Saison 2024 - Ein Tagebuch
- Alex3103
- Beiträge: 903
- Registriert: Fr 24. Jul 2015, 16:20
- Wohnort: Siegburg
- Motor: Rotax DD2
- Chassis: OTK Kosmic
- Hausbahn: Kerpen
Saison 2024 - Ein Tagebuch
Hallo zusammen,
nachdem Deki das Forum mit so viel Aufwand am Leben erhält und nach dem Update die Kategorie Blog eingeführt hat, möchte ich mich auch aktiv daran beteiligen. Wir haben ja bereits tolle Blogs über die großartigen technischen Fähigkeiten hier, die auch sehr gut ankommen. Also habe ich mir überlegt, dass ich mich auf das Fahren konzentriere und von meinen Rennen berichten werde. Diese Komponente fehlt hier noch etwas im Forum.
Auf dem Plan steht die gesamte Saison der RMC (Rotax Max Challenge) Germany mit 5 Läufen. Die RMC ist die deutsche Meisterschaft im Rotax-Bereich und eine Serie, die in der ganzen Welt ausgetragen wird. Die Sieger der Klassen qualifizieren sich für die Rotax Grand Finals. Dort treten alle nationalen Sieger in einem einwöchigen Event gegeneinander an und fahren um den Weltmeister Titel.
Die Grand Finals sind wohl der Traum eines jeden Rotax Fahrers Das Material wird vom Hersteller bereitgestellt und ist streng limitiert. So wird Chancengleichheit gewährleistet (zumindest so weit das möglich ist) und jeder fährt auf dem gleichen Material. Es gibt eine TV Übertragung mit professionellen Kommentatoren und selbst gestandene Profifahrer wie ein Rubens Barrichello treten dort an.
Aber das bleibt natürlich vorerst ein Traum. Einer, der als Ziel sicher im Kopf bleibt aber realistisch in weiter Ferne ist. Denn so lange bin ich im Kartsport und erst Recht auf dem Level noch nicht aktiv. Allerdings habe ich etwas Erfahrung im Rennauto. Daher zunächst mal eine Vorstellung meiner Person:
Meine Name ist Alex, 31 Jahre alt, wohne in der Nähe von Köln/Bonn und bin seit ich Denken kann Motorsportfan. Das habe ich von meinem Vater geerbt, der damals auch selbst ein Kart hatte (Hobby) und oft genug mit Michael und Ralf, die damals rund 10 Jahre alt waren, in Kerpen fahren war. In meiner Kindheit habe ich jedoch nur passiv Motorsport gemacht. Soll heißen, jedes F1 Rennen verfolgt und meinem Idol Michael Schumacher die Daumen gedrückt. Irgendwann kamen die ersten Rennspiele für den PC und ich hatte ein kleines Lenkrad mit Pedalen zu Hause um selbst fahren zu können. 2-3x im Jahr sind wir dann 20 Minuten auf einer Leihkartbahn gefahren. Damit sind auch schon die ersten knapp 20 Lebensjahre in Puncto Motorsport beschrieben Als ich dann in meiner Ausbildung und mit Nebenjobs ein bisschen Geld angespart hatte, fing ich an aktiver zu werden.
Ich ging Leihkart fahren so viel ich konnte und habe es durch strikte Sparmaßnahmen iwie geschafft mir noch in der Ausbildung ein günstiges Ringtool (BMW 320i mit Käfig, Vollschalensitzen etc.) zu kaufen. Dieser Stein kam ins Rollen weil ich eine Taxirunde auf dem Nürburgring geschenkt bekommen habe und dort im Rahmen der VLN (Langstreckenserie) mitfahren durfte. Danach war das Eis endgültig gebrochen und mir war klar, was ich wollte...
Ein Traum war geboren: Einmal als Fahrer beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring teilnehmen !
Natürlich war das eher utopisch und ich hatte nicht gedacht, dass ich das jemals erreichen werde. Die Kosten für so einen Plan sind unmöglich aufzubringen. Doch wer mich kennt, weiß auch, wie hartnäckig ich werde wenn ich mir einmal was in den Kopf setze.
Die nächsten Jahre bestanden darin, dass ich mein ganzes Leben auf Motorsport getrimmt habe. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung, habe ich mich bei den größten Teams in der Langstrecke beworben und auch gleich was gefunden. Ab 2014 habe ich dann Vollzeit im Motorsport gearbeitet und war später für die Organisation und Planung aller Rennen zuständig. Gleichzeitig habe ich tiefe Einblicke in die Szene mit alle Facetten bekommen.
