• Lap time. This value is between 0:00:00 and 10:55:35. Resolution is 1/100th second.
Stored 10 times per second.
• Distance from finish line. This value is between 0 and 8900 meters. Resolution is 1/6th of
the wheel circumference. Stored 10 times per second.
• Engine RPM. This value is between 0 and 35000 RPMs. Resolution is 1 RPM. Stored 10
times per second.
• Speed. This value is between 0.0 and 350.0 KMH. Resolution is 0.1 KMH. Stored 10 times
per second.
• Brake flag. This value is either true or false. Stored 10 times per second.
• Temperature 1 and 2. This value is between 10.0 and 610.0°C. Resolution is 0.1°C. Stored
1 time per second.
• Temperature 3. This value is between 0.0 and 800.0°C. Resolution is 0.1°C. Stored 2 times
per second.
• Temperature 4-7. The values are between 0 and 127.0 degrees. Resolution is 0.1 degree. Stored 1 time per second.
Sicher nicht die Auflösung, die du gebrauchen könntest. Dabei werden die Daten beim Unipro bis zu 350 mal in der Sekunde gemessen, aber oft nur in einer wesentlich kleineren Rate abgespeichert, bzw. geglättet.
Reifentemperatur
Reifentemperatur
Dann klinke ich mich hier auch mal ein.
Interessant ist dieses Thema sicher, aber meiner Meinung nach für einen Privatmann nicht machbar.
Ich habe früher viel Online-Racing betrieben und dort hat man all diese Daten, Temperaturen und Drücke an allen Stellen etc.
Zudem noch den Vorteil, dass man tausende Runden auf der selben Strecke und unter gleichen Temperaturbedingungen testen kann. Ein Traum um ein Auto oder Kart abzustimmen...
Die Qualität eines solchen Racing Simulators steht und fällt mit dem Reifenmodell. Daran sind auch schon große Rennteams gescheitert, schlicht aus den Gründen die Schröder nennt. Man bekommt so viele Daten, dass man sie kaum auswerten kann. bzw. wenn man sie ausgewertet hat, hat sich schon wieder so viel geändert, dass die Daten wieder nutzlos sind.
Wie auch immer, ich habe beim Kart nie solch einen Aufwand getrieben, aber ich schreib einfach mal was zu meinen Erfahrungen vom PC. Immerhin versuchen die Entwickler ja dort, alles aus dem echten Auto zu simulieren.
Die Außentemperatur des Reifens ist eigentlich egal. D.h. sie ist gut um herauszufinden wie das Setup an einer Bestimmten Stelle ist, hat aber auf die Performance des Reifens relativ wenig Einfluss. Wenn ich also innen auf der Lauffläche zu viel Temp. habe, muss man Sturz rausnehmen. Theoretisch zumindest, denn was machst du, wenn dem Fahrer dann einfach Zeit fehlt? Wenn z.b. die schnelle rechts in Wackersdorf nicht mehr geht, auch wenn es auf die Runde gesehen für den Reifen besser ist? Ich weill damit sagen, dass Kartrennen Sprintrennen sind. d.h. man stimmt fast immer auf bestmögliche Rundenzeiten ab und achtet relativ wenig auf den Verschleiß. Bzw. überlässt es dem Fahrer sich den Reifen einzuteilen. Dein Vorhaben Reinfentemps zu messen, Belastungen daraus abzuleiten und Setupänderungen vorzunehmen macht für mich wenig Sinn. Denn man muss einen Fahrer auch so fahren lassen wie er will. Laut den Infos die ich mal bekommen habe sind Catt und Ardigo bei Tony auch immer komplett unterschiedliche Setups gefahren und waren am Ende doch beinahe gleich schnell. Ich würde an deiner Stelle also lieber versuchen die Temperatur im Inneren des Reifens zu messen! Wird der Reifen dort zu warm, bekommst du richtig Probleme. Er fängt an zu schmieren, daraus entsteht gerade bei den KZ zu viel Schlupf und der Reifen überhitzt vollkommen. Würde also dort ansetzten und versuchen konkrete Werte für bestimmte Reifen zu bekommen. Wenn du dann versuchst mittels Radsternen, Felgen und Reifendrücken die Innentemp des Reifens über ein komplettes Rennen hin in einem optimalen Bereich zu halten, dann bringt das sicher 100 mal mehr. Weniger Daten, dafür wirklich verwendbar.
