kartfahrer-forum.de

Hi...

wollt mal fragen ob sich schon mal jemand überlegt hat, bzw. obs schon mal diskutiert wurde eine Bahn in beide Richtungen zu nutzen.

Ich denke die meisten Fahrer haben nur eine Bahn in der Nähe.
Für eine Andere muss man entweder weiter anreisen oder umziehen :rolleyes:

Würde ein Bahnbetreiber z.b. sagen an 2 Tagen die Woche gehts in die andere Richtung, hätte auf einmal jeder 2 Bahnen in der Nähe, da sie ja rückwärts komplett anders ist.

Das es dann nicht mehr perfekt mit der Boxen-Ein- und Ausfahrt passt, ist logisch, aber ich denke wer ein Rennkart am limit bewegen kann, sollte damit doch auch klar kommen.

Moin,

das wird doch schon länger auf diversen Bahnen praktiziert.
Ich kenne diese Varianten:

Andersrum z.B.: in Emsbüren und Kerpen
Layoutänderung z.B.: Berghem und Veldhoven

Bitte Hahn nicht vergessen, das Omega ...

btw.

in Kerpen sind meine Zeiten nahezu identisch, links- wie rechtsrum, der Weg
bleibt ja der geiche.
Also alles nicht so neu die Idee...

Der Weg bleibt der gleiche ist aber kein Argument. Das könnte bei bestimmtem Streckenlayout auch ganz anders sein.

Die Fragestellung des Themenstartes war doch die, ob es sowas schon gibt.

Und ja, sowas gibt es.

Und natürlich ist das Fahrgefühl ein anderes.
Es sei denn, man kürzt über die Wiese ...

Templin hab mich mal gelesen, jeden Mittwoch wird dort in die andere Richtung gefahren.
Dort ist es auch etwas kompliziert, das Anbremsen in die eigentliche Boxeneinfahrt und das Rausfahren (in der eigentlichen Richtung wird in der letzten Kurve die Boxeneinfahrt etwas mitbenutzt, deshalb )

Aber auch dort scheints zu funktionieren...

Also Kartbahnen gibt es scheinbar tatsächlich einige die die Fahrtrichtung immer mal ändern.
Klar mit dem was er meint, dass je nachdem um welche Strecke es sich handelt die Strecke anders zu fahren ist und man dann so gesehen 2 Strecken in der Nähe hat, hat er dann schon recht.
Ich denke mal das ist auch der Anreiz den die meisten der Betreiber schaffen wollen in dem sie die Fahrtrichtung ändern.

Aber wenn ich mir die Themenüberschrift anschaue Kartbahn "rückwärts" das wäre wirklich mal was neues.... Zumindest kenne ich keinen (weder Fahrer noch Betreiber) der das bisher realisieren konnte....

Sorry, so ein Quatsch fällt mir immer nur kurz vor dem Wochenende ein!!

EDIT PEHAHA
Der TS hat sich in der Tat unglücklich ausgedrückt, daher hab ich es mal geändert.

Bopfingen wurde bisher auch ab und zu (gab da glaub ne bestimmte Regelung) in die andere Richtung gefahren.
Wie es bei der neuen Bahn ist weiß ich nicht. Es steht/stand aber mal in Diskussion.

Das mit dem "rückwärts" fahren dürfte ja theoretisch kein Problem sein, so ein direkt angetriebenes Kart sollte man ohne viel Aufwand auch rückwärts anschieben können.
100 Sachen und szsg. Hinterradlenkung machen sicher Spaß

Kerpen hat seiner Zeit dafür umgebaut und investiert.

Ob es ohne großen Aufwand ginge?
Meist schon, ist MEINE Meinung.

Nur gibt es da sicher auch formelle Bedenken.
Die Bahn ist abgenommen, von Behörden, von Verbänden.
Die Genehmigung könnte fahrtrichtungsgebunden sein.

Soll heißen, einfach Richtung ändern kann Behördenärger und Stress mit der Versicherung bedeuten.

Ich würde solche Möglichkeit begrüßen, hab auf unserer Bahn schon mal gefragt aber keine Überzeugende Antwort bekommen.

Ich meist so, wenn keiner danach fragt, wirds meist nicht in Betracht gezogen.

Aus "Hobbyfahrer"-Sicht kann ich Eure Argumente schon nachvollziehen, aber bei den Rennfahrern kam das eher nicht so gut an. Viele meinten, dass man Kerpen den Charakter nimmt, wenn man die typische Kerbs-Schikane nicht mehr als solche wahrnimmt. Auch war es für uns organisatorisch schwierig - meist testet man oder fährt bestimmte Rennen als Test zur Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt. Das bringt dann nix wenn der Winterpokal andersrum läuft als später die DKM. Das ist wohl auch der Hauptgrund, dass es das trotz umfangreicher Umbaumaßnahmen in Kerpen nur noch für die Clubrennen gibt...