Parallel habe ich jeden verdienten Euro in die Optimierung meiner Fähigkeiten gesteckt. Durch Glück habe ich dann die Chance bekommen in der RCN am Nürburgring einzusteigen. Das ist eine Leistungsprüfung, in der es um eine Kombination aus Schnelligkeit und dem Bestätigen von vorgegebenen Rundenzeiten geht. Gleichzeitig dient die Serie als Einstieg in die VLN und somit die höchste Serie am Nürburgring (heute NLS). Nach Achtungserfolgen in den ersten beiden Jahren, konnte ich die Serie 2016 als Meister beenden und bin so in das Nachwuchsprojekt von Toyota Motorsport gekommen. Plötzlich hatte ich die Möglichkeit VLN zu fahren, ohne die Kosten dafür aufbringen zu müssen. Mit Toyota ist dann auch der Traum vom 24h-Rennen war geworden
Das hat sich dann über die Jahre immer weiter entwickelt und ich bin bis letztes Jahr aktiv in der VLN / NLS gefahren. Zuletzt durfte ich einen Cayman GT4 bewegen. Darüber hinaus mache ich vereinzelt Coachings im Rennauto. Es ist also schonmal vorgekommen, dass ich ein scheinbar unerreichbares Ziel im Motorsport hatte und es tatsächlich erreicht habe Es kommt mir heute manchmal noch surreal vor und ich hätte nie gedacht, dass ich mal so "weit" komme. Ob es im Auto weiter geht, wird sich noch zeigen müssen. Jedes Jahr, dass ich fahren darf, weiß ich zu schätzen. Es kann aber gut sein, dass 2023 mein letztes Jahr mit Auto-Rennen war. Die Situation am Nürburgring ist ungewiss und darüber hinaus gibt es weitere Herausforderungen. Aber hier soll es erstmal ums Kart fahren gehen
So viel zu meiner Historie und wie ich zum Motorsport gekommen bin. Wie und wann ich mit dem Kart fahren begonnen habe, kommt im nächsten Beitrag...
PS: Wer jetzt denkt, dass man mit Erfahrung in Rennautos gleich Kart fahren kann, der täuscht sich. Es sind 2 völlig unterschiedliche Welten. Wenn man Fähigkeiten übertragen kann, dann vom Kart ins Auto. Andersrum fällt es deutlich schwerer. Daher war mein Beginn im Kart wirklich als Anfänger zu sehen. Glaubt mir, ich kann mich noch gut dran erinnern
nachdem Deki das Forum mit so viel Aufwand am Leben erhält und nach dem Update die Kategorie Blog eingeführt hat, möchte ich mich auch aktiv daran beteiligen. Wir haben ja bereits tolle Blogs über die großartigen technischen Fähigkeiten hier, die auch sehr gut ankommen. Also habe ich mir überlegt, dass ich mich auf das Fahren konzentriere und von meinen Rennen berichten werde. Diese Komponente fehlt hier noch etwas im Forum.
Auf dem Plan steht die gesamte Saison der RMC (Rotax Max Challenge) Germany mit 5 Läufen. Die RMC ist die deutsche Meisterschaft im Rotax-Bereich und eine Serie, die in der ganzen Welt ausgetragen wird. Die Sieger der Klassen qualifizieren sich für die Rotax Grand Finals. Dort treten alle nationalen Sieger in einem einwöchigen Event gegeneinander an und fahren um den Weltmeister Titel.
Die Grand Finals sind wohl der Traum eines jeden Rotax Fahrers Das Material wird vom Hersteller bereitgestellt und ist streng limitiert. So wird Chancengleichheit gewährleistet (zumindest so weit das möglich ist) und jeder fährt auf dem gleichen Material. Es gibt eine TV Übertragung mit professionellen Kommentatoren und selbst gestandene Profifahrer wie ein Rubens Barrichello treten dort an.
Aber das bleibt natürlich vorerst ein Traum. Einer, der als Ziel sicher im Kopf bleibt aber realistisch in weiter Ferne ist. Denn so lange bin ich im Kartsport und erst Recht auf dem Level noch nicht aktiv. Allerdings habe ich etwas Erfahrung im Rennauto. Daher zunächst mal eine Vorstellung meiner Person:
Meine Name ist Alex, 31 Jahre alt, wohne in der Nähe von Köln/Bonn und bin seit ich Denken kann Motorsportfan. Das habe ich von meinem Vater geerbt, der damals auch selbst ein Kart hatte (Hobby) und oft genug mit Michael und Ralf, die damals rund 10 Jahre alt waren, in Kerpen fahren war. In meiner Kindheit habe ich jedoch nur passiv Motorsport gemacht. Soll heißen, jedes F1 Rennen verfolgt und meinem Idol Michael Schumacher die Daumen gedrückt. Irgendwann kamen die ersten Rennspiele für den PC und ich hatte ein kleines Lenkrad mit Pedalen zu Hause um selbst fahren zu können. 2-3x im Jahr sind wir dann 20 Minuten auf einer Leihkartbahn gefahren. Damit sind auch schon die ersten knapp 20 Lebensjahre in Puncto Motorsport beschrieben Als ich dann in meiner Ausbildung und mit Nebenjobs ein bisschen Geld angespart hatte, fing ich an aktiver zu werden.
