wir wissen. Ein Grund mehr, dieses Fahrzeug zu restaurieren und für die Nachwelt zu erhalten.
Das Auto war anfangs ausgestattet mit einem 125ccm Motor von dem Motorrad MZ RT 125. Das war damals auch die einzige Klasse, die es gab. Als später die 50ccm Klasse ins Leben gerufen wurde, erfuhr das Auto einen Umbau auf den 50er Motor. In diesem Zustand verblieb es dann nach diversen Renneinsätzen im Besitz des Erbauers. Später ging das Auto dann in ein Kinderferienlager zur allgemeinen Bespaßung und dort wurde dann quasi schon der Grundstein für das folgende Übel gelegt.
Irgendwann ist der Erbauer dann verstorben und das Auto verblieb beim Sohn. Wir haben das Auto gemeinsam Anfang 2000 einmal instand gesetzt und renoviert.
Auf welchen Wegen auch immer und mit welchem Hintergrund gab man das Auto weg zum Umbau des Sitzes. Sollte wohl nach hinten versetzt werden, warum auch immer. Jedenfalls kann man diese Aktion eigentlich nur trefflich mit Pfusch und Dillentismus in Reinkultur beschreiben.
Die Schäden am Rahmen waren gravierend, eigentlich wurde das Auto zu Schrott verbastelt.
Aber egal, hilft ja nichts. Jetzt ist er bei mir und wird in den ursprünglichen Zustand zurück restauriert.
ich hatte es in einem anderen Projekt Thema schonmal kurz angerissen, ein neuer, alter K-Wagen hat den Weg zu mir gefunden und wird zurück ins Leben geholt. Ich hab bereits schon damit begonnen und würde Euch hier wieder einen kleinen Einblick in das Projekt geben.
Um was handelt es sich...
Es ist ein DDR K-Wagen aus den Anfängen des Kartsport in der DDR. Gebaut wurde das Auto im Winter 1961 und ab dem Jahr 62 eingesetzt. Auch war das Auto recht erfolgreich, handelt es sich hier um den ersten, inoffiziellen DDR Meister-Wagen überhaupt. Warum inoffiziell...? Die Meisterschaft lief bis 1965 noch als Deutsche Meisterschaft und erst 1965 wurde dann auch diese Meisterschaft als DDR Meisterschaft bezeichnet. Unter anderem wurde das Auto auch international eingesetzt, diese Meisterschaft umfasste neben einem Rennen in Berlin noch 3 weitere Läufe in Ungarn, Bulgarien und auch Russland. So wurde es mir zumindest von Zeitzeugen und dem Sohn des ehemaligen Fahrers übermittelt. Bis jetzt ergab die Recherche, daß es sich hierbei um den ältesten, noch existierenden Wagen handelt, von dem wir wissen. Ein Grund mehr, dieses Fahrzeug zu restaurieren und für die Nachwelt zu erhalten.
Das Auto war anfangs ausgestattet mit einem 125ccm Motor von dem Motorrad MZ RT 125. Das war damals auch die einzige Klasse, die es gab. Als später die 50ccm Klasse ins Leben gerufen wurde, erfuhr das Auto einen Umbau auf den 50er Motor. In diesem Zustand verblieb es dann nach diversen Renneinsätzen im Besitz des Erbauers. Später ging das Auto dann in ein Kinderferienlager zur allgemeinen Bespaßung und dort wurde dann quasi schon der Grundstein für das folgende Übel gelegt.
Irgendwann ist der Erbauer dann verstorben und das Auto verblieb beim Sohn. Wir haben das Auto gemeinsam Anfang 2000 einmal instand gesetzt und renoviert.
Auf welchen Wegen auch immer und mit welchem Hintergrund gab man das Auto weg zum Umbau des Sitzes. Sollte wohl nach hinten versetzt werden, warum auch immer. Jedenfalls kann man diese Aktion eigentlich nur trefflich mit Pfusch und Dillentismus in Reinkultur beschreiben.
Die Schäden am Rahmen waren gravierend, eigentlich wurde das Auto zu Schrott verbastelt.
Aber egal, hilft ja nichts. Jetzt ist er bei mir und wird in den ursprünglichen Zustand zurück restauriert.