Lehrgeld im Kartsport
Verfasst: Fr 8. Jan 2010, 19:16
Hab ca. 1995 ein nagelneues ICC (so hiessen die damals) gekauft. BRM mit TM KV 95. Ich war der Meinung ich bräuchte dafür einen 41er Flachschiebervergaser damits oben raus auch richtig drückt.
Vor dem ersten Einsatz denke ich "komm schieb das Ding mal aufm Hof probehalber an". Angeschoben, Kupplung kommen lassen - Motor geht auf Drehzahl Anschlag, ihr könnt Euch vorstellen: Nagelneuer Motor, eiskalt, 15000 Umdrehungen
Ich, daneben herrennend mit gezogener Kupplung: Was tun, Spritleitung rausreissen? Dauert zu lange... Kerzenstecker abziehen - super Idee! Mir hat wirklich ein Monat lang der Arm wehgetan, im ersten Moment war er quasi gelähmt.
Kann ich nicht empfehlen, man glaubt auch kaum wie lange der Motor noch dreht und damit funkt...
Ursache: Mein damaliger Karthändler (gibts auch nimmer) hat den Flachschieber falschrum eingebaut, der Stand dann am unteren Anschlag auf gut Halbgas...
Motor hat aber zu meiner Verwunderung nix abbekommen, lief danach wunderbar, auch keine Reibspuren, etc.
Andere Geschichte:
Ca. 2002, neues Birel mit damals ganz neuem TM K9. Händler (gibts auch noch) hat bei der Montage die Spritrücklaufleitung an den Zulauf angeschlossen und umgekehrt. Solange der Tank ganz voll war funktioniert auch alles super - nach zehn Runden war der neue Motor ansatzlos fest weil er auf der Geraden nur noch Schaum angesaugt hat...
Seither schraube ich nur noch selbst - keine weiteren Vorkommnisse...
Vor dem ersten Einsatz denke ich "komm schieb das Ding mal aufm Hof probehalber an". Angeschoben, Kupplung kommen lassen - Motor geht auf Drehzahl Anschlag, ihr könnt Euch vorstellen: Nagelneuer Motor, eiskalt, 15000 Umdrehungen

Ich, daneben herrennend mit gezogener Kupplung: Was tun, Spritleitung rausreissen? Dauert zu lange... Kerzenstecker abziehen - super Idee! Mir hat wirklich ein Monat lang der Arm wehgetan, im ersten Moment war er quasi gelähmt.
Kann ich nicht empfehlen, man glaubt auch kaum wie lange der Motor noch dreht und damit funkt...
Ursache: Mein damaliger Karthändler (gibts auch nimmer) hat den Flachschieber falschrum eingebaut, der Stand dann am unteren Anschlag auf gut Halbgas...
Motor hat aber zu meiner Verwunderung nix abbekommen, lief danach wunderbar, auch keine Reibspuren, etc.
Andere Geschichte:
Ca. 2002, neues Birel mit damals ganz neuem TM K9. Händler (gibts auch noch) hat bei der Montage die Spritrücklaufleitung an den Zulauf angeschlossen und umgekehrt. Solange der Tank ganz voll war funktioniert auch alles super - nach zehn Runden war der neue Motor ansatzlos fest weil er auf der Geraden nur noch Schaum angesaugt hat...
Seither schraube ich nur noch selbst - keine weiteren Vorkommnisse...