Ich ging Leihkart fahren so viel ich konnte und habe es durch strikte Sparmaßnahmen iwie geschafft mir noch in der Ausbildung ein günstiges Ringtool (BMW 320i mit Käfig, Vollschalensitzen etc.) zu kaufen. Dieser Stein kam ins Rollen weil ich eine Taxirunde auf dem Nürburgring geschenkt bekommen habe und dort im Rahmen der VLN (Langstreckenserie) mitfahren durfte. Danach war das Eis endgültig gebrochen und mir war klar, was ich wollte...
Ein Traum war geboren: Einmal als Fahrer beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring teilnehmen !
Natürlich war das eher utopisch und ich hatte nicht gedacht, dass ich das jemals erreichen werde. Die Kosten für so einen Plan sind unmöglich aufzubringen. Doch wer mich kennt, weiß auch, wie hartnäckig ich werde wenn ich mir einmal was in den Kopf setze.
Die nächsten Jahre bestanden darin, dass ich mein ganzes Leben auf Motorsport getrimmt habe. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung, habe ich mich bei den größten Teams in der Langstrecke beworben und auch gleich was gefunden. Ab 2014 habe ich dann Vollzeit im Motorsport gearbeitet und war später für die Organisation und Planung aller Rennen zuständig. Gleichzeitig habe ich tiefe Einblicke in die Szene mit alle Facetten bekommen.
Parallel habe ich jeden verdienten Euro in die Optimierung meiner Fähigkeiten gesteckt. Durch Glück habe ich dann die Chance bekommen in der RCN am Nürburgring einzusteigen. Das ist eine Leistungsprüfung, in der es um eine Kombination aus Schnelligkeit und dem Bestätigen von vorgegebenen Rundenzeiten geht. Gleichzeitig dient die Serie als Einstieg in die VLN und somit die höchste Serie am Nürburgring (heute NLS). Nach Achtungserfolgen in den ersten beiden Jahren, konnte ich die Serie 2016 als Meister beenden und bin so in das Nachwuchsprojekt von Toyota Motorsport gekommen. Plötzlich hatte ich die Möglichkeit VLN zu fahren, ohne die Kosten dafür aufbringen zu müssen. Mit Toyota ist dann auch der Traum vom 24h-Rennen war geworden
Das hat sich dann über die Jahre immer weiter entwickelt und ich bin bis letztes Jahr aktiv in der VLN / NLS gefahren. Zuletzt durfte ich einen Cayman GT4 bewegen. Darüber hinaus mache ich vereinzelt Coachings im Rennauto. Es ist also schonmal vorgekommen, dass ich ein scheinbar unerreichbares Ziel im Motorsport hatte und es tatsächlich erreicht habe Es kommt mir heute manchmal noch surreal vor und ich hätte nie gedacht, dass ich mal so "weit" komme. Ob es im Auto weiter geht, wird sich noch zeigen müssen. Jedes Jahr, dass ich fahren darf, weiß ich zu schätzen. Es kann aber gut sein, dass 2023 mein letztes Jahr mit Auto-Rennen war. Die Situation am Nürburgring ist ungewiss und darüber hinaus gibt es weitere Herausforderungen. Aber hier soll es erstmal ums Kart fahren gehen
So viel zu meiner Historie und wie ich zum Motorsport gekommen bin. Wie und wann ich mit dem Kart fahren begonnen habe, kommt im nächsten Beitrag...
PS: Wer jetzt denkt, dass man mit Erfahrung in Rennautos gleich Kart fahren kann, der täuscht sich. Es sind 2 völlig unterschiedliche Welten. Wenn man Fähigkeiten übertragen kann, dann vom Kart ins Auto. Andersrum fällt es deutlich schwerer. Daher war mein Beginn im Kart wirklich als Anfänger zu sehen. Glaubt mir, ich kann mich noch gut dran erinnern
Racing is a lifestyle !
Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch
Wahnsinns Beitrag
Vielen Dank
Bin schon gespannt auf mehr.
Vielleicht sollte ich auch mal ein Fahrer-Blog machen.
Vielen Dank
Bin schon gespannt auf mehr.
Vielleicht sollte ich auch mal ein Fahrer-Blog machen.
EIDOracing
Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch
Coole Sache....bin auch gespannt wies weiter geht!
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Re: Kart Historie
Nun aber zum Kart:
Mein erstes Kart habe ich Ende 2015 gekauft, nachdem ich mein Ringtool verkauft hatte. Die Motivation dahinter war, dass jeder im Motorsport aus der Kartszene kommt und ich sonst auch keine Trainingsmöglichkeiten hatte. Im übrigen war es schon damals ein Rotax DD2.
In den ersten Jahren bin ich jedoch nur 3-4h pro Jahr gefahren. Mir fehlten damals die technischen Fähigkeiten um wirklich am Kart zu arbeiten und ich hatte Sorge, dass ich bei mehr Fahrzeit iwas kaputt mache. Daher auch die geringe Fahrzeit. Im Nachhinein war es unbegründet. Aber so richtig war ich damals einfach noch nicht in der Rennkart-Szene angekommen. Ich fuhr immer noch viel Leihkart und eben die Langstrecken-Rennen am Ring.
