Homologation

[Alex3103]

Wenn du so am anfang stehst, kauf dir wirklich erstmal ein älteres und einfaches Kart. Du kriegst hier so Antworten weil du gleich nach nationalen Rennserien auf hohem Level fragst...

Kauf dir nen älteren Rotax Max (wenn du genug Kohle hast, gerne natürlich auch was aus den letzten 2 Jahren - ist aber kein Muss !) Und fahr erstmal Trainingstage. Wenn du merkst, dass du langsam mithalten kannst, kannst du über Rennserien wie die RMC Clubsport nachdenken.

Was Mithalten bedeutet kannst du auch hier erfahren. Geh nach den Zeiten, die an Rennwochenenden gefahren werden und Vergleiche deine damit. Nicht zwingend den Typ mit dem gleichen Motor, der zufällig auch letzten Samstag da war

Wo willst du denn hauptsächlich fahren ? Und hast du dir schon Gedanken über den Transport des Karts, die Instandhaltung, die Strecken in der Nähe etc gemacht ? Was ist dein Budget ?

[deltam4x]

[quote='Ragnar','index.php?page=Thread&postID=315572#post315572']Kauf dir gutes gebrauchtes Material und du wirst deine Freude haben.

Wenn du dich schon informiert hast, solltest du bestimmt schon etwas in der engeren Auswahl haben was Chassishersteller und Motor angeht, oder?

Was soll den vorrangig als Antriebseinheit in Frage kommen?

- Rotax max / Iame X30
- Rotax DD2
- KZ (Schalter)[/quote] Habe jetzt keine besonderen Vorstellungen, beide haben ihre Vor- und Nachteile, denke werde erstmal ein Kart suchen, was vom Preis passt, und der Motor ist da erstmal egal. Bevorzugt wird aber ein Kart ohne Gänge.
[quote='Alex3103','index.php?page=Thread&postID=315574#post315574']
Wenn du so am anfang stehst, kauf dir wirklich erstmal ein älteres und einfaches Kart. Du kriegst hier so Antworten weil du gleich nach nationalen Rennserien auf hohem Level fragst...

Kauf dir nen älteren Rotax Max (wenn du genug Kohle hast, gerne natürlich auch was aus den letzten 2 Jahren - ist aber kein Muss !) Und fahr erstmal Trainingstage. Wenn du merkst, dass du langsam mithalten kannst, kannst du über Rennserien wie die RMC Clubsport nachdenken.

Was Mithalten bedeutet kannst du auch hier erfahren. Geh nach den Zeiten, die an Rennwochenenden gefahren werden und Vergleiche deine damit. Nicht zwingend den Typ mit dem gleichen Motor, der zufällig auch letzten Samstag da war

Wo willst du denn hauptsächlich fahren ? Und hast du dir schon Gedanken über den Transport des Karts, die Instandhaltung, die Strecken in der Nähe etc gemacht ? Was ist dein Budget ? [/quote] Ich werd mir erstmal ein gebrauchtes fahrfertiges Kart, ist denke mal am einfachsten.
Ich möchte in Ruhe das Kart kennenlernen und dann schauen was draus wird ^^

Mülsen ist bei mir 30km entfernt und noch ein paar andere Outdoorstrecken innerhalb 50-60km, der Transport und alle anderen Dinge wie Bekleidung, laufende kosten alles schon mal grob zusammengerechnet.
Die erste Anschaffung wird die teuerste sein. Budget da so bei 4500€.

[Kart2018]

...der sicherste Weg ist dabei: Biete Deinem Verkäufer 150 € an damit Du mit ihm das gewünschte Teil mal auf einer Rennstrecke probe fahren kannst. Es gibt keinen besseren Weg zu testen, ob das Ding ok ist.

Wenn Du es dann kaufst, soll er Dir einfach von den 150 € insgesamt 50 € auf den Preis anrechnen. Wer da nicht dabei ist, der verkauft mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit Schrott...

[Atom1kk]

@kart 2018, da bin ich nicht deiner Meinung. Ich habe das 2 mal versucht und bin damit nicht weiter gekommen. 2 tage für den arsch. Und geld hab ich auch keins gesehen. Hab damals jeweils das kart reserviert, zeit eingeplant. Euner hat sich nicht gemeldet, der andere hat sich raus gestellt, dass er es nur mal testen wollte. Da waren die 100 euro am ende es nicht wert

[Kart2018]

@Atom

Das ist natürlich auch möglich und schade. Optimierungsmöglichkeiten:

1. Geld vorher überweisen lassen
2. Maximal 2 x 8 Runden, dann Ende. Keinen Kartausflug, etc., bieten.

Möglich ist auch geringere Anrechnung oder 200 €. Muss man halt ausprobieren. Für den Käufer ist es jedoch sicherlich besser den Kart mal live zu testen. Du bist sicherlich ein ehrlicher Verkäufer, die viele auf z.B. Ebay-Kleinanzeigen sind etwas problematisch.

[deltam4x]

Für mich zusammengefasst heißt das, Kart vorher testen und ihm, wegen der Benutzung nochmal was oben drauf legen an cash?

[Munez]

Hab ich noch nie gemacht, würde ich als Verkäufer auch nicht machen.
Ein Chassis kannst du immer vermessen.
Beim Motor, musst du das für dich selber entscheiden. Kauf vom Händler/Tuner, kauf von einem Team bzw Fahrer etc.
Viele hier werden jetzt wieder nach einer Rechnung schreien. Aber sowas gibt es häufig einfach nicht.

