kartfahrer-forum.de

die diziplin müssen und sollen die väter den kids beibringen, denn was ein knirps von anfang an gelernt hat vergißt er nicht so schnell.
kleines bespiel:mein kleiner ist jetzt 9 und fährt seit drei jahren mit dem eigenen kart,
ich habe ihn am anfang nur unter der woche fahren lassen mit seinem großen bruder und vielleicht noch 2-3 karts um zu lernen wie sich das ding verhält.
danach kam das lienien fahren dran und die aufmerksamkeit wenn ein schnelleres kart kam, es funktioniert wunderbar.
er ist zwar kein racer aber er fährt sauber und zeigt jedem sofort an wo er vorbei soll oder kann.
es hat sich auch noch keiner beschwert, dass er ein bischen langsamer unterwegs ist, da durch sein verhalten kein hindernis für die schnellen fahrer darstellt und auch keine gefahrenquelle-selbst wenn 30 karts auf der strecke sind.
es ist halt immernoch eine sache die sich im kopf abspielt auch wenn die geschwindigkeit mit dem fuß beeinflust wird.
p.s.: einmal hatte er die schnauze voll, da hat er als bambini einen 100er in die pampa geschickt.
erklärung:der 100er hat ihn im infield 2 mal gerempelt und war dann zu blöd auf der geraden an ihm vorbei zu fahren, da der kleine trotz seine respektes vor der geschwindigkeit den 100 dazu zwang den bremspunkt zu verpassen, wie auch immer der 100er lag in den reifen und mein kleiner führ gemütlich weiter und meinte nur als er raus kam "der ist zu blöd um richtig zu überholen"
also es liegt in der regel nur an den eltern wie die kids fahren und was später aus ihnen wird "FAIRE FAHRER"
hat nichts mit dem unfall zu tun, wir kannten thomas nur durch ein kurzes gespräch ihm letzten jahr und möchten uns kein urteil erlauben.

Hallo,

Ich weiss nicht wie es bei euch in D ist, aber in der Schweiz muss man im Strassenverkehr ein L Schild hinten am Fahrzeug montieren, solange man noch den Lehrfahrausweiss hat (Ihr habt ja so Übungsplätze). So ein Schild währe meiner Meinung nach sinnvoll an nem Kart. Da würde der auflaufende schnellere Fahrer schon von weitem wissen, dass der Vordermann eventuell falsch reagieren wird und somit vorsichtiger ranfahren. Dann könnte man z.B. eine Stempelkarte einführen und nach 10 Tageskarten kann man dann das L-Schild wieder wegnehmen.

Gruss Martin

3209 Mitglieder; auf jetzt, wir können dazu beitragen, dass unser Sport ein wenig sicherer wird.

Streckenposten aus dem KFF? Gute Sache, wer kommuniziert mit das mir den Bahnbetreibern, dass wir bereit sind, auch im Trainingsbetrieb die blaue, gelbe Fahne zu schwenken?

Ist doch ein Ansatz. Jetzt fehlt noch die Akzeptanz auf unseren Strecken. Und, wie sieht es mit der rechtlichen Seite aus, wenn ein freiwilliger Posten zu Schaden kommt. Er hat da nichts zu suchen, wer klärt das im Vorfeld ab?


Disziplin:

Die schwerste sportliche Disziplin ist
der Sprung über den eigenen Schatten.
© Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck, (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker

Auch die Disziplin bedarf der freien Entscheidung, sonst gleicht ihr Wesen dem der Zwanghaftigkeit.
© Oliver Buss
Quelle : »Aphrodisiaka«, Lyrik und Aphorismen,
Ausgabe 2005

Wer Disziplin hält, weiß was er tut. Wer sich diszipliniert verhält, weiß nur, was andere tun.
© Erhard Blanck, (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

Schröder

Hi,

ich finde es auch wichtig, wie auch schon angesprochen, dass jeder Fahrer nicht nur auf das achtet, was vor ihm ist, sondern auch auf das was hinter ihm ist und gegebenenfalls Schnellere auch fair vorbeilässt.
Es muss ja nicht sein, dass man den eigentlich schnelleren über mehrere Runden ausbremst und hinter sich hält, eigentlich auch nicht nur eine Kurve und schon garnicht wenn dieser auch noch einen schnelleren Motor fährt, da es sich ja nach der Kurve sowieso erledigt. Beim vorbeilassen aber auf jeden Fall immer darauf achten, ein Handzeichen zu geben, Missverständnise können schlecht ausgehen (eigene Erfahrungen :rolleyes:).

