"Langzeit-Kaufberatung" für Einsteiger
Verfasst: Di 1. Jul 2014, 12:08
Hallo zusammen,
mein Name ist Phil, und ich möchte gerne mittel- bis langfristig in den Kartsport einsteigen.
Warum nicht gleich, fragt Ihr vielleicht. Nun, mich hat es Anfang des Jahres beruflich nach Hongkong verschlagen, und das wird auch noch für mindestens ein weiteres Jahr mein Zuhause sein. Leider hat Hongkong keine einzige Outdoorbahn (mehr), und auch das Klima ist nicht ideal. Und für jedes Mal Fahren ein Touristenvisum für die Volksrepublik beantragen um auf einer unsicheren Strecke zu fahren: muss nicht sein. Da ich hier nur 16 Urlaubstage habe, kommt leider auch Fahren "im Heimaturlaub" nicht wirklich in Frage.
Nach meiner Zeit hier wird es wohl in die Schweiz oder in die USA gehen, da sieht es dann ein bisschen besser aus.
In der Zwischenzeit würde ich Euch gerne hin und wieder mit Fragen löchern, wenn das OK ist. Natürlich werde ich immer wieder diesen thread reaktivieren um das Forum sauber und die Diskussion übersichtlich zu halten.
Noch ein paar Infos zu mir: Ich bin Anfang 30, extrem auto- und motorradbegeistert, fahre mit viel Vergnügen Leihkarts so lange ich denken kann, und möchte mir nun bei der nächsten Gelegenheit den Traum eines eigenen Rennkarts erfüllen. Meine Statur ist nicht ideal (1,85m, rund 85kg) aber sollte auch nicht prohibitiv sein. Karrieremäßig sieht es gut aus, was finanziellen Spielraum für Hobbies wie Kartfahren bringt aber leider auch wenig Freizeit bedeutet. Ich würde also nur alle paar Wochenenden 1-3 Stunden an der Bahn verbringen, Rennen gedenke ich eher nicht zu fahren.
Der Plan ist also, ein gebrauchtes Rennkart (kein Schalter) mit den untenstehenden Eckdaten zu kaufen sobald ich wieder in einem Land wohne, wo die Infrastruktur vorhanden ist:
- Gut erhaltenes Markenchassis, nicht älter als 5-6 Jahre
- 125cc 2-Takter im üblichen 28-32PS-Fenster (X30, Rotax Max Senior, Fireball, etc.)
- Alfano/Mychron etc.
Obwohl ich nicht aufs Geld schauen muss, möchte ich für den Einstieg ungern mehr als €3.000 für das Kart ausgeben - wer weiss ob es mir gefällt, ob ich die Zeit finde, welche anderen kostspieligen Hobbys ich mir noch anlache (Freundin ist Seglerin und macht schon Druck :rolleyes: ), etc.
Wenn ich also jetzt kaufen könnte/müsste, würde ich wohl eines dieser Angebote wählen:
http://www.motorsportmarkt.de/bilder/ka ... kf3-1.html
http://www.motorsportmarkt.de/show/kart ... flegt.html
http://www.motorsportmarkt.de/show/kart ... motor.html
http://www.motorsportmarkt.de/show/kart ... rkart.html
Was haltet Ihr von diesen Angeboten? Sind das ordentliche Einsteigerkarts, aus denen ich fahrerisch nicht schon nach einer Saison "herausgewachsen" bin? Bin mir der Spreizung in der Qualität dieser vier Angebote natürlich bewusst.
Nun noch ein paar konkrete Fragen:
Beste Grüße,
Phil
mein Name ist Phil, und ich möchte gerne mittel- bis langfristig in den Kartsport einsteigen.
Warum nicht gleich, fragt Ihr vielleicht. Nun, mich hat es Anfang des Jahres beruflich nach Hongkong verschlagen, und das wird auch noch für mindestens ein weiteres Jahr mein Zuhause sein. Leider hat Hongkong keine einzige Outdoorbahn (mehr), und auch das Klima ist nicht ideal. Und für jedes Mal Fahren ein Touristenvisum für die Volksrepublik beantragen um auf einer unsicheren Strecke zu fahren: muss nicht sein. Da ich hier nur 16 Urlaubstage habe, kommt leider auch Fahren "im Heimaturlaub" nicht wirklich in Frage.
