Dunlop DFM Temperaturfenster - Warmdruck
Verfasst: Mi 13. Jan 2021, 21:03
Hallo Reifenspezialisten,
weil meine Anfrage unter dem Thema BEBA nicht passte, habe ich auf Hinweis von Deki#91 den gleichen Text mit wenigen Ergänzungen und Korrekturen unter dem neuen Thema eingestellt.
Wir (mein Sohn und ich) fahren so 6-10 mal im Jahr (von 2016-2019 wegen Studium gar nicht), also wir sind weit weg von einem Spezialisten.
Kann jemand eine Erklärung zu folgendem Sachverhalt geben.
Wir nutzen seit 2020 Dunlop DFM.
Sowohl in Wittgenborn, als auch in Liedolsheim habe ich das Gefühl, wir bringen nicht genug Temperatur in die Reifen (diese Schuppenbildung einer gut temperierten Lauffläche)
Früher auf dem Hahn sind wir Bridgestone gefahren, die sind nach dem Fahren in der Pitlane angeklebt (mit entsprechend rauher Lauffläche).
Jetzt zum Rätzel, vor dem wir stehen.
Im letzten Jahr war es in Liedolsheim dienstags am Morgen mehrfach feucht bis nass.
Wir haben dann auf der abtrocknenden Piste (wenige feuchte Stellen) schnellere Zeiten gefahren als am Nachmittag im Sonnenschein auf trockener Piste und einigen Karts auf der Bahn.
Kart unverändert in Trockenabstimmung.
Es fehlt fast 1,0 sec.
Schnellste Zeit 46,49
Warmdruck (trocken) zwischen 0,8 und 1,0 probiert.
Der höhere Druck reduzierte die Zeitdifferenz.
Höchste gemessene Laufflächentemperatur 75 Grad.
Fragen:
1) Warum geht es kalt und feucht schneller als warm und trocken?
2) Ist die klebende Lauffläche der Bridgestone bei den DFM überhaupt erreichbar?
3) Vorderachse leichte Schuppenbildung, Hinterachse glatt, warmgerutscht? Hinterachse hat Temperatur.
Fragen zur Karteinstellung im Detail kann ich erst heute Abend beantworten.
Chassis Birel 32 Rohr
Freeline Alufelgen.
Stabi vorne drin, Seite und hinten raus
Vorne: Spur 122, 2mm offen (V), Sturz komplette Lauffläche trägt, Nachlauf oben max. unten neutral, Höhe mittig
Hinten: Spur 139, Lauffläche trägt nahezu komplett fährt aber innen stärker ab, Höhe tief (wenig Bodenfreiheit, war eine Maßnahme für Liedolsheim um das Übersteuern beim Anbremsen und beim Rausbeschleunigen zu reduzieren. Hat, natürlich auch durch das Mehr an Runden, ca. 1 sec gebracht).
Bremsen vorne wie Schalterchassis.
Vielen Dank für Erklärungen
Grüße
Winfried
weil meine Anfrage unter dem Thema BEBA nicht passte, habe ich auf Hinweis von Deki#91 den gleichen Text mit wenigen Ergänzungen und Korrekturen unter dem neuen Thema eingestellt.
Wir (mein Sohn und ich) fahren so 6-10 mal im Jahr (von 2016-2019 wegen Studium gar nicht), also wir sind weit weg von einem Spezialisten.
Kann jemand eine Erklärung zu folgendem Sachverhalt geben.
Wir nutzen seit 2020 Dunlop DFM.
Sowohl in Wittgenborn, als auch in Liedolsheim habe ich das Gefühl, wir bringen nicht genug Temperatur in die Reifen (diese Schuppenbildung einer gut temperierten Lauffläche)
Früher auf dem Hahn sind wir Bridgestone gefahren, die sind nach dem Fahren in der Pitlane angeklebt (mit entsprechend rauher Lauffläche).
Jetzt zum Rätzel, vor dem wir stehen.
Im letzten Jahr war es in Liedolsheim dienstags am Morgen mehrfach feucht bis nass.
Wir haben dann auf der abtrocknenden Piste (wenige feuchte Stellen) schnellere Zeiten gefahren als am Nachmittag im Sonnenschein auf trockener Piste und einigen Karts auf der Bahn.
Kart unverändert in Trockenabstimmung.
Es fehlt fast 1,0 sec.
Schnellste Zeit 46,49
Warmdruck (trocken) zwischen 0,8 und 1,0 probiert.
Der höhere Druck reduzierte die Zeitdifferenz.
Höchste gemessene Laufflächentemperatur 75 Grad.
Fragen:
1) Warum geht es kalt und feucht schneller als warm und trocken?
2) Ist die klebende Lauffläche der Bridgestone bei den DFM überhaupt erreichbar?
3) Vorderachse leichte Schuppenbildung, Hinterachse glatt, warmgerutscht? Hinterachse hat Temperatur.
Fragen zur Karteinstellung im Detail kann ich erst heute Abend beantworten.
Chassis Birel 32 Rohr
Freeline Alufelgen.
Stabi vorne drin, Seite und hinten raus
Vorne: Spur 122, 2mm offen (V), Sturz komplette Lauffläche trägt, Nachlauf oben max. unten neutral, Höhe mittig
Hinten: Spur 139, Lauffläche trägt nahezu komplett fährt aber innen stärker ab, Höhe tief (wenig Bodenfreiheit, war eine Maßnahme für Liedolsheim um das Übersteuern beim Anbremsen und beim Rausbeschleunigen zu reduzieren. Hat, natürlich auch durch das Mehr an Runden, ca. 1 sec gebracht).
Bremsen vorne wie Schalterchassis.
Vielen Dank für Erklärungen
Grüße
Winfried