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Hallo.

Ich bräuchte mal kurz eure Hilfe.

Es geht sich um meine Hinterachslager. Es handelt sich um ein FK Schalterchassi.

Wenn ich hinter dem Kart stehe. Zeigt das linke Hinterachslager aussen zum Reifen.
Das rechte innere Lager zeigt nach rechts und das rechte äußere Lager nach links. Also zueinander.

Auf der rechten Seite ist alles normal nach meiner Auffassung.

Nur dass das linke Achslager nach aussen gedreht ist kenne ich bis jetzt so nicht.

Ich weiß es ist auch eine Abstimmungsmaßnahme.
Würde nur mal sehr gerne den original Zustand erfahren.

Was ich allerdings mal gelesen habe ist, das die linke Achsseite sich eh mehr verbiegt als die rechte die doppelt gelagert ist.

Vielleicht hat man das linke Lager ja aus diesem Grund nach aussen gerichtet. Damit sich beide Seiten gleich biegen?

MIT freundlichen Gruß

Jörg

Das ist der "Auslieferungszustrand", im Werk werden die Lager nur in eine Richtung in die Lagerschale gesteckt (der Einfachheit halber). Ich drehe das linke immer um, so sind beide Seiten gleich "frei".

Ok, aber es sind ja nicht alle Lager in eine Richtung. Oder es hat jemand schon welche gedreht?

Ich denke ich muss da mal weiter nachforschen.

Fand es auch logisch das die äußeren Lager nach innen gucken sollten.

Glaub im Buch Rennfahrzeugdynamik Kart habe ich gelesen das durch die doppelte Lagerung auf der Atriebsseite die Achse "steifer" ist als auf der linken Seite.

Vielleicht gleicht FK und oder andere Hersteller das so aus?

Vom Prinzip her ist das bei allen Herstellern gleich: Du beeinflusst damit die Biegsamkeit der Achse. Lager nach außen=steifer, Lager nach innen=weicher
Einfach deshalb, weil der freie Teil der Achse länger wird.
Bei meinem Intrepid - was dem FK ja sehr ähnlich ist - fahre ich die äußeren Lager nach innen gedreht, das rechte nach außen, also zum aüßeren Lager hin zeigend.

Greets,
Lars

Bei allen neuen Chassis die wir hatten zeigten die Lager immer in eine Richtung, egal ob Praga, Kosmic, Tony. Einzig beim Zanardi war es anders, da waren die Lagerböcke auf dem Rahmen aber anders.