Resonanz, Helmholtz-Resonator, Steuerzeiten, usw.
Verfasst: Fr 19. Jul 2013, 03:25
Hallo,
ich beschäftige mich jetzt schon eine ganze Weile mit dem Thema 2 Takt-Tunining.
Also schon ein bisschen tiefer, Richtung physikalische Berechnung.
Da man sowas am besten diskutieren kann und ich in meinem nahen Umfeld niemand dazu habe, dann eben hier
Der Luftfilter als solches stellt ja einen Helmholtz-Resonator dar?
Theoretisch gesehen handelt sich doch sogar um 2 Helmholtz-Resonatoren in einem System, oder nicht?
Sprich Luftfiltereinlass und Vergaseranschluss.
Wenn ich jetzt Volumen, Vergaseranschluss und Luftiflereinlass berechne, worauf sollte ich da am meisten achten? Hab leider keine Erfahrungswerte.
Wird der Luftfilter sowohl Ansaug- als auch Anschlussseitig auf die Resonanz vom Zylinder bzw Auspuff berechnet?
Das Luftfiltervolumen sollte doch so ausgelegt werden, dass es möglichst weit über Hubvolumen liegt?
Der Querschnitt vom Luftfiltereinlass sollte doch ebenfalls darüber liegen, so grob x1,5 dem Hubvolumen?
(das dann natürlich in Bezug zur Resonanz gesetzt, also die Länge der Einlässe)
Wäre cool, wenn da jemand mal nen paar kleine Hinweistipps geben kann
Was zum Vergaser fällt mir noch ein:
Ergibt sich aus einem erhöhten Bezinstand, durch schwerere Schwimmer, in der Kammer irgendwelche Nachteile? Klar, ich muss alles neu abstimmen.
Ich sehe eigentlich nur vorteile: kleinere düsen, keine Probleme in Kurven.
Ah und da hab ich noch was:
Hat jemand, der das hier liest, zufällig einen DD2 mit der neuen Schaltwippe?
Mich würde brennend interessieren, in welchem Abstand die beiden Züge an der Wippe befestigt werden (Lochmitte-Lochmitte) und in welchem Winkel die beiden Haltepunkte der Züge, in Bezug zur Befestigungs-lochmitte an der Lenkradaufnahme, stehen. Schätze irgendwas um die 170-180°.
Wichtig ist das für mich, weil ich an einer Schaltwippe für Schalter dran bin (ja gabs hier schon) aber ich hab da was komplett neues vor
Soll ein System aus Antagonisten werden, das rein mechanisch und mit dünnen Zügen funktioniert. Wird denke durch das Gegenspiel der beiden Züge auch relativ Präszise. (Vorspannung)
Das ganze soll ultra leicht zu betätigen sein und wird deshalb bereits an der Schaltwelle abgenommen. (Keine Schaltstangen..)
Bisher habe ich schon die Stellferder von der Schaltwelle für die Schaltwalze bearbeitet. Schalten geht jetzt schon zumindet testeweise ganz leicht mit der Hand.
Könnte man fast als "klicken" bezeichnen
Gruß
Lars
ich beschäftige mich jetzt schon eine ganze Weile mit dem Thema 2 Takt-Tunining.
Also schon ein bisschen tiefer, Richtung physikalische Berechnung.
Da man sowas am besten diskutieren kann und ich in meinem nahen Umfeld niemand dazu habe, dann eben hier

Der Luftfilter als solches stellt ja einen Helmholtz-Resonator dar?
Theoretisch gesehen handelt sich doch sogar um 2 Helmholtz-Resonatoren in einem System, oder nicht?
Sprich Luftfiltereinlass und Vergaseranschluss.
Wenn ich jetzt Volumen, Vergaseranschluss und Luftiflereinlass berechne, worauf sollte ich da am meisten achten? Hab leider keine Erfahrungswerte.
Wird der Luftfilter sowohl Ansaug- als auch Anschlussseitig auf die Resonanz vom Zylinder bzw Auspuff berechnet?
Das Luftfiltervolumen sollte doch so ausgelegt werden, dass es möglichst weit über Hubvolumen liegt?
Der Querschnitt vom Luftfiltereinlass sollte doch ebenfalls darüber liegen, so grob x1,5 dem Hubvolumen?
(das dann natürlich in Bezug zur Resonanz gesetzt, also die Länge der Einlässe)
Wäre cool, wenn da jemand mal nen paar kleine Hinweistipps geben kann

Was zum Vergaser fällt mir noch ein:
Ergibt sich aus einem erhöhten Bezinstand, durch schwerere Schwimmer, in der Kammer irgendwelche Nachteile? Klar, ich muss alles neu abstimmen.
Ich sehe eigentlich nur vorteile: kleinere düsen, keine Probleme in Kurven.
Ah und da hab ich noch was:
Hat jemand, der das hier liest, zufällig einen DD2 mit der neuen Schaltwippe?
Mich würde brennend interessieren, in welchem Abstand die beiden Züge an der Wippe befestigt werden (Lochmitte-Lochmitte) und in welchem Winkel die beiden Haltepunkte der Züge, in Bezug zur Befestigungs-lochmitte an der Lenkradaufnahme, stehen. Schätze irgendwas um die 170-180°.
Wichtig ist das für mich, weil ich an einer Schaltwippe für Schalter dran bin (ja gabs hier schon) aber ich hab da was komplett neues vor

Soll ein System aus Antagonisten werden, das rein mechanisch und mit dünnen Zügen funktioniert. Wird denke durch das Gegenspiel der beiden Züge auch relativ Präszise. (Vorspannung)
Das ganze soll ultra leicht zu betätigen sein und wird deshalb bereits an der Schaltwelle abgenommen. (Keine Schaltstangen..)
Bisher habe ich schon die Stellferder von der Schaltwelle für die Schaltwalze bearbeitet. Schalten geht jetzt schon zumindet testeweise ganz leicht mit der Hand.
Könnte man fast als "klicken" bezeichnen

Gruß
Lars