[Ragnar]

Wenn du einen gebrauchten Motor von privat kaufst, bist du eh immer auf der sicheren Seite wenn du dem Motor vor der ersten Fahrt eine große Revision spendierst.

In Sachen Chassis würde ich kein zu altes Material nehmen und vom Hersteller her auch keinen Exoten.
Welche Marken gut laufen sind:

-OTK (Tony, Kosmic, Exprit, FA, Eos, Redspeed)
- IPK (Praga, Formula K, OK1)
- Sodi, CRG, Kart Republic, Maranello, Intrepid

[Kart2018]

...also als Anfänger ohne Ahnung würde ich definitv Probe fahren. Als Verkäufer würde ich den aber auch nur Probe fahren lassen, wenn er auch das avisierte Geld für den Fall das alles ok sein wird in bar dabei hat.

Für die angeblich voll revidierten Fahrzeuge würde ich mir vor dem Wasser befüllen auch mal den Zylinder mit Kolben zeigen lassen. Selbst ein Laie sieht, ob da Spuren am Kolben sind oder der wirklich nicht gelaufen ist. Restrisiko bleibt natürlich auch nach dem Fahren.

Am besten auch jemand mitnehmen, der etwas Ahnung hat und das Geld während der Ausfahrten verwahren kann...


Und revidieren lassen einfach so ist zwar eine gute Idee, wäre mir das Geld als Anfänger aber nicht wert.
Mein Eindruck ist, dass die Motoren offenbar weitaus länger "halten" aber Leistungsverlust haben. Für einen Anfänger reicht es aber sicher für ein paar Kartausflüge.
Am Anfang muss man erstmal Fahren lernen und freut sich über die (im Vergleich zum Leihkart) deutlich bessere Leistung auch bei einem ausgelutschten Motor. Vom Fahrerlager"chatten" ganz abgesehen.

Danach kann man gerne zeitnah revidieren bei einem Fachmann. Dann gibst auch für den Weiterverkauf (zumindest für die Teile) eine Rechnung. Sicherlich hast Du bei dieser Methode auch das Risiko, dass auch ein Teil mehr kaputt gehen kann, wenn die Revision schon weit überschritten ist. Ein kapitaler Motorschaden ist dabei aber wohl eher die Ausnahme. Wenn ich es mir so recht überlege, sollte man statt der Beauftragung mit einer Revision oder der Überlegung gar nichts zu machen, vielleicht als "risikoscheuer" Anfänger am besten das Kart mal zu einem Kartshop verbringen und Chassis und Motor mal durchchecken lassen. Da gibts dann auch eine vernünftige Empfehlung wie lange man es fahren sollte bevor es revidiert wird.

[deltam4x]

[quote='Ragnar','index.php?page=Thread&postID=315595#post315595']Wenn du einen gebrauchten Motor von privat kaufst, bist du eh immer auf der sicheren Seite wenn du dem Motor vor der ersten Fahrt eine große Revision spendierst.

In Sachen Chassis würde ich kein zu altes Material nehmen und vom Hersteller her auch keinen Exoten.
Welche Marken gut laufen sind:

-OTK (Tony, Kosmic, Exprit, FA, Eos, Redspeed)
- IPK (Praga, Formula K, OK1)
- Sodi, CRG, Kart Republic, Maranello, Intrepid[/quote] Danke Dir für die Tipps!
[quote='Kart2018','index.php?page=Thread&postID=315597#post315597']
...also als Anfänger ohne Ahnung würde ich definitv Probe fahren. Als Verkäufer würde ich den aber auch nur Probe fahren lassen, wenn er auch das avisierte Geld für den Fall das alles ok sein wird in bar dabei hat.

Für die angeblich voll revidierten Fahrzeuge würde ich mir vor dem Wasser befüllen auch mal den Zylinder mit Kolben zeigen lassen. Selbst ein Laie sieht, ob da Spuren am Kolben sind oder der wirklich nicht gelaufen ist. Restrisiko bleibt natürlich auch nach dem Fahren.

Am besten auch jemand mitnehmen, der etwas Ahnung hat und das Geld während der Ausfahrten verwahren kann...


Und revidieren lassen einfach so ist zwar eine gute Idee, wäre mir das Geld als Anfänger aber nicht wert.
Mein Eindruck ist, dass die Motoren offenbar weitaus länger "halten" aber Leistungsverlust haben. Für einen Anfänger reicht es aber sicher für ein paar Kartausflüge.
Am Anfang muss man erstmal Fahren lernen und freut sich über die (im Vergleich zum Leihkart) deutlich bessere Leistung auch bei einem ausgelutschten Motor. Vom Fahrerlager"chatten" ganz abgesehen.

Danach kann man gerne zeitnah revidieren bei einem Fachmann. Dann gibst auch für den Weiterverkauf (zumindest für die Teile) eine Rechnung. Sicherlich hast Du bei dieser Methode auch das Risiko, dass auch ein Teil mehr kaputt gehen kann, wenn die Revision schon weit überschritten ist. Ein kapitaler Motorschaden ist dabei aber wohl eher die Ausnahme. Wenn ich es mir so recht überlege, sollte man statt der Beauftragung mit einer Revision oder der Überlegung gar nichts zu machen, vielleicht als "risikoscheuer" Anfänger am besten das Kart mal zu einem Kartshop verbringen und Chassis und Motor mal durchchecken lassen. Da gibts dann auch eine vernünftige Empfehlung wie lange man es fahren sollte bevor es revidiert wird. [/quote] Ich kann nicht mehr sagen, als Danke zusagen und mir das ganze zu Herzen zunehmen!