Ab Mitte 2019 habe ich begonnen meine Ambitionen in der Kartszene neu zu definieren. Ich habe mein Kart (Baujahr 2012) gegen ein Kosmos aus 2018 getauscht und begonnen mehr Fahrzeit zu sammeln und mit dem Setup zu experimentieren. Auch hier zeigte sich schnell, dass meine Erfahrungen aus dem Auto nur bedingt helfen. Die Setup Auswirkungen unterscheiden sich deutlich voneinander und sind teils sogar konträr. Zudem fehlt die Komponente der Dämpfung - unser wichtigstes Setup-Tool im Rennauto. Das beeinflusst auch extrem das Fahren. Im Kart geht alles deutlich direkter und schneller. Dafür wird es auch spitzer und das Arbeitsfenster kleiner. Die Umstellung gelingt nicht in 3 Fahrtagen. Zumindest nicht ohne riesiges Naturtalent, was ich ehrlich gesagt nicht hatte Ich habe mir die Rundenzeit eher über ausführliche und detaillierte Analysen erarbeiten müssen. 5h für die Analyse einer Runde Nordschleife war damals normal und auch heute arbeite ich abseits der Rennstrecke intensiv daran.
Anfang 2020 habe ich, nach einigen gescheiterten Versuchen das Kosmos ins richtige Arbeitsfenster zu kriegen, aufgegeben und mir ein Sodi aus den Grand FInals von Ende 2019 gekauft. Damit bin ich dann auch meinen ersten Gaststart in der RMC Clubsport in Mülsen gefahren. Im Qualifying konnte ich mich wenigstens im Mittelfeld platztieren. In den Rennen ging es aber auf Grund technischer Probleme eher nach hinten. Ansonsten war 2020 geprägt von Lockdowns und viel Training.
2021 habe ich mich durch Bekanntschaften einem Rennteam angeschlossen und bin meine erste Saison gefahren. Durch das Team bin ich auch auf Parolin umgestiegen und konnte damit in der RMC Clubsport passable Ergebnisse einfahren. Die waren am Ende sogar so überraschend gut, dass ich als Meisterschaftsführender in meiner ersten Saison in das Saisonfinale ging. Allerdings zeigte sich schnell, dass ich in Wittgenborn nicht um die vorderen Plätze mitfahren kann. Wir haben damals alles versucht. Änderungen am Fahrstil, alle Setupvarianten durchprobiert etc. Es sollte aber nicht sein und ich verlor die Clubsport Meisterschaft am letzten Wochenende.
Da ich sehr selbstkritisch bin, hat mich das lange beschäftigt. Ich hatte damals nur eine Vermutung warum der Speed fehlte und konnte den Beweis vorerst nicht erbringen. Ich kann euch aber sagen, dass der Stachel tief saß
2022 wurde das Format der RMC Clubsport wieder geändert und die Rennen fanden jeweils eine Woche vor der RMC Germany statt. Somit haben die Topfahrer Deutschlands natürlich die Clubsport genutzt um sich auf die RMC vorzubereiten. Es war auch einfach nicht mein Jahr, sodass es eher eine Durchschnittssaison war. Ich habe die eher verdrängt und keine großen Highlights mehr im Kopf...außer Belleben vielleicht. Da konnte ich meine erste Pole Position holen
2023 standen einige Änderungen an. Ich bin nach langer Bedenkzeit und Testfahrten auf OTK gewechselt. Gleichzeitig ging es in ein anderes Team (Kraft Motorsport) und ich bin in die RMC Germany gewechselt. Auf der großen Bühne gegen die stärksten in Deutschland antreten. Ich hatte mir keine großen Hoffnungen gemacht, zumal ich beim Material nicht ganz so gut aufgestellt war, wie viele meiner Gegner Gebrauchtes Material für die ganze Saison, weniger Reifen, keinen Mechaniker. Gegen Leute, die an einem Wochenende 5k ausgeben, ist es schwierig zu bestehen. Erst Recht wenn die auch noch richtig gut Fahren können Zum Glück halten sich die Ausgaben in der Rotax-Szene noch in Grenzen und so Leute sind die Ausnahme. Dennoch hilft es einem nicht, den Erfahrungsnachteil gegenüber vielen anderen auszugleichen.
Die Saisonbilanz ist durchwachsen. Sagen wir es mal so: Ich hatte meine Highlights...(leider insbesondere in den Rennen, die nicht zur Meisterschaft zählten)
Pole Position und Doppelsieg bei der Clubsport in Belleben, 2ter Platz Wintercup Kerpen UND der Beweis für die Wittgenborn-Affäre nach zwei Jahren Rätseln Dort war ich beim RMC Saisonfinale im Quali auf P2 und in den Rennen auf P3, P8 und wieder P3. Der Speed war da...
