kartfahrer-forum.de

Hi muss sagen schönes Thema
so jetzt mein Patzer
Vor ca 3 Jahren bei einem Schalterrennen in Kerpen.habe mich bis dahin immer im Mittelfeld bewegt.Dadurch das es 10 min vor dem Quali geregnet hat,kam die Frage auf Regen oder Slicks.2 Leute von 15 oder 20 hatten Slicks .Um genau zu sein Ich und ein Herr Jelinowski.Ich war stolz wie Oskar.Platz 2.Vo dem ersten Rennen kam ein Wolkenbruch.Bis dato habe ich meinem Mechaniker immer die Reifen montieren lassen.Ich bin also logefahren im regen und dachte schon in der Kurve wow sehr wenig Grip.
Ergebniss war das ich das Ding in der Ersten Einführungsrunde 3 mal raugeworfen habe und P2 weg war.Aber warum es so sch.. war,war mir nicht klar .Ich war leider so weit hinterher das ich raus gefahren bin.Mir ist dann aufgefallen das unser " Einstein" einen Denkfehler hatte und meine ganzen Regenreifen falschherum montiert hat.Seitdem darf er nur noch die Kette schmieren ^^ .Nein Schertz bei seite seitdem ist das ,dass Erste was konrolliert wird.

Ich habe bei meinem RotaxDD2 nach hektischer Reparatur und Batteriewechsel vergessen die Batteriehalterung festzuschrauben... Ich raus auf die Strecke ( Liedolsheim auf der gegengeraden), rüber über die curbs und mir die Bremsleitung - die Dummerweise unter der Battiehalterung war - abgerissen und bei fullspeed auf die linkskurve zu... Bremsversuch, große Augen 8o, fast randvolle Hose, ab in die Botanik.... Mein erster richtiger Highspeedausritt!

Seit dem machen mir Dreher nichts mehr aus- habe Übung

Wenn ich heut schon nicht auf der Bahn war, schreib ich wenigstens über den Weg dahin...

Voller Euphorie mit dem neuen Kart zum Einfahren in Richtung Walldorf.
Den ganzen Morgen in den Himmel geschaut, regnets, regnets nicht ? 8o

O.K. nach dem Mittagessen gehts los (mal wieder viel zu Spät).

Kaum aus dem Ort musste ich feststellen das die Kartplane auf dem Hänger doch nicht das Wahre ist und drohte wegzufliegen.
Also kurzer Zwischenstopp, Plane entfernt und weiter !

Als ich nach 15km ab auf die Autobahn biege, denke ich, warum sehe ich im Rückspiegel eine Tüte in der Kurve welche ich vorher nicht gesehn habe ????

Auf der Bahn bemerke ich im Rückspiegel das einen Seitenklappe des Hängers offen ist 8o 8o
Schnell angehalten und was sehe ich....die hälfte fehlt....hätt ich mal besser nicht wegen der Sch.Plane angehalten und aus dem Hänger den Seitenschneider geholt.

Die 15km zurück haben sich ziemlich gezogen....als ich dann nach ca. 1 Stunde wieder zu hause war, hab ich mich noch mal aufs Rad gesezt und bin die Strecke noch mal abgefahren, immerhin noch ne Rolle Klebeband und ein Rüssel vom Benzinkanister gefunden ?(

Bis auf ein paar Werkzeuge und ein Vorderrad, denk ich hab ich wieder alles gefunden....aber nach Kartfahren war mir nicht mehr

Es ist aber erschreckend zu sehnen wie es neben der Strasse aussieht, fällt einem ja sonst nicht auf....Müll ohne Ende

Mensch Quickie- wenn ich dich nicht kennen würde, würde ich glauben das gibts nicht
Ich biete ab jetzt das 'betreute Kartfahren' an. Gegen ein kleines Entgeld begleite ich dich zur Bahn und zurück! Lass uns das diese Woche mal üben, ok?

Ich hab mal in früheren Zeiten was ähnliches erlebt.

Wir sind in einer kleinen Kolonne vom Verein unterwegs gewesen.
Da war ich noch ziemlich jung und fuhr mit Vereinskarts.
Also da wurden jedenfalls mit mehreren Leuten die Karts geteilt und das ganze wurde dann über Sitzschalen zum Einlegen und Pedalverlängerungen für die Unterschiedlich Großen Fahrer geregelt.

Irgendwie wurde aber vergessen eine Sitzschale rauszunehmen und so flog uns dann ganz unerwartet auf einer Bundesttraße plötzlich so ein Ding vors Auto. 8o

Nunja ein paar Kratzer im Lack und ein kleiner Schreck, aber sonst ging alles gut. Die Sitzschale war problemlos weiterverwendbar.

Fein,

den Thread gibt´s noch.

