Dokumentarfilm über Kartsport
Dokumentarfilm über Kartsport
Zum Thema Vermarktung, lasst Euch überaschen. Der ACV Rhein Main Kart Cup kommt im nächsten Jahr mit einer eigenen Sendereihe ins Fernsehen. Incl. Einladungen von Fahrern in Sportstudio. Die genauen Infos folgen die Tage.
Des weiteren werden wir in allen unseren Serien vor den Veranstaltungen Presseberichte an die örtliche Presse im Umkreis der jeweiligen Kartbahn geben, um das Interesse zu steigern.
Gruß Michael
Des weiteren werden wir in allen unseren Serien vor den Veranstaltungen Presseberichte an die örtliche Presse im Umkreis der jeweiligen Kartbahn geben, um das Interesse zu steigern.
Gruß Michael
Dokumentarfilm über Kartsport
Da macht Jemand einen Film über Kartsport in USA; schon sind Honda-Schalter das Non plus Ultra.
Der Nächste postet über Fahrer im Sportstudio und wie toll die Kartwelt doch nun einmal wirklich ist. Der Film ist gut gemacht. aber leider ohne Aussage und dient max. dazu, einem Unwissendem Kartsport medial zu präsentieren.
Leider immer schönes Wetter im Film. Strapazen, Entbehrungen, x-Stunden Anreise für ein Fahren im beschissenen Wetter werden, dankenswerterweise ?( , nicht propagiert.
Passt auch nicht in die heile Honda-/Ami-Welt.
Und der Dritte schreibt richtigerweise, dass das Kart fahren in USA so wichtig ist, wie ein Pickel am Ar.... . Recht hat er, der Pepper.
Herrlich, ...die Winterzeit kommt.
Fahrertrainings? Genau, buchen, mitmachen und in 2014 gleich vorne mitfahren.
Wir fahren alle einmal, geführt von guten Trainer (wäre er gut, würde er als egoistischer Motorsportler sein Wissen für sich behalten und Rennen gewinnen oder er ist so alt, dass noch schmal gefahren wird und eine harte Abstimmung schnell macht), unsere begleiteten Runden. Und schon sind wir vorne dabei ^^ .
Weiter so; lese gerne mit.
Der Nächste postet über Fahrer im Sportstudio und wie toll die Kartwelt doch nun einmal wirklich ist. Der Film ist gut gemacht. aber leider ohne Aussage und dient max. dazu, einem Unwissendem Kartsport medial zu präsentieren.
Leider immer schönes Wetter im Film. Strapazen, Entbehrungen, x-Stunden Anreise für ein Fahren im beschissenen Wetter werden, dankenswerterweise ?( , nicht propagiert.
Passt auch nicht in die heile Honda-/Ami-Welt.
Und der Dritte schreibt richtigerweise, dass das Kart fahren in USA so wichtig ist, wie ein Pickel am Ar.... . Recht hat er, der Pepper.
Herrlich, ...die Winterzeit kommt.
Fahrertrainings? Genau, buchen, mitmachen und in 2014 gleich vorne mitfahren.
Wir fahren alle einmal, geführt von guten Trainer (wäre er gut, würde er als egoistischer Motorsportler sein Wissen für sich behalten und Rennen gewinnen oder er ist so alt, dass noch schmal gefahren wird und eine harte Abstimmung schnell macht), unsere begleiteten Runden. Und schon sind wir vorne dabei ^^ .
Weiter so; lese gerne mit.
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Moin,
"Strapazen, Entbehrungen, x-Stunden Anreise für ein Fahren im beschissenen Wetter werden, dankenswerterweise ?( , nicht propagiert. "
Das unterschreibe ich sofort.
Dazu:_
Nervige TKs, die sich zwischen zwei Veranstaltungen andere wichtige Dinge überlegen.
Abzocke im Nennbüro, wegen Stromkosten
Die teuersten Mülltüten der Welt
Schlägereien zwischen Fahrern oder Eltern von Fahrern
Rennleiter, die nicht wissen was sie tun
und so weiter und sofort.
Im Sonnenschein mit ein paar Jungs auf Bahnen rumrutschen: Großartig.
Das ist meist aber nicht der "Rennalltag" im Kartsport.
Trozalledem:
Ich liebe die Slow-Mo!
Grüße,
sven
"Strapazen, Entbehrungen, x-Stunden Anreise für ein Fahren im beschissenen Wetter werden, dankenswerterweise ?( , nicht propagiert. "
Das unterschreibe ich sofort.
Dazu:_
Nervige TKs, die sich zwischen zwei Veranstaltungen andere wichtige Dinge überlegen.
Abzocke im Nennbüro, wegen Stromkosten
Die teuersten Mülltüten der Welt
Schlägereien zwischen Fahrern oder Eltern von Fahrern
Rennleiter, die nicht wissen was sie tun
und so weiter und sofort.
Im Sonnenschein mit ein paar Jungs auf Bahnen rumrutschen: Großartig.
Das ist meist aber nicht der "Rennalltag" im Kartsport.
Trozalledem:
Ich liebe die Slow-Mo!
