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Hallo,

ich heiße Reiner und komme aus Rheinland-Pfalz.
Am vergangenen Freitag habe ich meine ersten Runden mit meinem Rennkart in Hahn gedreht. Soweit lief alles glatt, abgesehen davon, dass sich die Schrauben des Membrankastens bei meinem letzten Turn gelöst haben. Leider habe ich das erst gemerkt, als ich in die Boxengasse gefahren bin, da der Motor ja ohne Gas geben angeschoben hat. Ich dachte zuerst an einen hängengebliebenen Gaszug. Ich habe dann am nächsten Tag mal den Zylinder abmontiert und dabei mit Schrecken festgestellt, dass der Kolben sowie der Zylinderkopfdeckel Schaden davon getragen haben. ;( Der Motor wurde vor der ersten Fahrt komplett bei Prespo revidiert und ist jetzt etwa eine Stunde gelaufen.

Nun stellt sich die Frage, ob ich den Kolben austauschen sollte oder ihn weiterhin bedenkenlos fahren kann.
Wie sieht das mit den Beschädigungen am Zylinderkopfdeckel aus?
Können andere Teile im Motor in Mitleidenschaft gezogen worden sein?
Ist es richtig, dass der Motor durch den losen Membrankasten viel zu mager gelaufen ist und das die Ursache für den lädierten Kolben ist?


Über ein paar Meinungen von euch freue ich mich!

Über die rechtliche Situation schweige ich mich mal aus, war ja nicht die Frage ;(

Kolben würde ich wechseln. Schau mal, ob das Pleuel blau angelaufen ist.
Kopf spielt eine untergeordnete Rolle, wenn Du nicht gerade im Profibereich fährst.

Kleiner Tipp am Rande. Immer !!! nach einer (fremden) Revision Schrauben am Motor nachziehen.
Da kommt ein Telefonat rein und schwupps ist ne Schraube locker ...

Auf jeden Fall mal Prespo die Sache mitteilen damit sie sich dazu äußern können .

Ich werde mich dann morgen mal mit Prespo in Verbindung setzen. Ich bin mal gespannt, ob die mir glauben, dass die Schrauben lose waren.

Ich denke da hast du schlechte Karten! (Selbstkontrolle) und Beweisen unmöglich!

Der Schaden kommt nicht durch zu mageren Betrieb. Da sind irgendwelche Partikel verdichtet worden.