DEnn mal ehrlich. Verstehen schön und gut, find ich klasse und macht auch sicher Spass. Aber Messen nur um des Messens Willen bringt nix. Du willst ja einen Nutzen aus der ganzen Mühe haben, die du da reinsteckst. Oder um es mal anders zu formulieren: Es bingt auch nix an einem KF1 Motor 20 Zzp. zu testen, wenn vorne ein 19,8mm Gaser dranhängt...
Just my 2 cents,
karkar
Interessant ist dieses Thema sicher, aber meiner Meinung nach für einen Privatmann nicht machbar.
Ich habe früher viel Online-Racing betrieben und dort hat man all diese Daten, Temperaturen und Drücke an allen Stellen etc.
Zudem noch den Vorteil, dass man tausende Runden auf der selben Strecke und unter gleichen Temperaturbedingungen testen kann. Ein Traum um ein Auto oder Kart abzustimmen...
Die Qualität eines solchen Racing Simulators steht und fällt mit dem Reifenmodell. Daran sind auch schon große Rennteams gescheitert, schlicht aus den Gründen die Schröder nennt. Man bekommt so viele Daten, dass man sie kaum auswerten kann. bzw. wenn man sie ausgewertet hat, hat sich schon wieder so viel geändert, dass die Daten wieder nutzlos sind.
Wie auch immer, ich habe beim Kart nie solch einen Aufwand getrieben, aber ich schreib einfach mal was zu meinen Erfahrungen vom PC. Immerhin versuchen die Entwickler ja dort, alles aus dem echten Auto zu simulieren.
Die Außentemperatur des Reifens ist eigentlich egal. D.h. sie ist gut um herauszufinden wie das Setup an einer Bestimmten Stelle ist, hat aber auf die Performance des Reifens relativ wenig Einfluss. Wenn ich also innen auf der Lauffläche zu viel Temp. habe, muss man Sturz rausnehmen. Theoretisch zumindest, denn was machst du, wenn dem Fahrer dann einfach Zeit fehlt? Wenn z.b. die schnelle rechts in Wackersdorf nicht mehr geht, auch wenn es auf die Runde gesehen für den Reifen besser ist? Ich weill damit sagen, dass Kartrennen Sprintrennen sind. d.h. man stimmt fast immer auf bestmögliche Rundenzeiten ab und achtet relativ wenig auf den Verschleiß. Bzw. überlässt es dem Fahrer sich den Reifen einzuteilen. Dein Vorhaben Reinfentemps zu messen, Belastungen daraus abzuleiten und Setupänderungen vorzunehmen macht für mich wenig Sinn. Denn man muss einen Fahrer auch so fahren lassen wie er will. Laut den Infos die ich mal bekommen habe sind Catt und Ardigo bei Tony auch immer komplett unterschiedliche Setups gefahren und waren am Ende doch beinahe gleich schnell. Ich würde an deiner Stelle also lieber versuchen die Temperatur im Inneren des Reifens zu messen! Wird der Reifen dort zu warm, bekommst du richtig Probleme. Er fängt an zu schmieren, daraus entsteht gerade bei den KZ zu viel Schlupf und der Reifen überhitzt vollkommen. Würde also dort ansetzten und versuchen konkrete Werte für bestimmte Reifen zu bekommen. Wenn du dann versuchst mittels Radsternen, Felgen und Reifendrücken die Innentemp des Reifens über ein komplettes Rennen hin in einem optimalen Bereich zu halten, dann bringt das sicher 100 mal mehr. Weniger Daten, dafür wirklich verwendbar.
