Re: Saison 2024 - Ein Tagebuch
Verfasst: Do 16. Mai 2024, 12:21
So in diesem Zusammenhang vllt. auch mal ein Feedback meinerseits. Diesmal auch etwas ausführlicher.
Ich bin bereits Donnerstag angereist damit ich meinen Motor einfahren und testen konnte. Dachte es würde etwas entspannter sein. Im Gegenteil war der Fall. Das Fahrerlager war rappelvoll. Einige der Hobbyfahrer sind umgedreht und nach Hause gefahren da es gegen 10 gar keinen Platz mehr zum Aufstellen gab. Hab mich für den Tag temporär reingequetscht und konnte zumindest zum Fahren kommen. Da es alles mögliche an Reifen fuhr war die Strecke auch murks. Dies hat sich leider auch im Laufe des Wochenendes nicht gebessert obwohl ab Freitag nur noch Mojo Gummi gefahren wurde.
Solch schlechten Bedingung habe ich an einem RMC Wochenende in Genk noch nie erlebt. Deswegen hieß es am Donnerstag nur den Motor probieren und Runden drehen. Am Freitag dann bessere Reifen aufgezogen und es ging eigentlich auch ganz gut, auch von den Zeiten hat alles ganz gut gepasst.
Mit den neuen Reifen am Samstag gingen die Probleme los. Die waren kaum schneller als die gebrauchten vom Freitag und fühlten sich sehr hölzern an. Normalerweise, wenn man neue Reifen aufzieht laufen die rund aber diese haben ohne Ende vibriert. Das ist schonmal ein Zeichen, dass es nicht der beste Satz ist. Als ich aus der Box rausgefahren bin merkte ich dies sofort und wusste direkt, dass es schwierig wird. Hab trotzdem eine ganz gute Runde im Quali erwischt und landete auf P5. Wo ich mich aber am Samstag etwas verzockt habe war die Übersetzung. In Belgien und Holland fahren wir bei den Masters 175 KG, in DE 180. Wo es am Freitag noch damit mit der 35er ok war, ging es am Samstag weniger gut. Wäre ich im Quali auf 34er gegangen, hätte es vllt. noch 1-2 Zehntel besser sein können.
Der 1. Lauf lief eigentlich ganz gut und die Pace stimmte, trotz 35er Übersetzung. P2 die ganze Zeit in Reichweite, trotzdem ticken zu wenig. 2. Lauf war eigentlich von der Pace auch in Ordnung nur eine Kollision mit Krapoth hat mich zurückgeworfen und hab dadurch 3 Plätze verloren. Bis die Reifen wieder funktioniert haben und ich den 6. Überholt habe ging viel Zeit flöten und dementsprechend auch nicht mehr viel. Hier merkte man schon dass die 35er doch ticken zu lang ist.
Ich denke war im allgemein ein ein guter Tag, denke mit 34er wäre mehr gegangen. Die Reifen nach den 2. Heats waren aber nicht mehr die Besten, hab wohl vllt. an manchen Stellen etwas zu viel gepusht.
Hab dann zum Sonntag die Übersetzung gewechselt.
Der Super Heat am Sonntag war alles andere als gut. Die Befürchtung von gestern hat sich bewahrheitet. Die Reifen hatten keine Lust mehr. Das Heck war über das ganze Rennen nur am rutschen. In der Mitte des Laufes waren mal paar stabile Runden dabei aber zum Ende hin war es wieder Murks, nach vorne ging nicht viel. Dazu kamen noch an manchen Stellen Zündaussetzer durch die 34er Übersetzung. Diese konnte ich aber zum Glück nach dem Lauf durch den Schwimmersand korrigieren. Zum Finale habe ich noch was am Setup verändert und nach einer langen Pause gings los. An sich hat sich alles gut angefühlt nur die Reifen waren leider schon durch. Bis zum 2. Platz war alles eng, nur angreifen war durch die Reifen nicht möglich. Da habe ich versucht nur noch zu verwalten um nicht weiter nach hinten durchgereicht zu werden. Am Ende stand Platz 5.
An sich ein zufriedenstellendes Wochenende auch wenn das Ergebnis nicht ganz optimal ausfiel. Aber man muss dazu sagen, dass bis zum 2. Platz nicht viel gefehlt hat. Etwas besseres Reifenmanagement und paar Änderungen am Kart vorher hätten mich auch weiter nach vorne spülen können.
Werde noch paar Sachen mal ausprobieren und gucken wie es sich auswirkt.