Nach meiner Zeit hier wird es wohl in die Schweiz oder in die USA gehen, da sieht es dann ein bisschen besser aus.
In der Zwischenzeit würde ich Euch gerne hin und wieder mit Fragen löchern, wenn das OK ist. Natürlich werde ich immer wieder diesen thread reaktivieren um das Forum sauber und die Diskussion übersichtlich zu halten.
Noch ein paar Infos zu mir: Ich bin Anfang 30, extrem auto- und motorradbegeistert, fahre mit viel Vergnügen Leihkarts so lange ich denken kann, und möchte mir nun bei der nächsten Gelegenheit den Traum eines eigenen Rennkarts erfüllen. Meine Statur ist nicht ideal (1,85m, rund 85kg) aber sollte auch nicht prohibitiv sein. Karrieremäßig sieht es gut aus, was finanziellen Spielraum für Hobbies wie Kartfahren bringt aber leider auch wenig Freizeit bedeutet. Ich würde also nur alle paar Wochenenden 1-3 Stunden an der Bahn verbringen, Rennen gedenke ich eher nicht zu fahren.
Der Plan ist also, ein gebrauchtes Rennkart (kein Schalter) mit den untenstehenden Eckdaten zu kaufen sobald ich wieder in einem Land wohne, wo die Infrastruktur vorhanden ist:
- Gut erhaltenes Markenchassis, nicht älter als 5-6 Jahre
- 125cc 2-Takter im üblichen 28-32PS-Fenster (X30, Rotax Max Senior, Fireball, etc.)
- Alfano/Mychron etc.
Obwohl ich nicht aufs Geld schauen muss, möchte ich für den Einstieg ungern mehr als €3.000 für das Kart ausgeben - wer weiss ob es mir gefällt, ob ich die Zeit finde, welche anderen kostspieligen Hobbys ich mir noch anlache (Freundin ist Seglerin und macht schon Druck :rolleyes: ), etc.
Wenn ich also jetzt kaufen könnte/müsste, würde ich wohl eines dieser Angebote wählen:
http://www.motorsportmarkt.de/bilder/ka ... kf3-1.html
http://www.motorsportmarkt.de/show/kart ... flegt.html
http://www.motorsportmarkt.de/show/kart ... motor.html
http://www.motorsportmarkt.de/show/kart ... rkart.html
Was haltet Ihr von diesen Angeboten? Sind das ordentliche Einsteigerkarts, aus denen ich fahrerisch nicht schon nach einer Saison "herausgewachsen" bin? Bin mir der Spreizung in der Qualität dieser vier Angebote natürlich bewusst.
Nun noch ein paar konkrete Fragen:
- Eine Vorderradbremse scheint Pflicht für viele Rennserien zu sein. Ist sie im Hobbybereich notwendig bzw. sinnvoll? Was bringt sie bezüglich der Rundenzeit auf einer 1km-Bahn wie z.B. Liedolsheim? Was kostet die Nachrüstung ca.?
- Sind Magnesiumfelgen notwendig oder tun es Aluteile? Auch hier: signifikanter Nachteil bei der Rundenzeit?
- Ich habe zwar ein solides Technikverständnis aber keine Schraubererfahrung und möchte mich darum ehrlich gesagt nicht kümmern müssen. Ich habe vor, das Kart an der Bahn in einer Garage unterzustellen und den Werkstattservice vor Ort für Vor- und Nachbereitung sowie Reparaturen und Überholungen zu nutzen. Was kostet die Mechanikerstunde denn so durchschnittlich in Süddeutschland bzw. der Schweiz?
- Brauche ich in diesem Fall überhaupt einen Kartwagen? Gibt es Werkzeug/Zubehör, dass ich mir trotzdem zulegen sollte, auch wenn ich quasi Werkstattservice habe?
- Welche 125ccm 2-Takt-Motoren sind besonders wartungsarm? Laut meiner Recherche schafft der Rotax Max bis zu 50 Betriebsstunden bis er überholt werden muss. Gibt es andere Motoren, die das noch toppen?
Beste Grüße,
Phil