DEnn mal ehrlich. Verstehen schön und gut, find ich klasse und macht auch sicher Spass. Aber Messen nur um des Messens Willen bringt nix. Du willst ja einen Nutzen aus der ganzen Mühe haben, die du da reinsteckst. Oder um es mal anders zu formulieren: Es bingt auch nix an einem KF1 Motor 20 Zzp. zu testen, wenn vorne ein 19,8mm Gaser dranhängt...
Just my 2 cents,
karkar
In diesem Sinne---Keep Racing
Reifentemperatur
Innere temp steht vorher schon Messe ich mit. Ob das 100 mal mehr bringt als die äußere hmm? Die Datenmengen sind überhaupt kein Problem mache datentechnik in der f3 da gibt es heute auch schon so eins zwei Sensoren. Ist ja auch machbar. Je mehr sinnvolle Daten vorhanden sind umso schneller erklären sich viele Sachen. Das ist natürlich Entscheid Daten auch effizient zu nutzen nicht nur einfach Werte darstellen. Das kann nur unübersichtlich sein.
Zuletzt geändert von Timo B am Sa 10. Mär 2012, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
Reifentemperatur
Oh, dann hab ich das mit der Innentemp. wohl überlesen, sorry.
Mit "bringt 100mal mehr" hab ich mich wohl zu unklar ausgedrückt.
Sicher ist die Oberflächentemperatur auch ein entscheidender Faktor.
Nur hast du hier sehr schnell extrem hohe Schwankungen, die eigentlich nicht viel ausmachen. Wenn z.b. ein KF Fahrer die Hinterräder beim anbremsen blockieren lässt, steigt die Oberflächentemp. an dieser Stelle des Reifen extrem an. Ohne nennenswerten Einfluss auf die Performance, denn so schnell sich diese Hitze dort aufgebaut hat, so schnell kühlt der Reifen auch wieder ab. Ich finde das Vorhaben ja gut, wie du richtig sagst, messen kann man eigentlich ja nie zu viel, kann im Zweifelsfall nur helfen. Wenn man daraus nicht schlau wird, muss man es ja nicht auswerten... Nur grundsätzlich wird es im Kartsport nicht funktionieren, das Setup auf die Reifentemperatur abzustimmen. Dafür sind die Rennen zu kurz. Schau dir doch einfach mal die Reifenbilder bei Rennen an. Dort wird sehr oft viel zu viel Sturz gefahren. Klar ist damit die Innenseite nach 40 Runden komplett fertig, obwohl bei "richtigem" Setup der Reifen wohl für mindestens das Doppelte gut wäre. Aber ist doch egal, muss ja nur bis in die letzte Runde des Rennens halten, danach wird der Satz sowieso weggeworfen.
Ich hab eben die Erfahrung gemacht, dass die Oberflächentemp. nur gut ist um Reifenverschleiss zu senken. Weil man sieht wo, bzw. wie oft der Reifen überbelastet ist. In den Kartrennen die ich bis jetzt gesehen habe war der Verschleiß egal ( Gut, letztes Jahr bei den KZ in den Masters sah das wohl anders aus).
Wichtiger ist es den Reifen ein Rennen über im optimalen Arbeitsbereich zu halten. Dafür ist es der Erfahrung nach wichtiger wie ich die Temperatur aus dem Reifen bekomme (also Felgen etc.) und nicht wie sie dort reinkommt.
Also Innentemp für alle 4 Reifen und das auf nem Display für den Fahrer, dann hast du wirklich einen Vorteil, kannst dir das Rennen besser einteilen etc.
Auch die Richtige Reifentemp. beim Start eines KZ würde sicher viel bringen. Naja, was und wie viel du messen willst musst du schließlich selbst wissen. Aber fokusieren würde ich mich auf die Innentemp.
Gruß
karkar
Mit "bringt 100mal mehr" hab ich mich wohl zu unklar ausgedrückt.
Sicher ist die Oberflächentemperatur auch ein entscheidender Faktor.