Es gab aber auch Rückschläge, die weh taten. In mehreren Rennen haben nicht zu beeinflussende Faktoren mein Ergebnis verschlechtert. That's Racing - gehört dazu. In Wackersdorf war ich im Regen jedoch völlig abgeschlagen. Das war eine Überraschung für mich, da ich zuvor zwar wenig Regenerfahrung hatte, die aber sehr positiv war. Das war gleich zu Beginn der Saison ein Dämpfer. Doch auch daran habe ich gearbeitet und ein halbes Jahr später, beim nächsten Regen-Rennen, war ich ordentlich dabei (P4) - trotz gebrochenem Chassis im Warm Up.
Da sind wir jetzt. Die Saison 2023 ist längst zu Ende und der Winter ist mal wieder viel zu lang.
Aber ich habe die Zeit genutzt um die neue Saison vorzubereiten. Und dabei war ich sehr aktiv...
Für 2024 steht ein nagelneues Kart bereit. Es bleibt bei OTK und Kraft Motorsport. Ich werde bei allen RMC-Läufen an den Start gehen und plane zusätzlich einzelne Rennen. Ich komme also auf
- 5x RMC Germany mit je 4 Rennläufen
- 1x Wintercup der RMC in Zusammenarbeit mit der Chrono Karting in Genk - noch mit Fragezeichen !
- 1x Ostercup in Kerpen
- 2x Clublauf in Dahlem Mitte des Jahres (Kann ich JEDEM empfehlen. Von Anfänger bis sehr fortgeschritten) um zu meinen Wurzeln zurückzukehren
Das Budget für die Saison steht und gibt mir etwas mehr Spielraum als zuletzt. Die letzten Vorbereitungen am Kart laufen, das Team ist bereit, die Rennen stehen fest. Bereits in 2 Wochen wäre das erste Rennen in Genk geplant. Allerdings entscheidet sich erst kurzfristig ob die Familienplanung (Nachwuchs kann jederzeit kommen) es zulässt
Achja. Eine wichtige Sachen wäre da noch...Durch mein persönliches Baujahr, darf ich ab diesem Jahr in der DD2 Masters Klasse antreten. Die ist für Leute ab 32 Jahren. Damit fährt man nicht mehr gegen die 16 jährigen Jungspunde mit 5k Budget pro Wochenende Das macht die Sache etwas fairer und Chancengleicher
Ich werde hier zu den Rennen immer einen Bericht einstellen, sodass am Ende ein guter Verlauf der Saison nachzulesen ist. Ziel ist es, tiefere Einblicke in die Rennszene zu geben. Egal ob Hobbyfahrer, geplanter Einstieg in Rennserien oder bereits Rennerfahrene Fahrer. Ich selbst habe immer nach sowas gesucht und es gerne gelesen. Das gilt auch heute noch.
Gerne zeige ich auch die Herausforderungen, die es so mit sich bringt und gehe auf Fragen oder Anreize ein.
Eine große Herausforderung habe ich auch dieses Jahr wieder. Ich habe keinen Mechaniker !
Schon letztes Jahr war ich so ziemlich der einzige in der RMC (ohne Clubsport Wertung) ohne Mechaniker. Liegt halt am fehlenden Budget.
Wenn also jemand hier Lust hat, eine ambitionierte Saison mitzumachen, kann er sich sehr gerne bei mir melden.
Es geht vor allem um die 5 Läufe der RMC. Eine Grunderfahrung im Kartsport (Basiswissen wie Reifen wechseln, Ratsche und Schraubenzieher bedienen können) reicht schon aus. Man kann alles lernen...Hotel und Verpflegung übernehme ich natürlich Das gilt auch beim Erreichen der Grand Finals in Italien was allerdings ein paar Wunder bräuchte
Mein erstes Kart habe ich Ende 2015 gekauft, nachdem ich mein Ringtool verkauft hatte. Die Motivation dahinter war, dass jeder im Motorsport aus der Kartszene kommt und ich sonst auch keine Trainingsmöglichkeiten hatte. Im übrigen war es schon damals ein Rotax DD2.
In den ersten Jahren bin ich jedoch nur 3-4h pro Jahr gefahren. Mir fehlten damals die technischen Fähigkeiten um wirklich am Kart zu arbeiten und ich hatte Sorge, dass ich bei mehr Fahrzeit iwas kaputt mache. Daher auch die geringe Fahrzeit. Im Nachhinein war es unbegründet. Aber so richtig war ich damals einfach noch nicht in der Rennkart-Szene angekommen. Ich fuhr immer noch viel Leihkart und eben die Langstrecken-Rennen am Ring.