Und Glückwunsch an Alex nochmal, keiner konnte dir an diesem Wochenende das Wasser reichen.
Ich bin bereits Donnerstag angereist damit ich meinen Motor einfahren und testen konnte. Dachte es würde etwas entspannter sein. Im Gegenteil war der Fall. Das Fahrerlager war rappelvoll. Einige der Hobbyfahrer sind umgedreht und nach Hause gefahren da es gegen 10 gar keinen Platz mehr zum Aufstellen gab. Hab mich für den Tag temporär reingequetscht und konnte zumindest zum Fahren kommen. Da es alles mögliche an Reifen fuhr war die Strecke auch murks. Dies hat sich leider auch im Laufe des Wochenendes nicht gebessert obwohl ab Freitag nur noch Mojo Gummi gefahren wurde.
Solch schlechten Bedingung habe ich an einem RMC Wochenende in Genk noch nie erlebt. Deswegen hieß es am Donnerstag nur den Motor probieren und Runden drehen. Am Freitag dann bessere Reifen aufgezogen und es ging eigentlich auch ganz gut, auch von den Zeiten hat alles ganz gut gepasst.
Mit den neuen Reifen am Samstag gingen die Probleme los. Die waren kaum schneller als die gebrauchten vom Freitag und fühlten sich sehr hölzern an. Normalerweise, wenn man neue Reifen aufzieht laufen die rund aber diese haben ohne Ende vibriert. Das ist schonmal ein Zeichen, dass es nicht der beste Satz ist. Als ich aus der Box rausgefahren bin merkte ich dies sofort und wusste direkt, dass es schwierig wird. Hab trotzdem eine ganz gute Runde im Quali erwischt und landete auf P5. Wo ich mich aber am Samstag etwas verzockt habe war die Übersetzung. In Belgien und Holland fahren wir bei den Masters 175 KG, in DE 180. Wo es am Freitag noch damit mit der 35er ok war, ging es am Samstag weniger gut. Wäre ich im Quali auf 34er gegangen, hätte es vllt. noch 1-2 Zehntel besser sein können.
Der 1. Lauf lief eigentlich ganz gut und die Pace stimmte, trotz 35er Übersetzung. P2 die ganze Zeit in Reichweite, trotzdem ticken zu wenig. 2. Lauf war eigentlich von der Pace auch in Ordnung nur eine Kollision mit Krapoth hat mich zurückgeworfen und hab dadurch 3 Plätze verloren. Bis die Reifen wieder funktioniert haben und ich den 6. Überholt habe ging viel Zeit flöten und dementsprechend auch nicht mehr viel. Hier merkte man schon dass die 35er doch ticken zu lang ist.
Ich denke war im allgemein ein ein guter Tag, denke mit 34er wäre mehr gegangen. Die Reifen nach den 2. Heats waren aber nicht mehr die Besten, hab wohl vllt. an manchen Stellen etwas zu viel gepusht.
Hab dann zum Sonntag die Übersetzung gewechselt.
Der Super Heat am Sonntag war alles andere als gut. Die Befürchtung von gestern hat sich bewahrheitet. Die Reifen hatten keine Lust mehr. Das Heck war über das ganze Rennen nur am rutschen. In der Mitte des Laufes waren mal paar stabile Runden dabei aber zum Ende hin war es wieder Murks, nach vorne ging nicht viel. Dazu kamen noch an manchen Stellen Zündaussetzer durch die 34er Übersetzung. Diese konnte ich aber zum Glück nach dem Lauf durch den Schwimmersand korrigieren. Zum Finale habe ich noch was am Setup verändert und nach einer langen Pause gings los. An sich hat sich alles gut angefühlt nur die Reifen waren leider schon durch. Bis zum 2. Platz war alles eng, nur angreifen war durch die Reifen nicht möglich. Da habe ich versucht nur noch zu verwalten um nicht weiter nach hinten durchgereicht zu werden. Am Ende stand Platz 5.
An sich ein zufriedenstellendes Wochenende auch wenn das Ergebnis nicht ganz optimal ausfiel. Aber man muss dazu sagen, dass bis zum 2. Platz nicht viel gefehlt hat. Etwas besseres Reifenmanagement und paar Änderungen am Kart vorher hätten mich auch weiter nach vorne spülen können.
Werde noch paar Sachen mal ausprobieren und gucken wie es sich auswirkt.
Und Glückwunsch an Alex nochmal, keiner konnte dir an diesem Wochenende das Wasser reichen.