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Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Mi 26. Mär 2014, 21:07
von Nikolauss
Es gibt zwar schon ein ähnliches Thema im Forum über Vergasereinstellung, jedoch möchte ich gerne wissen, wie ihr einen TM KZ10B Spezial bedüsen würdet.
Der Motor ist neu und der Vergaser wurde werkseitig mit folgende Einstellung geliefert.
Motor TM KZ10B Spezial
Vergaser VHSH30CS
Schieber 50.D3
Düsenstock DP268
Nadel K98 (mittlerer Clip)
Hauptdüse 180
Leerlaufdüse 60
Starterdüse 60
Luftschraube 1,5 Umdrehungen heraus
Bin das erste Mal bei etwa 20°C gefahren. Mir kommt die Einstellung etwas fett vor, oder bin ich da falsch? ?(
MFG
Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Mi 26. Mär 2014, 21:09
von Philifeman
Ist dein Motor auf Aussenkühlung umgebaut oder die Innenkühlung?
Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Mi 26. Mär 2014, 21:12
von Nikolauss
Also beim Motor gibt es keinen außenliegenden Kühlwasserschlauch, nur Eingang ganz unten und Ausgang wie immer oben am Zylinderkopf.
Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Mi 26. Mär 2014, 21:20
von Philifeman
Also die beim KZ10B standartmäßige Innenkühlung.
Viele Leute die den B fahren haben wieder auf die Aussenkühlung umgebaut, um Schäden zu vermeiden, die durch eine magere Bedüsung in einem Bereich zu vermeiden, welcher durch die Innenkühlung problematisch von der Strömung ist.
Mit der Innenkühlung muss man also etwas fetter Bedüsen als den KZ10.
Ich würde dir zu einem anderen Düsenstock Raten und deinen DP rausschmeißen.
Mal vorsichtig anfangen mit:
K28 (2.clip)
DQ270-271
HD 175-178
LD60
LDE50
Und dann nach unten arbeiten.
Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Mi 26. Mär 2014, 21:32
von Nikolauss
Danke für den Hinweis.
Ich konnte leider noch nichtherausfinden, was ein DP Düsenstock ist. Ich kenne nur die DQ. Wo liegt denn da der Unterschied zwischen DP und DQ?
Wenn ich einen anderen Düsenstock verwende, dass sollte man auch die Nadel tauschen oder? (Wie von Philifeman schon angegeben eine K28 )
Soll ich die dann auf den 2. Clip von oben hängen?
LD=Leerlaufdüse?
LDE=Leerlaufdüseneinsatz?
Wie groß sollte die Starterdüse sein?
Wie baut man denn einen KZ10B auf Außenkühlung um? Also die 2 Kühlwasserstutzen und der Schlauch ist mir klar, aber wie verschließt man die innenliegenden Kanäle? Nur mit der Dichtung, oder gibt es da irgendwelche Passstütze zum Verschließen? ...bin da echt ratlos. ?( ?(
Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Do 27. Mär 2014, 09:05
von psycho
Hallo Nikolauss,
Also Starterdüse kannst du eine 60er rein machen.
LD und LDE bedeutet dass was du geschrieben hast.
Wegen den Spüllöchern kannst du dir Stopfen drehen lassen oder es mit der Fussdichtung verschliesen.
Mfg
Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Do 27. Mär 2014, 10:42
von Daniel76
[quote='Nikolauss','index.php?page=Thread&postID=270536#post270536']Wo liegt denn da der Unterschied zwischen DP und DQ?[/quote]
Der DP ist kürzer, dadurch ist er ca. 3 Stufen fetter als der DQ gleicher Größe.
D.h. anstatt einen DQ270 kannst du einen DP267 verwenden.
Mit nem DQ270/271 wirst du zum "Rodeo" Fahrer. Vernünftige Gasannahme ist da mit der K28 und HD 180 kaum möglich.
Stell den Motor auf dem Bock ein. Alles andere hat sich nicht bewährt.
Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Do 27. Mär 2014, 11:01
von KRV
[quote='Daniel76','index.php?page=Thread&postID=270554#post270554']Mit nem DQ270/271 wirst du zum "Rodeo" Fahrer. Vernünftige Gasannahme ist da mit der K28 und HD 180 kaum möglich.[/quote]
Fahr ich aber und Drehmoment hat er auch beim Gasgeben.
Mit 270er Stock über 170. Mit 271er unter 170. Ich fahre die Nadel nur immer komplett mager.
Der Knackpunkt ist: man muss halt dann richtig Kart fahren. Was dann auch schnell ist.
Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Do 27. Mär 2014, 11:06
von Daniel76
Meintest jetzt aber nicht mich mit dem Satz "man muss halt dann richtig Kart fahren"?
Ich nehme mal an das bezieht sich auf den Themenersteller.
Bedüsung KZ10B Spezial
Verfasst: Do 27. Mär 2014, 11:15
von KRV
Das richtet sich knallhart an alle, die mit dieser Bedüsung Probleme haben. Wer dazugehört muss jeder für sich selbst wissen.
Wer damit Probleme hat gibt zur falschen Zeit nicht richtig Gas - und das ist ein elementares Problem in der Fahrtechnik.