TaG-Klassen im Clubsport
Verfasst: Mi 19. Nov 2008, 10:24
Ich bin ja eher der Verteter der Meinung, mann sollte den kleinsten, gemeinsamen Nenner finden. Ein freund von mir fährt CS-125 , er wiegt fast 105 kg und hat einen IAME Leopard. Mit dem Kisten Motor ist er immer auf dem letzten Platz gefahren, hat ihm eigentlich nicht viel Spaß gemacht, aber er war immer dabei. Irgendwan entschied er sich , etwas "tuning" an dem Motor machen zu lassen, jetzt kann er unter den letzten 3 Mitfahren und hat jetzt richtig Spaß am Rennenfahren. So Leute grenzt man aus wenn man nur "Kiste" fahren darf. Oder er wird gezwungen , sich einen Sonik oder Super ROK zu kaufen. Regeln müssen sein, keine frage, sie solten aber die Piloten nicht einschnüren. Nehmen wir mal die Klasse der Kadetten: Eigentlich war das ne tolle Sachen, für Kids, billige Motoren die man eigentlich nie aufschrauben muß. Ein sehr regides und strenges Motorenreglement. Ganz einfach und billig. Denkste! Es gab ein Datenblatt für den Motor , die alle Masse genau deffinierten. Aber die Streuung der Motoren in den Massen war so groß, das mann dann mehrere Motoren brauchte um einen schnellen zu haben. So musste man handeln , da eine mech. Bearbeitung nicht erlaubt war. So kam es das ein Motor , der sonst um die 600 € kostet, als "Rennmotor" für 2000€ über die Theke ging. So ich glaub das war etwas Weit ausgeholt. Aber sowas bringen enge Reglements mit sich.