Ab Mitte 2019 habe ich begonnen meine Ambitionen in der Kartszene neu zu definieren. Ich habe mein Kart (Baujahr 2012) gegen ein Kosmos aus 2018 getauscht und begonnen mehr Fahrzeit zu sammeln und mit dem Setup zu experimentieren. Auch hier zeigte sich schnell, dass meine Erfahrungen aus dem Auto nur bedingt helfen. Die Setup Auswirkungen unterscheiden sich deutlich voneinander und sind teils sogar konträr. Zudem fehlt die Komponente der Dämpfung - unser wichtigstes Setup-Tool im Rennauto. Das beeinflusst auch extrem das Fahren. Im Kart geht alles deutlich direkter und schneller. Dafür wird es auch spitzer und das Arbeitsfenster kleiner. Die Umstellung gelingt nicht in 3 Fahrtagen. Zumindest nicht ohne riesiges Naturtalent, was ich ehrlich gesagt nicht hatte Ich habe mir die Rundenzeit eher über ausführliche und detaillierte Analysen erarbeiten müssen. 5h für die Analyse einer Runde Nordschleife war damals normal und auch heute arbeite ich abseits der Rennstrecke intensiv daran.
Anfang 2020 habe ich, nach einigen gescheiterten Versuchen das Kosmos ins richtige Arbeitsfenster zu kriegen, aufgegeben und mir ein Sodi aus den Grand FInals von Ende 2019 gekauft. Damit bin ich dann auch meinen ersten Gaststart in der RMC Clubsport in Mülsen gefahren. Im Qualifying konnte ich mich wenigstens im Mittelfeld platztieren. In den Rennen ging es aber auf Grund technischer Probleme eher nach hinten. Ansonsten war 2020 geprägt von Lockdowns und viel Training.
2021 habe ich mich durch Bekanntschaften einem Rennteam angeschlossen und bin meine erste Saison gefahren. Durch das Team bin ich auch auf Parolin umgestiegen und konnte damit in der RMC Clubsport passable Ergebnisse einfahren. Die waren am Ende sogar so überraschend gut, dass ich als Meisterschaftsführender in meiner ersten Saison in das Saisonfinale ging. Allerdings zeigte sich schnell, dass ich in Wittgenborn nicht um die vorderen Plätze mitfahren kann. Wir haben damals alles versucht. Änderungen am Fahrstil, alle Setupvarianten durchprobiert etc. Es sollte aber nicht sein und ich verlor die Clubsport Meisterschaft am letzten Wochenende.
Da ich sehr selbstkritisch bin, hat mich das lange beschäftigt. Ich hatte damals nur eine Vermutung warum der Speed fehlte und konnte den Beweis vorerst nicht erbringen. Ich kann euch aber sagen, dass der Stachel tief saß
2022 wurde das Format der RMC Clubsport wieder geändert und die Rennen fanden jeweils eine Woche vor der RMC Germany statt. Somit haben die Topfahrer Deutschlands natürlich die Clubsport genutzt um sich auf die RMC vorzubereiten. Es war auch einfach nicht mein Jahr, sodass es eher eine Durchschnittssaison war. Ich habe die eher verdrängt und keine großen Highlights mehr im Kopf...außer Belleben vielleicht. Da konnte ich meine erste Pole Position holen
2023 standen einige Änderungen an. Ich bin nach langer Bedenkzeit und Testfahrten auf OTK gewechselt. Gleichzeitig ging es in ein anderes Team (Kraft Motorsport) und ich bin in die RMC Germany gewechselt. Auf der großen Bühne gegen die stärksten in Deutschland antreten. Ich hatte mir keine großen Hoffnungen gemacht, zumal ich beim Material nicht ganz so gut aufgestellt war, wie viele meiner Gegner Gebrauchtes Material für die ganze Saison, weniger Reifen, keinen Mechaniker. Gegen Leute, die an einem Wochenende 5k ausgeben, ist es schwierig zu bestehen. Erst Recht wenn die auch noch richtig gut Fahren können Zum Glück halten sich die Ausgaben in der Rotax-Szene noch in Grenzen und so Leute sind die Ausnahme. Dennoch hilft es einem nicht, den Erfahrungsnachteil gegenüber vielen anderen auszugleichen.
Die Saisonbilanz ist durchwachsen. Sagen wir es mal so: Ich hatte meine Highlights...(leider insbesondere in den Rennen, die nicht zur Meisterschaft zählten)
Pole Position und Doppelsieg bei der Clubsport in Belleben, 2ter Platz Wintercup Kerpen UND der Beweis für die Wittgenborn-Affäre nach zwei Jahren Rätseln Dort war ich beim RMC Saisonfinale im Quali auf P2 und in den Rennen auf P3, P8 und wieder P3. Der Speed war da...
Es gab aber auch Rückschläge, die weh taten. In mehreren Rennen haben nicht zu beeinflussende Faktoren mein Ergebnis verschlechtert. That's Racing - gehört dazu. In Wackersdorf war ich im Regen jedoch völlig abgeschlagen. Das war eine Überraschung für mich, da ich zuvor zwar wenig Regenerfahrung hatte, die aber sehr positiv war. Das war gleich zu Beginn der Saison ein Dämpfer. Doch auch daran habe ich gearbeitet und ein halbes Jahr später, beim nächsten Regen-Rennen, war ich ordentlich dabei (P4) - trotz gebrochenem Chassis im Warm Up.
