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Original von roschdworschd
Regen ?
Es kommt drauf an, wann es anfängt zu regnen:
Kurz vorm Rennen, im Vorstart: Regenreifen drauf und den richtigen Luftdruck rein. Für alles andere bleibt kaum Zeit. Ein ungetestetes Setup geht meistens böse in die Hose.
Normalerweise sollte man schauen, daß man damit zurechtkommt. Vor allem im Regen ist der wichtigste Punkt zwischen Lenkrad und Sitz zu suchen.


Noch viel wichtiger ist - wie schon gesagt - der Kutscher !

Stimmt. Wir machen dann noch die Spur vorn breiter, evtl. Stabi vorn raus und Spur auf. Brauchst zwei 13er und ein 8er Inbus-T-Griff, da sind die verstellbaren Radsterne ein deutlicher Vorteil, weil die Räder vorn und hinten komplett mit Sternen gewechselt werden und man sich vorn nur die Position merken muß. Dauert allein mit Kart am Boden und Fahrer drin ca 2min.

Danke Uwe,
wenn ich etwas ändern soll, muss ich es auch verstehen.
Darum wartete ich auf deinen Kommentar.
Tipps wie: Stabi rein---ist einfach so!!!!!! Frag nicht!!!
Bringen mir nichts, ich will wissen, wie das Chassis funktioniert und warum etwas so ist.
Rein physikalisch ist die alte Methode logischer ;(

Wenns aber nichts bringt, muss man halt glauben, das die Erde rund ist.

Leider ist das Vergleichen einer Regenfahrt schlecht, weil Regen nie gleich ist.
Aber ich werde eure Tipps mal umsetzen und versuchen zu vergleichen.

Peter

Genau. Wenns mal nach längerem Regen aussieht, einfach Kart einpacken und ab zur Bahn und probieren. Auch wenn der Nachbar Dich dann für ganz abgedreht hält:D

Hallo pehaha,

es ist wirklich so! Früher hat man so abgestimmt, wie Du beschreibst, heute ist es genau anders rum.

Meine Erklärung hierfür: Jedes Kart muss in der Kurve zum Dreirad werden, ander ist mit einer starren HA eine vernünftige Kurvenfahrt nicht möglich.

2 Dinge unterstützen die Entlastung des kurveninneren Hinterrades:

1. Der Nachlauf
2. Der Kraftvektor, der durch die entgegengesetzte Komponente der Zetripetalkraft auf den Schwerpunkt des Karts wirkt und eine Verringerung der Radlast des kurveninneren Hinterrades (kiH) bewirkt.

Ein Kart mit aktueller Geometrie und Bauart ist so steif, dass der Nachlauf bei Regenfahrt bei Lenkeinschlag eine viel größere Wirkung auf das kiH ausübt, als es die ohnehin schon geringen Seitenkräfte bei nasser Fahrbahn vermögen. Somit kann ich für das Einlenken Punkt 2 schon fast vergessen.

Ist das Chassis weich und die Spurweite hinten klein, verpufft die Wirkung des Nachlaufs beim Einschlagen der Räder.

Wenn ich die Spur vorne breit mache, unterstütze ich die Wirkung des Nachlaufs. Bei gleichzeitig schmaler Spur hinten verlagere ich den Drehpunkt des Karts gaanz weit weg von mir, was sehr starkes Einlenk-Untersteuern bewirkt und dazu führt, dass ich den Kurveneingang mit ziemlicher Sicherheit verpasse.

Gruß,

Ragnar

Hi Ragnar,
wann ist denn früher.
Ich hab nen relativ altes Chassis.
Tony Mitox 2002

Tonys sind bekannt dafür, das sie im Alter weich werden.
Andere wohl auch, was wird im Alter schon härter???

Wer schreibt denn mal ein neues Kartbuch.

Da sind die Bücher und Hinweise im Net alle Schrott oder bleiben die bisherigen Regeln auf trockner Bahn bestehen.

Peter

*was wird im Alter schon härter*
Das Hirn und die Knochen!

Hallo Peter (pehaha),
es ist doch schon komisch wie die Meinungen auseinandergehen .
Als ich letztes Jahr mit einem Händler gesprochen habe und wir über die Chassis etwas gefachtsimpelt haben sagte er klipp und klar das die Spurweite (vorne und hinten) bei Regen nicht auf seinen aktuellen Chassis verändert werden muss. Daraufhin hab ich erst mal dumm aus der Wäsche geschaut (wie soll das denn gehen :]).

Ich würde einmal ganz gerne mit ihm (er fährt selber sporadisch) einmal im direkten vergleich fahren. Er mit der neuen Methode und ich mit der "alten" Methode .

Wenn ich sehe wie viele "Spitzenfahrer" im Regen fahre, könnt ich kotz...... .

Ich kanns mir beim besten willen nicht vorstellen.............

was macht ihr dann mit dem mittleren achslager hinten, schrauben locker, schrauben raus und strapse rein oder schrauben fest?

Original von Mausmolch
Hallo Peter (pehaha),
es ist doch schon komisch wie die Meinungen auseinandergehen . klipp und klar das die Spurweite (vorne und hinten) bei Regen nicht auf seinen aktuellen Chassis verändert werden muss. ich mit der "alten" Methode .
Ich kanns mir beim besten willen nicht vorstellen.............

Uff- Ralph, wenn ich dich heute im Regen an die Strecke stellen würde, was würdest du machen?????

Du hast meines Wissens 97 die aktive Fahrerei eingestellt.
Das heißt , du hast es auch noch so gemacht, wie ich beschrieben hab.

Bei uns an der Bahn, egal wer, auch Achim oder Zorro Beule rät immer noch den alten Stil. Achim hat ja nun auch einige Fahrer in Betreuung.
Kann mir nun nicht vorstellen, das er im Regen seinen Fahrern ein komplett falsches Setup anrät.

Ich frag mal den Papa vom Niklas Brinkmann, der Kurze ist im Regen immer sauschnell.

Ralph, wir werden alt!!!!! ;(

Peter

kann das aber auch bestätigen mein früheres Mac minarelli Bj 2000 wurde im regen auch immer ganz schmal und vorne breit eingestellt
mein maranello Bj 2005 wird in der breite nicht mehr verstellt hab das am anfang auch immer noch hinten schmal eingestellt bis mich mal einer aufgeklärt hat das man das bei den neueren chassies nicht mehr macht hab auch erst wie pehaha gezweifelt bis ich es dann mal breit gefahren bin
seitdem nur noch breit hinten
verückte welt ich weiß anscheinend ist die erde doch ne scheibe :]