Wartung Geberzylinder
Verfasst: Mo 22. Mai 2017, 19:07
Hallo zusammen,
ich habe hier ein Chassis älteres Semesters, bei dem der Hauptbremszylinder nicht mehr ideal funktioniert hat. Der Kolben ist nicht mehr ganz zurück gefahren, so dass nicht mehr das volle Verdrängungsvolumen verwendbar war.
Ich habe den Geberzylinder also zerlegt, um dem auf den Grund zu gehen. Da der Zylinder offenbar schon länger ohne Staubschutz gefahren wurde, haben sich unter dem Kolben schon leichte Riefen gebildet. Zumindest die Eloxierung ist abgekratzt.
Ich hab also alles so gut es ging gereinigt und wieder zusammengebaut. Der Kolben ging dann auch wieder bis ganz nach vorne, die Rückstellung nach dem Drücken, war allerdings noch träger als zuvor. Sprich man muss ein paar Sekunden warten, bis die Feder den Kolben wieder zurück zum Startpunkt zurück gedrückt hat.
Wird das wieder besser, wenn alles verbaut und mit Bremsflüssigkeit befüllt ist, oder kann man das irgendwie schmieren? oder meint ihr ich kann den wegschmeißen?
Gruß Tommel
ich habe hier ein Chassis älteres Semesters, bei dem der Hauptbremszylinder nicht mehr ideal funktioniert hat. Der Kolben ist nicht mehr ganz zurück gefahren, so dass nicht mehr das volle Verdrängungsvolumen verwendbar war.
Ich habe den Geberzylinder also zerlegt, um dem auf den Grund zu gehen. Da der Zylinder offenbar schon länger ohne Staubschutz gefahren wurde, haben sich unter dem Kolben schon leichte Riefen gebildet. Zumindest die Eloxierung ist abgekratzt.
Ich hab also alles so gut es ging gereinigt und wieder zusammengebaut. Der Kolben ging dann auch wieder bis ganz nach vorne, die Rückstellung nach dem Drücken, war allerdings noch träger als zuvor. Sprich man muss ein paar Sekunden warten, bis die Feder den Kolben wieder zurück zum Startpunkt zurück gedrückt hat.
Wird das wieder besser, wenn alles verbaut und mit Bremsflüssigkeit befüllt ist, oder kann man das irgendwie schmieren? oder meint ihr ich kann den wegschmeißen?
Gruß Tommel