Weg zur Kartbahn, jaha, da habe ich auch noch was auf Lager. :O

Wir aufm Weg zum Hahn.
Mit Auto, Hänger, Kind und Hund. Ein nicht gerade kleiner Hund.

Irgendwo bei Koblenz signalisierte mir mein Schwager hinter mir, das es an meinem Auto rauchen würde. Also aufn Standstreifen. Unter dem Auto lief irgendwo Hydrauliköl aus, welches auf den Auspuff lief.

Zur ADAC-Säule getrabt, Family war mittlerweile hinter der Leitplanke, dem ADAC versucht zu verklickern, das wir ein Problem haben.
Und halt eben auch einen großen Hund. :rolleyes:
Und wir halt abgeschleppt werden müssen zur nächsten Werkstatt, weil blöderweise habe ich selten einen solchen Hydraulikschlauch dabei.

Mit einem Abschleppwagen wurde das Auto aufgeladen, der Hänger hinten dran.
Wir wurden mit nem Bus gefahren.

Und der Hund mittendrin.
Somit wurde es zum Abschleckwagen. Weil der Fahrer sehr nett war.

An der Werkstatt angekommen, Samstags, sogar jemanden gefunden bei MB, der es schnell reparierte, anscheinend wohl nur halbherzig. Aber wir kamen aufm Hahn an.


Drei Wochen später, gleiche Tour.

Was platzte ??? Ebendieser Schlauch. Das gleiche Spielchen wieder. Mit Sack und Pack. Und wo ?? Ja, richtig !!! Bei Koblenz !!!

Werkstatt, man kannte uns ja nun schon, ging auch recht schnell. Vllt. zu schnell !?!?

Rückweg.

Wo dampfte es nun wieder ?? Klar. Bei Koblenz. Diesmal auf der Gegenseite. Im Stockdustern. Auf dem Parkplatz, son klitzekleiner, wieder mal den ADAC gerufen, welcher uns mit Sack und Pack in irgendeine Werkstatt schleppen wollte. Wahrscheinlich die Gleiche. 8o 8o

Da habe ich allerdings gestreikt, wir haben uns mit Kind und Kegel und schleckendem Hund nach Hause fahren lassen, natürliche großes Trara vor der Haustür, als wir mit Christbaumbeleuchtung des Abschleppwagens hier ankamen.
Wenn ich bedenke, das auf diesem PP wohl jede Menge Wildschweine waren. 8o
Haben wir allerdings erst im nachhinein erfahren.

Am übernächsten Tag in die örtliche Werkstatt gefahren, Auto läuft immer noch ... 8)


Kann halt alles passieren ...

Hole das mal wieder aus der Versenkung da ich zufällig drauf gestoßen bin und es mir auf einige Tage aufgeteilt habe. Ist wirklich eine gute Ablenkung wenn man mal 5 Minuten abschalten muss, einfach eine Seite lesen

Ich bin leider absoluter Technik-Noob, habe mein Kart seit 3 Jahren, fahre aber nur 5-7 Tage im Jahr (zeitliche Gründe). Am meisten wundert mich, dass ich bisher durch Unwissenheit nicht schon böse was kaputt gemacht habe. Iwann wird es aber wohl so kommen...

Das dümmste was mir bisher passiert ist, hatte tatsächlich nichts mit Technik zu tun: Iwann 2016 war wieder einer der seltenen Tage, an denen ich Zeit hatte mit meinem Kart fahren zu gehen. Alles verladen und mit einem Freund, der das erste Mal dabei war, zum Westerwaldring gefahren. 3 Minuten bevor wir angekommen sind, hab ich den Fehler schon bemerkt: Overall vergessen...
Natürlich hatte ich sonst nur eine richtig assimäßige Jogginghose dabei, die ich zum Dreckig werden beim Schrauben genutzt habe, grau und weit geschnitten.
Da ich aber nicht den ganzen Weg umsonst gefahren sein und dem Freund auch nicht wieder direkt nach Hause bringen wollte, bin ich zwangsweise in dieser Hose gefahren. Das sah so richtig Scheiße aus

Fast noch lustiger: An dem tag waren noch 2 andere DD2 und ein paar weitere Rennkarts da. Der Assi mit der Jogginghose war dabei auch noch der schnellste auf der Strecke, was sicher noch absurder aussah...

