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Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 20:24
von strato345
Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

für alle die es interresiert:


http://mt-online.de/lokales/nachbarscha ... tbahn.html

Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 20:26
von maTTroXX
Na dann freue ich mich ja schon riesig auf unser 6 Stunden Rennen ;-)

MfG Andi

RE: Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 20:42
von bora33
Eine CO-Vergiftung auf einer Kartbahn ist schlicht und ergreifend eine Sauerei von Seiten des Betreibers!

Die Messgeräte und die dazu passenden Lüftungsanlagen sind erprobt und sicher und werden von namhaften Herstellern, (Dräger, Auer) angeboten.

Das Zauberwort hier heißt regelmäßige Wartung und Kontrolle.

Den Wartungsnachweis würde ich gerne mal sehen.

In der Industrie sind wir verpflichtet bei der Planung von Anlagen, in denen es zu einer CO-Kontamination kommen kann, entsprechende Luftwechselzahlen zur Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwertes sicherzustellen. Bei CO sind zusätzliche Überwachungsmaßnahmen vorgeschrieben. Die Wartungsintervalle liegen hier bei 6 Monaten.

Nachdem ich mit diesen Sensoren seit nunmehr 16 Jahren zu tun habe, kann ich sagen, dass ein Ausfall einer korrekt gewarteten CO-Überwachungseinrichtung praktisch ausgeschlossen ist.

Woran liegt es dann wohl, dass es immer wieder bei Indoor-Kartbahnen auftritt ...???

RE: Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 20:54
von Parity
Original von bora33
Woran liegt es dann wohl, dass es immer wieder bei Indoor-Kartbahnen auftritt ...???
Weil Outdoorbahnen besser belüftet sind? 8o

RE: Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 21:06
von LC-kart
@ Parity:

Die Weisheit mit dem Löffel eingenommen, wie ??

Bora33 hat da völlig recht. Die Betreiber sind verpflichtet sich an die Wartungsintervalle der Be- und Entlüftungsanlagen zu halten. Da wird dann aber immer auf Kosten der Kunden gespart. Nur .... wenn er die alle vergiftet hat, braucht die Anlagen gar nicht mehr. Und im schlimmsten Fall gibt es für ihn gesiebte Luft. Aber wohl nicht mehr auf der Kartbahn.

RE: Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 21:08
von HollaDieWaldfee
Original von bora33
Eine CO-Vergiftung auf einer Kartbahn ist schlicht und ergreifend eine Sauerei von Seiten des Betreibers!

Die Messgeräte und die dazu passenden Lüftungsanlagen sind erprobt und sicher und werden von namhaften Herstellern, (Dräger, Auer) angeboten.

Das Zauberwort hier heißt regelmäßige Wartung und Kontrolle.
da kann ich dir nur zustimmen. Für den Betreiber hat die Gesundheit seiner Kunden oberste priorität. Wird sich ja herausstellen, ob der Betreiber seine Messungen kontrolliert hat...

RE: Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 21:15
von schröder
Dazu müssten in die Anlagen auch alle in Betrieb sein. Auch zu Top-Zeiten wie beispielsweise "All-you-can-drive-Aktionen" oder ähnliches ;).

Das Problem ist wahrscheinlich nicht die Wartung, sondern das es zu Spitzenzeiten passieren kann, dass dir dieser Sensor möglicherweise einen Strich durch die Rechnung macht. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Aber solange der Streckenposten noch nicht umgefallen ist, ist ja alles in Ordnung.

Schröder

RE: Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 21:53
von Ehemalier
Vielleicht sollte man wie früher im Bergbau ein paar Kanarienvögel in der Halle verteilen. Oder haben die Streckenposten den Job übernommen?
Es gibt übrigens auch ganz preiswerte Meßstreifen zum aufkleben. Werden in Kleinflugzeugen verwendet, da die Heizluft um den Auspuff geleitet wird.

Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 23:15
von LFcom
Also, das ist keine "Verkettung unglücklicher Umstände", sondern eindeutig Fahrlässigkeit. Das darf es einfach nicht geben!! Wenn eine Anständige Lüftung mit Messgeräten installiert ist, dann drückts dem Kollegen normalerweise den Gehörgang in den Hals vor lauter Warnsingalen.

Wenn das nicht der Fall ist, dann war die Lüftung eindeutig unterdimensioniert, nicht auf dem neuesten Stand, oder fahrlässig abgeschaltet. (Defekt ist ja laut Bericht auszuschließen, somit muss ja auch die Wartung gepasst haben)

Aber wenn ich schon les, dass die Hallentore nicht ganz geöffnet waren, wegen den Minusgraden, dann heißt das doch schon, dass die Lüftung unterdimensioniert war. Denn für was muss ich zur Lüftung Tore aufmachen, wenn ich eine Lüftungsanlage habe.

Das ist eine Sauerei, die Bahn gehört meiner Meinung nach geschlossen, denn da hab ich absolut kein Verständnis!

Wieder mal ein "Kartunfall" in den Medien

Verfasst: Mo 1. Feb 2010, 23:55
von Huskydriver
Meine mama hat mir davon berichtet, stand bei uns in der Zeitung