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@ ~*p3rf3ct!on~*

na siehst du, bora hat ja nun doch noch etwas nachgeschoben.

beim rotax max ist werden die wirklichen profis etwas verschwiegener, denn der motor ist ist so extrem schwierig abzustimmen, da muss wirklich extrem heftig getestet werden.

ich habe auch einiges probiert, und probieren bedeutet auch immer, nach gut kommt oft nicht besser, sondern einfach fest.
also kenne ich jetzt den punkt der den motor am leben lässt.
nur habe ich mir den auch sehr teuer erkauft, denn ich muss ja auch den neuen zylinder rechnen...

wobei man bei den ganzen arbeiten am rotax max nicht wirklich große schritte macht, und wenn doch wird der wartungsintervall drastisch herabgesetzt...

viel schneller wird ein hobbyfahrer wie ich eh nicht, denn leider entscheidet zum grössten teil ja der pilot über die rundenzeit....

am besten lässt man den motor also original, und freut sich über die langlebigkeit und dem seitenwind , den die überholenden machen....

wobei noch zu sagen wäre , daß die gewählte übersetzung gerade beim max extremst wichtig ist.
das unterschätzen einfach zu viele.

gruss, oli

Hallo
Muss jetzt auch mal was dazu sagen.
Wir haben schon sehr vielen auf der Strecke geholfen .
Habe auch eine RS und der Unterschied zum Max ist , dass ich dort keinen zu großen Vergaser habe ,dessen Aufgabe es ist den Motor zu drosseln.
Wenn man das Weiß und es auch auf seine Fahrweise umsetzt kommt man mit der alten Nadel und den alten Schwimmer sehr gut zurecht.
Also nie voll vom Gas gehen und nie schnell voll drauf gehen sondern mit Gefühl. Der Luftstrom darf nicht zusammen brechen. Da gibt es ein Buch von Dell orto da steht das erklärt und gut ist auch "Der schnell laufende Zweitaktmotor " In Rottal hast du z.B. das Problem das der Sprit in der Bergaufkurve immer nach außen weggeht und den Motor zu mager macht ,obwohl die Düse groß genug ist.Einfach Schwimmer biegen und das Schießen ist weg.
Der neue Schwimmer und die 98 Nadel sind nur gekommen will sich viele beschwert haben der Motor würde kein Gas annehmen. Bei erfahrenen Fahrern war das nicht der Fall und die fahren auch alle noch oder wieder mit 27 Nadel.
Wenn wir uns mal treffen auf der Strecke können wir die kurz und kostenlos wie es unter Gleichgesinnten üblich ist helfen, mein Vater hat schon vielen vom KFF die Vergaser erklärt.
Wir haben 25 Düsen ,5 Schieber,8 Düsenstöcke alle 1,50 Nadeln (sind glaube ich 14 Stück) sowie 4 verschieden Ansauglängen zu Verfügung und da machen andere aus den Paar Rotaxmöglichkeiten ein Geheimnis.
Gruß Toni

hei tony,

das hast du jetzt aber schön gesagt, aber genau das ist doch das problem, was hier und heute gut ist, das muss beim nächsten mal schon nicht mehr so sein.
es ist halt so schwer dann zu sagen, das kommt weil...

wer dann allerdings ahnung hat, und sich alle abstimmungsteile gekauft hat, der wird auch das letzte rausholen können. aber der hobbyfahrer hat eben seinen einen schieber, damit MUSS es gehen, leider....

die abstimmung des vergasers ist meiner meinung nach mit das wichtigste, aber auch wer das theoretisch gut drauf hat, in der praxis ist das wieder etwas ganz anderes.
trotzdem sollte es für jeden möglich sein, sein persönliches grundsetup herauszuarbeiten.
das bedeutet aber auch , sich aufzuschreiben wann der vergaser eben mit welcher bestückung richtig gut funktioniert hat.
ich bin da nämlich soooooooo vergesslich, und zwei wochen später ist schon wieder grübeln angesagt...

gruss, oli

also nach dem RMC reglement ist die sache eigentlich bnoch leicht, nur nadelhöhe hauptdüsedüse und schwimmer(inkl düsen), mehr darf man ja nicht.

Das täuscht. Gerade weil man nicht viel machen darf sind die Unterschiede in den Zeiten sehr gering. Du bis 1 Zehntel langsamer und stehst am Start eben mal 10 Plätze weiter hinten.

Da ist viel Testen angesagt, denn Übersetzung und Vergaser sind nicht ganz einfach so abzustimmen dass man auch noch das allerletzte Zehntel findet. Aber genau DAS brauchst Du in der RMC.

Und da gibt es schon bei den Originalvergasern und Zylindern riesige Unterschiede. Und wenn man dann noch die optimale Abstimmung such artet das in richtig viel Arbeit aus.

Von Tonis Papa weiß ich dass er da sehr viel getestet und gemacht hat........

fahre nächstes jahr auch rotax max, steige vom super rok um, aber was ich für probleme mitm super rok vergaser hatte, da kann ichs mir garnet vorstellen, dass es komplizierter sein soll. wenn du am super rok nur eine düse verstellt hast, ging der motor wieder ganz anders. ne ich meine der vorteil ist, dass du halt nur mit den 3 faktoren experimentieren musst, wenn dann noch der düsenstock dazu kommt ists echt krank, vorallem der 36er dellorto ist übelst empfindlich

Also vorne zu fahren bedeutet immer sehr viel schweis egal in welcher klasse. Der zu faul ist am Vergaser zu schrauben oder sonst irgend wo, der sollte sich lieber ein Ticket auf der Indoorbahn holen.

Wir schrauben fast zu jedem turn an den Vergasern Morgens mittags und abends ist eben eine andere Luft da.

Jeder muß auch mit sich klarkommen. Es fährt auch jeder anders, Toni hat das ja schon beschrieben, der eine fährt viel im Schiebebbetrieb der andere hängt immer am Gas. Die Teile für den Vergaser kosten auch nicht viel Geld, da kann es also auch nicht daran liegen. Also da kommt die Bequemlichkeit wieder ins Spiel. Bequemlichkeit wird hier halt direkt abgestraft und es geht nach hinten los.

Ich bin jetzt über 20 Jahre in diesem Sport tätig, eins kann ich sagen:
Ich glaube niemanden irgend etwas egal wie er heist, nur das was ich selbst versucht habe und herrausgefunden habe glaube ich. Ich bin halt schon oft auf die Nase gefallen, auch mit Aussagen, die ich von den grössen im Kartsport bekommen habe. Selbst testen,damit bin ich bis jetzt auch am besten gefahren. Dann weis man es ganz sicher.

Gruß 2T

da hast recht!