Kosten im Kartsport

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Baschtler
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von Baschtler »

Bulldog hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 11:22 Okay, interessant.

Mich reizt am rennen fahren nichts, ich will einfach spaß haben, mich nicht an Regeln halten müssen...
Hab es aber auch wie gesagt noch nie gemacht.
Hoffe an Bahnregeln hälst dich trotzdem ;)

Denke du meinst offizielle Rennveranstaltungen.
"Rennen" fährt man doch immer.
Wer auf der Bahn gibt seine Position ab wenn der Hinterherfahrende nicht deutlich schneller ist? Oder kämpft sich nicht gern am Vorausfahrenden vorbei?
Natürlich sollte es beim freien Fahren gesittet und nicht mit ausgestellten Ellenbogen passieren, weil es eben im Gegensatz zu einer richtigen Rennveranstaltung um nix geht.
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Atom1kk
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von Atom1kk »

Und diese Einstellung nervt mich unheimlich. Wenn ich meinen traingsstint fahre habe ich genug Leute erlebt die dann auf einmal versuchen rennen gegen mich zu fahren...das nervt. Da bleibt nur zurück fallen zu lassen nur dann ist man meistens in 2 Runden wieder dran. Ich denke mir dann, versuch doch an mir dran zu bleiben anstatt mich unnötig zu blockieren
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Johnek
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von Johnek »

Ich mag es auch nicht. Beim Training versuche ich meine Linie und meine Zeiten zu verbessern. Da brauche ich keine Überholkämpfe mit zufälligen Gegnern.
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Baschtler
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von Baschtler »

Nun genau deswegen habe ich geschrieben "deutlich" schneller.
Wenn man das bemerkt muss man vorbeiwinken und Platz machen.
Genau das tue ich.

Aber für ähnlich schnell nicht. Das kann man auch nicht erwarten. Hat schließlich jeder bezahlt fürs Fahren oder?
Womit wir wieder bei den Kosten für den Kartsport wären.
Was wohl die Ticketpreise ohne die vielen achsolangsamen Amateure machen würden? 😉
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Bulldog
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von Bulldog »

Ich war bisher nur eine Handvoll oft fahren, ich musste mir bisher keine Gedanken um Zweikämpfe machen, die Leute fahren einfach vorbei :lol:

An die Bahnregeln halte ich mich natürlich.
Ich glaube das liegt irgendwie ein wenig in meiner Natur mit den Reglements etc.
Ich war noch nicht großer Fan von Regeln, Mannschaftssportarten, Sportarten, bei denen man sich an Vorgaben halten muss.
Deswegen auch immer BMX gefahren und solche Dinge, da schreibt einem keiner vor, was man zu tun hat.
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Baschtler
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von Baschtler »

Es geht ja auch um das Miteinander.
Wer gerne ungestört seine Runden drehen will kann die Bahn ja mal mieten.
Außerdem finde ich Überholen zu üben gehört genauso zum Training. Zumal wenn man wirklich so viel schneller ist das ja kein Thema sein sollte.
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Deki#91
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von Deki#91 »

Im Training sollte man den Hintermann vorbeilassen, anschliessend kann man versuchen ihm nachzufahren.

Falls er wegfahren kann, dann hat man die kurze Gelegenheit gehabt was zu lernen. Andernfalls sollte der Vordermann wieder (nach 1 Runde) den Hintermann vorbei lassen und das Spiel geht von vorne los, so lernt einer vom anderen.
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Deki#91
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von Deki#91 »

Alex3103 hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 11:51 Ich kann euch aus der Runde in die Startaufstellung morgens sagen, dass es wirklich undenkbar war und sogar die 60 kmh grenzwertig gewesen wären
Danke für deine Einblicke hinter den Kulissen.
Darf man hier erfahren welche Startnummer ?
Bist du nächstes Jahr wieder am Start ?
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MZ-HB
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von MZ-HB »

Vielleicht wäre ja für den ein oder anderen ambitionierten Freizeitfahrer ja das Konzept der OAKC eine Option. Die Rahmenserien bieten da die Möglichkeit des wirklich bezahlbaren Wettbewerbs.
Ob nun zb Youngtimer mit oder ohne Getriebe, oder die klassischen Fahrzeuge...Die Kosten sind wirklich überschaubar und man ist auch nicht gezwungen, vom Material immer up to date zu sein. Man fährt natürlich gegen andere, aber in erster Linie gegen sich selbst und die Uhr. Gleichmäßigkeit ist wichtig, egal ob gemäßigt oder nur mit Volllast. Am Ende gewinnt der, mit der kleinsten Differenz der zwei gezeiteten Runden. Und das kann auch der langsamste in Feld sein. Startgeld ist überschaubar, einschreiben ist keine Pflicht. Gibt zwar dann keine Punkte in der Meisterschaft aber den Tageswertung Pokal bekommt man trotzdem. Sofern man in der Lage ist, gleichmäßig zu fahren.
Bissel Spritgeld, Strom und Müllpauschale und wer keine Lizenz hat, macht beim DMSB für die Veranstaltung ne Racecard. Kostet auch kein großes Geld und man ist versichert. Nachteil für manche, es wird in Ostdeutschland gefahren. Ich persönlich nehme als Exil-Sachse aber die teilweise weiten Anreisen gern in Kauf. Allein schon die Leute da sind jeden Kilometer wert. Die Stimmung ist immer geil und die Leute sind irgendwie auch anders drauf als wie manch andere. Egal wo du ins Zelt oder Pavillon guckst, du kommst immer direkt ins Gespräch, auch wenn du die Leute nicht kennst. Da sitzt auch keiner abends allein.
Ich kann leider nicht jedes Rennen mitnehmen, dafür lässt der Job zu wenig Zeit. Aber son Rennwochenende kostet mich, wenn nix kaputt geht, etwa 600 Euro. Penne ich zwar im Auto und ess was vom Grill, aber ich brauch halt auch nicht mehr Komfort um glücklich zu sein. Zwei oder drei Veranstaltungen im Jahr nehm ich mit und wenn der ganze Spaß übers Jahr 3 Scheine kostet, ist es schon viel. Reifen hol ich mir maximal mal einen neuen Satz fürs Jahr, die Pellen zum trainieren stehen ja meist vor den großen Teamzelten. Beim Oldi kommt man mit den Reifen ja sehr lange aus.
Billiger kann man eigentlich nicht Kart fahren. Mal abgesehen von Slalom oder Leihkart.
Karts ohne Schalthebel sind Spielzeug. ;)
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Alex3103
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Re: Kosten im Kartsport

Beitrag von Alex3103 »

Deki#91 hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 18:18
Alex3103 hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 11:51 Ich kann euch aus der Runde in die Startaufstellung morgens sagen, dass es wirklich undenkbar war und sogar die 60 kmh grenzwertig gewesen wären
Danke für deine Einblicke hinter den Kulissen.
Darf man hier erfahren welche Startnummer ?
Bist du nächstes Jahr wieder am Start ?
Bin auf der 969 gefahren. Kann gerne dazu in meinem Blog etwas mehr schreiben :idea:
Ob ich nächstes Jahr wieder fahre, hängt davon ab ob es jemand bezahlt :P Womit wir wieder die Brücke zum Thema des Treads geschlagen haben :mrgreen:
Racing is a lifestyle !
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