Da sind wir jetzt. Die Saison 2023 ist längst zu Ende und der Winter ist mal wieder viel zu lang.
Aber ich habe die Zeit genutzt um die neue Saison vorzubereiten. Und dabei war ich sehr aktiv...
Für 2024 steht ein nagelneues Kart bereit. Es bleibt bei OTK und Kraft Motorsport. Ich werde bei allen RMC-Läufen an den Start gehen und plane zusätzlich einzelne Rennen. Ich komme also auf
- 5x RMC Germany mit je 4 Rennläufen
- 1x Wintercup der RMC in Zusammenarbeit mit der Chrono Karting in Genk - noch mit Fragezeichen !
- 1x Ostercup in Kerpen
- 2x Clublauf in Dahlem Mitte des Jahres (Kann ich JEDEM empfehlen. Von Anfänger bis sehr fortgeschritten) um zu meinen Wurzeln zurückzukehren
Das Budget für die Saison steht und gibt mir etwas mehr Spielraum als zuletzt. Die letzten Vorbereitungen am Kart laufen, das Team ist bereit, die Rennen stehen fest. Bereits in 2 Wochen wäre das erste Rennen in Genk geplant. Allerdings entscheidet sich erst kurzfristig ob die Familienplanung (Nachwuchs kann jederzeit kommen) es zulässt
Achja. Eine wichtige Sachen wäre da noch...Durch mein persönliches Baujahr, darf ich ab diesem Jahr in der DD2 Masters Klasse antreten. Die ist für Leute ab 32 Jahren. Damit fährt man nicht mehr gegen die 16 jährigen Jungspunde mit 5k Budget pro Wochenende Das macht die Sache etwas fairer und Chancengleicher
Ich werde hier zu den Rennen immer einen Bericht einstellen, sodass am Ende ein guter Verlauf der Saison nachzulesen ist. Ziel ist es, tiefere Einblicke in die Rennszene zu geben. Egal ob Hobbyfahrer, geplanter Einstieg in Rennserien oder bereits Rennerfahrene Fahrer. Ich selbst habe immer nach sowas gesucht und es gerne gelesen. Das gilt auch heute noch.
Gerne zeige ich auch die Herausforderungen, die es so mit sich bringt und gehe auf Fragen oder Anreize ein.
Eine große Herausforderung habe ich auch dieses Jahr wieder. Ich habe keinen Mechaniker !
Schon letztes Jahr war ich so ziemlich der einzige in der RMC (ohne Clubsport Wertung) ohne Mechaniker. Liegt halt am fehlenden Budget.
Wenn also jemand hier Lust hat, eine ambitionierte Saison mitzumachen, kann er sich sehr gerne bei mir melden.
Es geht vor allem um die 5 Läufe der RMC. Eine Grunderfahrung im Kartsport (Basiswissen wie Reifen wechseln, Ratsche und Schraubenzieher bedienen können) reicht schon aus. Man kann alles lernen...Hotel und Verpflegung übernehme ich natürlich Das gilt auch beim Erreichen der Grand Finals in Italien was allerdings ein paar Wunder bräuchte
Racing is a lifestyle !
Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch
Ich war letztens tatsächlich auch erstaunt, was ein relativ professioneller Kart Schrauber mittlerweile für seine Dienste am Wochenende so aufruft. Honorare von 5-800 Euro sind da normal. Zzgl Unterbringung im Hotel und Verpflegung. Und die Herren speisen meist auch recht vortrefflich. Da liegt eher Filet statt Schnitzel auf dem Teller...
Ich kann dir nur empfehlen, nen Schrauber mit Enthusiasmus zu suchen, der das aus Spaß an der Freude macht und nicht, um damit Kohle zu verdienen. Ich hab selber sehr viele Jahre geschraubt nach meiner aktiven Zeit. Hotelunterbringung hab ich nie Wert drauf gelegt, im Gegenteil, abends im Fahrerlager mit Gleichgesinnten fachsimpeln ist doch viel spannender, als allein an der Hotelbar. Ne Wurst vom Grill dazu, ne Flasche Bier dabei, mehr braucht ein Schrauber nicht zum Wohlfühlen. Gepennt im Auto oder Bulli, das reicht. Zumindest war das immer meine Vorstellung. Und der Teamchef ist da auch nicht böse, wenn er die Hotelkosten stattdessen lieber für nen Satz Reifen verwenden kann. Vieleicht bin ich da altmodisch, aber für mich persönlich war ein Rennwochenende immer ne Flucht aus dem Alltag und ich hab das gemacht, weil ich es wollte und dafür gebrannt hab und nicht, um den Lebensunterhalt damit aufzupeppen.