Ich hatte vor einigen Wochen bei einer der ersten Ausfahrten mit nem Schalter auch so n Ding in Kerpen, was mit dem DD2, mit dem ich sonst immer gefahren bin, aber genau so hätte passieren können. Die Rundenzeiten wurden nach und nach etwas schneller, 47er, dann 46er, am Ende eine 45,88. Da war ich mit dem DD2 bis damals noch nie hingekommen, also gefreut wie Bolle. Nachgetankt, kurz Pause gemacht, wieder raus, nachdem ich NIX verändert hab am Kart. Rundenzeiten dann so 48er, 47er, komisch, aus der Haarnadel nach dem Knick irgendwie lahm, hohe 47er, hmmmm, aus der Trips raus im 2. gar kein Schub mehr.... 48er, häää? Auf Start Ziel keine Chance mehr, bis in den 6. Gang zu kommen, aus der Trips raus dann bis in den 1. runter gemusst, um überhaupt noch fahren zu können. Rausgefahren, Motorschaden befürchtet. Vor lauter Sorge hab ich in der Boxeneinfahrt dann leider nicht ganz an der Seite gestoppt, um das Kart aufzuladen und zu inspizieren. Ließ sich aber auch keinen Millimeter mehr schieben. Ach klar, musst ja den Gang rausnehmen.... oh, der ist gar nicht drin. Hä?! Dann auch direkt nen Anschiss vom Mechaniker eines anderen Fahrers bekommen, weil ich mich da so blöd hingestellt hab. Nach ner Minute konnte ich das Kart mit maximalem Kraftaufwand langsam wieder schieben.
Was war passiert? Die Schraube, die das Bremspedal auf dem Weg nach hinten stoppt, damit das Gestänge nicht zuviel Spiel hat, hatte nur auf einer Seite eine Kontermutter und die hatte sich beim Fahren losvibriert. Bei jedem Bremsvorgang ist die Schraube dann ein bisschen weiter rausgerappelt, sodass das Pedal immer weniger zurückkehren konnte, bis ich irgendwann mit schleifender Bremse gefahren bin. Dadurch ist dann die Bremsflüssigkeit so heiß geworden, dass die Bremse immer stärker gepackt hat. Nach 10 Minuten Abkühlen lassen drehten sich die Vorderräder wieder, als wäre nie was gewesen und die Scheiben waren auch nur ganz leicht angelaufen zum Glück.

Aber da fühlt man sich echt wie der letzte Depp, wenn man so angesch... wird und dann nichtmal das Kart wegschieben kann. ;(

Dann will ich diesen Thread mal aus der Versenkung holen

Mit Lehrgeld kenne ich mich auch gut aus. Leider...


1996 kam der kleine Ragnar mit 13 Jahren auf die tolle Idee, Rennkart fahren zu wollen. Ganz zum Unmut meines Vaters, der als mehrmaliger Deutscher Meister im Motocross immer wollte, das ich in seine Fußstapfen trete.

"Naja, aber Hauptsache der Junge wird Rennfahrer"
Sagte er sich dann.

Gesagt, getan...
Er hatte über den Winter ein paar Kontakte geknüpft und im Februar hatten wir dann auch schon ein Kart.
Ein gebrauchtes Tony Kart Esprit mit einem IAME ICA/J Trainingsmotor. Wärenddessen habe ich auch schon meine nationale Kartlizens erworben. Also konnte es losgehen.

Wir sind dann zum trainieren nach Walldorf (nähe Berlin) gefahren und ich durfte erste Erfahrungen sammeln.

Dann im Sommer war es soweit. Bin dann wärend der Saison in der ODKM eingestiegen und der erste Lauf war auf einem alten Flugplatz in Neuhadenberg. Viel Vollgas, wenig kurven.
Im ersten Training bin ich dann raus und habe zum erstem Mal richtig Vollgas geben können mit dem Ding.
2 Runden später war der Spass vorbei. Beim Anbremsen zur ersten Kurve nach der laaaaangen Geraden ging der Motor einfach aus...
Vater kam mit dem Starter angerannt und hat das Kart wieder gestartet. Ich also wieder los. Nächste Runde das selbe Problem an der gleichen Stelle, nur das der Motor dieses mal mit einem lauten Knall und viel geklapper aus ging. :S
Ratlosigkeit machte sich breit.
Wir das Ding aufgeladen und wieder zurück zu unserem Zelt.
Dann kam der Vater eines anderen Fahrers zu uns und fragte, welche Drehzahl wir denn am Ende der Geraden haben. Mein Vater dann ganz stolz zu ihm, "na mit dem 81er Zahnrad kommen wir genau auf die gewünschten 20.000 Umdrehungen"
Dem Typ ist erstmal alles aus dem Gesicht gefallen und dachte, das mein Vater ihn veräppeln will.


Der Typ von dem wir das Kart gekauf haben, hatte meinem Vater erzählt, das der Motor im Renneinsatz um die 20.000 rpm dreht...
Und das man vor dem Anbremsen nach einer langen Geraden kurz die Hand zum anfetten auf den AGD legt, hat er wohl garnicht erst erwähnt.

Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie der Motor von innen aussah. :cursing:

Mein erstes Kartrennen war also zuende, bevor es überhaupt begonnen hat. :S