Zu der Idee mit dem Frontspoiler ähnlich denen der Formelautos, das könnte ja eventuel in Rennen funktionieren aber im Hobbybereich eher nicht. In Formelserien sind die Fahrzeuge ja alle gleich Motorisiert - also auch gleich schnell und somit hat jeder Fahrer seinen Bremspunkt, etc. im Hobbybereich ist dies mit den vielen verschiedenen Motoren auf der Strecke aber nicht so, da kommt es dann doch mal schneller zu einer leichten Berührung. Wenn da jedesmal gleich der Frontspoiler abginge - naja... nicht so optimal.

mfg Alex

Das was Peter gesagt hat, unterstreiche ich nochmal. Sehr treffend beschrieben ,find ich.
(durcheinander gekommen...das war ja im neuen Thread...)

Und ich sage nochmals.Eine öffentliche Bahn ist kein Rennen.Weder privates noch ein Training dafür.

Die sogenannten "schnellen Jungs" haben das Gefühl, einen Anspruch darauf zu haben ,das die Bahn für sie trainierbar ist.

Und das unterstützt ein Betreiber oder eben nicht, indem er sowas eher toleriert(weil auch noch selbst in den Wettkampf involviert....) oder eben eher ahndet und Rowdis schon mal öfter rauswirft....

Büren z.B. Familienbahn und keine Wettkämpfe, viel Leihkartbetrieb und viele Familien Privatfahrer mit Kindern dabei.

Gibt auch immer wieder mal Stress aber im Grundverhalten ist da hartes Fahren nicht toleriert.

Im Gegenzug Kerpen als Profibahn........komplett andere Stimmung.

Wer kann denn da jetzt was ändern ausser den Betreibern?

Ich finde wirklich , man kann nicht davon ausgehen das Menschen sich vernünftig verhalten.....tun sie einfach nicht.

Es muss von den Betreibern ausgehen.

Wenn sich viele auf berüchtigten Bahnen, beschweren würden und nicht mehr wiederkommen würden, wäre das das einzige was die Aktiven tun könnten.

Ralf

Also ich könnte es mir bei uns im Verein so vorstellen.
Da wir ja Arbeitsstunden liefern müssen, könnte man auch die Zeit die man als Streckenposten tätig ist auf diese Arbeitsstunden anrechnen.
Es sind genug Vereinsfahrer am WE vor Ort und es bricht bestimmt keinem ein Zacken aus der Krone wenn er sich mal ne 1/4 Stunde auf die Bahn stellt und aufpasst.
Natürlich müsste das vom Verein auch abgeklärt und unterstützt werden.

Wäre doch mal ein erster Ansatz.

könnten nicht die Organisatoren des KFF ein Schreiben formulieren, welches unsere Grundgedanken bezgl. Diziplin, (Codex, den man vielleicht in Form eines DIN A4 Blattes mit dem Ticket aushändigen könnte) und die Bereitschaft, Streckenposten zu stellen, wiedergibt und an die entsprechenden größeren Kartbahnen (da es auf kleineren wohl wie ein Vorredner berichtet hat, sowieso funktioniert) schicken und um Zusammenarbeit zu bitten???

Wäre das vielleicht ein Ansatz? Irgendjemand muss das ganze "in die Hand nehmen".

Veilleicht sollte man versuchen den ADAC mit ins Boot zu nehmen. Das macht auch schon etwas Druck bei den Vereinen damit sie solch ein Schreiben oder wie auch immer ernst nehmen.
Es soll ja nicht nur ein Zettel ausgegeben werden, der dann halt da ist, sondern man soll auch sehen dass der Verein dahinter steht.

Der Codex funktioniert überall. Die Umsetzung mit Streckenposten halt nicht unbedingt. Weiß nicht wie es bei Euch ist, aber vom Betreiber her hat uns noch nie jemand versucht zu sagen wie man sich auf der Bahn und in der Box verhalten soll.
Wohl aber was man alles im Fahrerlager zu unterlassen hat, da wird aufgepasst.

adac gut und recht
dann aber auch dmv
und natürlich den avd der im kartsport die größten sicherheitsansprüche stellt.
siehe allein schon flaggenpostenlehrgangbei uns, der wurde nicht nur fürs kart gemacht sondern gleich komplett für alles incl. f1