Nur hast du hier sehr schnell extrem hohe Schwankungen, die eigentlich nicht viel ausmachen. Wenn z.b. ein KF Fahrer die Hinterräder beim anbremsen blockieren lässt, steigt die Oberflächentemp. an dieser Stelle des Reifen extrem an. Ohne nennenswerten Einfluss auf die Performance, denn so schnell sich diese Hitze dort aufgebaut hat, so schnell kühlt der Reifen auch wieder ab. Ich finde das Vorhaben ja gut, wie du richtig sagst, messen kann man eigentlich ja nie zu viel, kann im Zweifelsfall nur helfen. Wenn man daraus nicht schlau wird, muss man es ja nicht auswerten... Nur grundsätzlich wird es im Kartsport nicht funktionieren, das Setup auf die Reifentemperatur abzustimmen. Dafür sind die Rennen zu kurz. Schau dir doch einfach mal die Reifenbilder bei Rennen an. Dort wird sehr oft viel zu viel Sturz gefahren. Klar ist damit die Innenseite nach 40 Runden komplett fertig, obwohl bei "richtigem" Setup der Reifen wohl für mindestens das Doppelte gut wäre. Aber ist doch egal, muss ja nur bis in die letzte Runde des Rennens halten, danach wird der Satz sowieso weggeworfen.
Ich hab eben die Erfahrung gemacht, dass die Oberflächentemp. nur gut ist um Reifenverschleiss zu senken. Weil man sieht wo, bzw. wie oft der Reifen überbelastet ist. In den Kartrennen die ich bis jetzt gesehen habe war der Verschleiß egal ( Gut, letztes Jahr bei den KZ in den Masters sah das wohl anders aus).
Wichtiger ist es den Reifen ein Rennen über im optimalen Arbeitsbereich zu halten. Dafür ist es der Erfahrung nach wichtiger wie ich die Temperatur aus dem Reifen bekomme (also Felgen etc.) und nicht wie sie dort reinkommt.
Also Innentemp für alle 4 Reifen und das auf nem Display für den Fahrer, dann hast du wirklich einen Vorteil, kannst dir das Rennen besser einteilen etc.
Auch die Richtige Reifentemp. beim Start eines KZ würde sicher viel bringen. Naja, was und wie viel du messen willst musst du schließlich selbst wissen. Aber fokusieren würde ich mich auf die Innentemp.
Gruß
karkar
In diesem Sinne---Keep Racing
- Silber-Kart
- Beiträge: 290
- Registriert: Sa 18. Jun 2011, 14:35
- Wohnort: Ingolstadt
Basetech MINI 1 Infrarot-Thermometer
Danke @ bora33 für den Typ, für diejenigen die auf Suche sind, nach der Basetech MINI 1 Infrarot-Thermometer, ihr werdet bei Amazon fündig! http://www.amazon.de/gp/product/B002F86 ... ELC4NDHQ7Z
Berührungslos messen, Messbereich von -33 bis +220 °C
Mit freundlichen Grüßen,
Berührungslos messen, Messbereich von -33 bis +220 °C
Mit freundlichen Grüßen,
Reifentemperatur
@karkar
Setupeinstellungen funktinieren sehr gut damit, das habe ich schon probiert. Und Anstiege aus blockierenden Rädern oder anderen unerwünschten Effekten lassen sich mit genügen Sensoren und etwas mathe auch sehr einfach heraus Filtern. Die Haltbarkeit eines Reifens zu erhöhen ist auch zu schaffen damit bin ich aber noch beschäftigt. Im rennen die richtigen Parameter direkt zu sehen wäre auch perfekt ist aber bei fast allen Meisterschaften nicht zulässig.
Daher bleibt eben nur alles im Training herauszufahren.
Setupeinstellungen funktinieren sehr gut damit, das habe ich schon probiert. Und Anstiege aus blockierenden Rädern oder anderen unerwünschten Effekten lassen sich mit genügen Sensoren und etwas mathe auch sehr einfach heraus Filtern. Die Haltbarkeit eines Reifens zu erhöhen ist auch zu schaffen damit bin ich aber noch beschäftigt. Im rennen die richtigen Parameter direkt zu sehen wäre auch perfekt ist aber bei fast allen Meisterschaften nicht zulässig.
Daher bleibt eben nur alles im Training herauszufahren.