kartfahrer-forum.de

Am Wochenende waren wir zum Saisonauftakt in Liedolsheim,
die Idee hatten bestimmt 50 andere auch (Fahrer!).

Es waren einige übermotivierte dabei, die jede auch nur geringste Chance
zum überholen direkt nutzen.
Wenn ich z.b. locker 10 Karts direkt vor mir habe, rechne ich eigentlich nicht unbedingt damit ständig von hinten angeriffen zu werden.
Ich hatte selbst bei über 120 noch schubser vom Hintermann.

Gegen abend hin wurden es dann "zum Glück" etwas weniger Karts,
da sich die totalschäden häuften.

Meine Frage mal in die Runde : Geht das auf anderen hochfrequentierten Bahnen ähnlich zu ?
Ich kenn das agressive Fahren eigentlich nur von Liedolsheim....

Ich habe das in Liedolsheim auch selber schon so erlebt, wobei es das auch auf anderen Bahnen gibt, z.B. zu wochenends in Kerpen. Ist so gesehen nichts ungewöhnliches.

Ich habe persönlich immer den Eindruck, dass das solche Fahrer sind, die sich das auch leisten können (wenn das Chassi kaputt ist, gibts halt ein neues).

Deshalb meide ich solche hochfrequentierten Bahnen zu den Spitzenzeiten lieber. Gerade jetzt scheint dem ein oder anderen die frische Vorfrühlingsluft nicht gut zu bekommen.

Ich jedem Fall verstehe ich das alles nicht. Ich denke, beim Trainieren muss man sich doch nicht unbedingt in die Kiste fahren und sich und andere gefährden, mal ganz abgesehen vom Schaden am Material.

Gruß, Andy

Nimms nicht persönlich, aber dann liegt das Problem mit bei dir. Rundumsicht ist wichtig und vor Allem Hobbyfahrer merken oft nichtmal wenn von hinten jemand deutlich schnelleres kommt. Heißt nicht, dass der Hintermann unschuldig ist, schieben ist ein nogo. Aber wie so oft gehören beide dazu, der der sich schieben lässt und der der schiebt.

Dann bin ich mal gespannt was an diesem Wochenende Passiert wenn die Fahrer für den RMKC und BW Cup fahren um für das Rennen am 24.03 zu trainieren.

Dann kommen die Bambini und Mini Fahrer noch dazu
ist nur zu hoffen das dann getrennt wird.

ich bin der Meinung, dass es riesige Unterschiede gibt bei den Bahnen. Und zwar sowohl auf der Bahn als auch daneben.

Auf Bahnen wie Büren, Harsewinkel und Hagen ist ein tolles miteinander. Kenne von dort keinerlei Schubser und solche Dinge. Neben der Strecke ist's das gleiche. In Kerpen hingegen gehörts leider dazu. Neben der Strecke ist das auch nicht mit den oben genannten Bahnen zu vergleichen.

Leider.

Das ist doch wie im Strassenverkehr- Pupertät verusacht die meisten Schäden... Und an so einem Sonntag wie der letzte (ich war auch in Liedolsheim) waren die Hormone von so einigen möchtegern Racern am Anschlag. Interessant war allerdings das kein wirklich schneller dabei war. Alles eher Hobbyniveau und dann trotzdem mit der Brechstange unterwegs.... So viel Schrott und Abflüge habe ich auch noch nicht erlebt...

Die Verantwortung für diese Rangeleien liegt logischerweise an den Fahrern auf der Strecke. Aber ich sehe da dann auch den Bahnbetreiber in der Verantwortung, bei entsprechend großem Andrang und auch wegen der zahlreichen Zwischenfälle den Betrieb zu trennen.

Zumal der Bahnbetreiber selbst kein gutes Licht auf sich wirft, wenn nichts getan wird, denn wenn's zu oft kracht und rücksichtslos gefahren wird, wird die Strecke ganz schnell mal als "Raudibahn" abgestempelt. Kommt nicht gut.

@BB-K :
Ich merke sehr wohl wenn jemand hinter mir ist (manchmal denke ich ich bin der einzige).
Nur wenn ich hinter einem Riesen Pulk her fahre und mir selbst Stellen suche wo ich gefahrlos überholen kann, sind da immer welche die mit der Brechstange an mir vorbei wollen, das wenn wieder frei ist ich DIE auch noch überholen muss und die mir dann die Tür zu machen.
Ich habe ja verständnis das Rennfahrer anders trainieren, aber konstante Rundenzeiten waren bei dem Verkehr def. nicht drin !

Es ist alleine schon problematisch bei der Masse an Karts, das bis du kalt auf die Bahn kommst kommen die ersten schon warm angeflogen.

Jedenfalls war ich froh nur mirt einer krummen Lenkstange davon gekommen zu sein....bei anderen war der Spass teurer... 8o

Beiträge zusammen gelegt.
Ha, der Betrieb war ja getrennt, erst Bambini dann wir dann Leihk. und dann von vorne.

Komischerweise ist aber min. ein kurtzer bei uns gefahren....da würd ich aber noch eher an den motivierten Daddy gehn...

Händlerfreundliches Fahren!


Ich kann es aber ebenfalls nur bestätigen das dass nicht auf allen Strecken der Fall ist. In Liedolsheim gab es schon öfters Probleme.

Es gibt auch immer wider Hobbyfahrer die der Meinung sind sie müssen im Training mit anderen Rennen fahren. Auch mir ist es schon öfters passiert das ich Hobbyfahrer ohne Probleme überholen wollte, diese mich gesehen haben und der Meinung waren die Tür zu zumachen.

Für mich nicht nachvollziehbar... :rolleyes:

zu Schrauberdad - Wir warem am Sonntag da und da fuhren doch die Bambinis und die Honda's schon von den anderen getrennt.

zu BB-K - sehe ich genauso, man sollte als Fahrer auch abwägen könnem wann man auf die Strecke geht, als mein Sohn mit dem Kartfahren begonnen hat wäre ich niemals an so einem Tag mit ihm üben gegangen.


An seeboth - Ich habe das Chaos auch gesehen, zwei nicht feste Radsterne zwei lose Räder mit dem Ergebnis 4 davongeflogene Räder, ein loser Seitenkasten der ohne Fremdeinwirkung mitten auf der Strecke lag.
zwei völlig überforderte Fahrer die in der Kurve ohne Fremdkontakt einfach geradeaus gefahren sind ( Bremse nicht OK ? ), Kart's teilweise in einem sehr bedenklichen Zustand in den Boxen ( zB fehlende Bremsseile )

An Quickwheel - es ist der Sinn vom Motorsport die Lücke zu sehen und zu überholen. Ich habe keine agressive Fahrer gesehen sondern Fahrer die auf der Strecke stehenbleiben um den Start zu üben, oder Fahrer die ohne Handzeichen einfach von rechts nach links fahren um in die Boxengasse einzufahren

Und nun an alle Liedolsheim ist KEINE Horror Bahn sie wird sehr professionell betrieben. Es sind sogar an vollen Wochenenden "Streckenposten " da die versuchen die Sicherheit zu gewährleisten. ( allerdings sollten einige Fahren diese Regeln mal Lernen)