Ich kann dir nur empfehlen, nen Schrauber mit Enthusiasmus zu suchen, der das aus Spaß an der Freude macht und nicht, um damit Kohle zu verdienen. Ich hab selber sehr viele Jahre geschraubt nach meiner aktiven Zeit. Hotelunterbringung hab ich nie Wert drauf gelegt, im Gegenteil, abends im Fahrerlager mit Gleichgesinnten fachsimpeln ist doch viel spannender, als allein an der Hotelbar. Ne Wurst vom Grill dazu, ne Flasche Bier dabei, mehr braucht ein Schrauber nicht zum Wohlfühlen. Gepennt im Auto oder Bulli, das reicht. Zumindest war das immer meine Vorstellung. Und der Teamchef ist da auch nicht böse, wenn er die Hotelkosten stattdessen lieber für nen Satz Reifen verwenden kann. Vieleicht bin ich da altmodisch, aber für mich persönlich war ein Rennwochenende immer ne Flucht aus dem Alltag und ich hab das gemacht, weil ich es wollte und dafür gebrannt hab und nicht, um den Lebensunterhalt damit aufzupeppen.
Karts ohne Schalthebel sind Spielzeug.
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch
Das ist der Idealfall. Aber find mal jemanden, der das heute noch mitmacht und sich am besten noch ein paar Urlaubstage dafür im Jahr nimmt
Gibt es halt leider nicht grad an jeder Ecke. Halte aber immer die Augen offen
Gibt es halt leider nicht grad an jeder Ecke. Halte aber immer die Augen offen
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch
Hey Alex
Wenn ich dieses Jahr nicht selbst eine komplette Saison fahren würde und kein team leiten müsste, wäre ich gerne dein Mechaniker gewesen.
Ich sehe es ähnlich wie MZ-HB.
Lieber im Bulli schlafen und ne Bratwurst vom Grill.
Es gibt nichts geselligeres als ein Fahrerlager.
Wenn ich dieses Jahr nicht selbst eine komplette Saison fahren würde und kein team leiten müsste, wäre ich gerne dein Mechaniker gewesen.
Ich sehe es ähnlich wie MZ-HB.
Lieber im Bulli schlafen und ne Bratwurst vom Grill.
Es gibt nichts geselligeres als ein Fahrerlager.
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch
So habe ich es auch am liebsten. Anfangs war ein sehr guter Freund von mir öfters dabei. Er hat einen Wohnwagen. Das war wirklich perfekt. Ich habe ein Zugfahrzeug organisiert, sodass er keine Spritkosten hatte und wir sind dann im Fahrerlager geblieben.
Leider ist dieser Freund inzwischen zu beschäftigt um regelmäßig dabei zu sein. Er war mal bei ca der Hälfte der Rennen dabei, vor allem in 2022. Danach wurde es immer weniger und immer nur spontan...
Man kann aber auch sehr gut lange im Fahrerlager bleiben und die Zeit dort verbringen. Nur zum schlafen geht's dann Richtung Hotel
Leider ist dieser Freund inzwischen zu beschäftigt um regelmäßig dabei zu sein. Er war mal bei ca der Hälfte der Rennen dabei, vor allem in 2022. Danach wurde es immer weniger und immer nur spontan...
Man kann aber auch sehr gut lange im Fahrerlager bleiben und die Zeit dort verbringen. Nur zum schlafen geht's dann Richtung Hotel
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch
Hier übrigens mal ein kleiner Vergleich 2018 vs. 2023.
2018: https://www.youtube.com/watch?v=Hji3VWw4Jds
2023: https://www.youtube.com/watch?v=fJKckCwyH-Y
Gleiche Strecke (Dahlem) mit 5 Jahren Abstand dazwischen. Im ersten Video war das noch mein erstes Kart. Ein Birel DD2 aus Baujahr 2012. Fünf Jahre später sieht und hört man den Unterschied. Viel ruhiger am Lenkrad und auch vom Motor hörbar deutlich sauberer.
Dabei ist Dahlem nichtmal ein gutes Beispiel dafür, da die Strecke mehr Fehler verzeiht und leichter ist als zum Beispiel Kerpen.
In Dahlem bin ich aber mein erstes Rennen gefahren und auch bis heute immer wieder sehr gerne dabei.
2018: https://www.youtube.com/watch?v=Hji3VWw4Jds
2023: https://www.youtube.com/watch?v=fJKckCwyH-Y
Gleiche Strecke (Dahlem) mit 5 Jahren Abstand dazwischen. Im ersten Video war das noch mein erstes Kart. Ein Birel DD2 aus Baujahr 2012. Fünf Jahre später sieht und hört man den Unterschied. Viel ruhiger am Lenkrad und auch vom Motor hörbar deutlich sauberer.
Dabei ist Dahlem nichtmal ein gutes Beispiel dafür, da die Strecke mehr Fehler verzeiht und leichter ist als zum Beispiel Kerpen.
In Dahlem bin ich aber mein erstes Rennen gefahren und auch bis heute immer wieder sehr gerne dabei.
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- Johnek
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Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch
Ließt sich super, bin gespannt auf die Saison !!!