Grüße,
sven
- Der Stock im Arsch ersetzt kein Rückgrat -
--I.G. 100ccm & Klassikkarts in Oppenrod am 19- 20.06.2015--
--I.G. 100ccm & Klassikkarts in Oppenrod am 19- 20.06.2015--
Dokumentarfilm über Kartsport
Es scheint mir immer wieder dasselbe zu sein: man stellt ne Frage und hinterfragt den Status Quo und schon meinen Einige hier mit Phrasen a la "das haben wir schon immer so gemacht" alles wegzubügeln. Meine Frage war rein informativ. Vielleicht anders gefragt: welche Gründe gibt es, warum die Honda Motoren auf Kartbahnen hier zu Lande nicht anzutreffen sind? OK, OK, ich habe jetzt gelernt, dass die Amis es eh nicht drauf haben, dass alles weich-gespült und schön-gemalt wurde, und und und. Aber Gründe hat noch keiner genannt.
Ach ja, und noch was zum Thema Training: Ich komm aus der Motorsportwelt, war ganz gut dabei bis zu einem sehr schweren Unfall und behaupte hier einfach mal vollmundig, dass ich bei Motorrädern weiß, wovon ich rede. Da gibt es massig Trainer, die nicht egoistisch sind, sondern anderen was beibringen. Und das Tolle an dem Konzept: die erhalten neben dem Dank und der Anerkennung anderer auch noch Geld dafür. Über so ein Argument wie der oben beschriebene "egoistische Rennfahrer" kann man da nur schmunzeln. Die meisten hier (mich inklusive) wollen nichts, rein gar nichts gewinnen. Trotzdem will man sich verbessern. Und es gibt ein Haufen Leute, die nicht mehr prof. fahren und trotzdem ungeheuer schnell sind.
So, jetzt haut mal wieder drauf
Ach ja, und noch was zum Thema Training: Ich komm aus der Motorsportwelt, war ganz gut dabei bis zu einem sehr schweren Unfall und behaupte hier einfach mal vollmundig, dass ich bei Motorrädern weiß, wovon ich rede. Da gibt es massig Trainer, die nicht egoistisch sind, sondern anderen was beibringen. Und das Tolle an dem Konzept: die erhalten neben dem Dank und der Anerkennung anderer auch noch Geld dafür. Über so ein Argument wie der oben beschriebene "egoistische Rennfahrer" kann man da nur schmunzeln. Die meisten hier (mich inklusive) wollen nichts, rein gar nichts gewinnen. Trotzdem will man sich verbessern. Und es gibt ein Haufen Leute, die nicht mehr prof. fahren und trotzdem ungeheuer schnell sind.
So, jetzt haut mal wieder drauf

Dokumentarfilm über Kartsport
Der Unterschied im Motorsport in Europa im Vergleich zum Rest der Welt, ist im Allgemeinen in der Leistungsdichte in Europa begründet. Und die sorgt einfach dafür, dass im Bereich Fahrer und Material, sowie dessen Zusammenspiel, hier intensiver gearbeitet und aussortiert wird. Das Ganze geht natürlich auch mit Finanzen und Aufwand einher. Im Moment stelle ich auch fest, das im Schalter-Bereich die Deutschen insgesamt sehr stark sind (auch neben den üblichen 3). Es ist halt in Deutschland noch einfach Geld da zum Kart fahren, zumindest mehr als woanders. Dadurch ist das nationale Niveau höher, was die "schlechten Fahrer" mitzieht. Man sieht halt noch den Arbeitsbedarf.
Das Thema Trainer ist im Kartsport ja ein verpöntes Thema, wie man hier ja wieder sieht. Grundsätzliches Problem im Kartbereich ist Geld. Gute Leute halten sich hier nicht lange auf, die gehen zu den großen vier Rädern. Egal ob hinterm Lenkrad oder neben der Strecke.
Die Aufgabe des Trainers hat normalerweise der Mechaniker übernommen. Im Moment haben wir halt keine guten Mechaniker, weil jeder hier spart oder sparen muss. Das war auch die einzige Möglichkeit eine ausreichend lange wechselseitige Zusammenarbeit aufzubauen.
Training geht nicht von heute auf morgen, vielmehr bedeutet Training irgendwann Optionen aufzuzeigen. Ein halben Meter eine andere Linie kann schon mal ein paar Hundertstel am Eingang ausmachen. Diese Kleinigkeiten muss man sich zusammen erarbeiten, immer wieder aufs Neue. Mit neuen Reifen, Chassis, Wetter usw. Das Chassissetup und der Motor ist eigentlich das untergeordnete Problem. Der Umgang und das Verständnis der Technik sind eigentlich das Grundwissen. Das müsste ein Trainer immer beherrschen, dann ist breit und schmal nur ein Tag Arbeit auf der Strecke. Das Problem ist, das die Grundlagen nicht verstanden sind und mit Gemeinplätzen argumentiert wird. Und deswegen ist auch die Aussage, dass alte Hasen nie auf dem Stand der Technik sein können einfach falsch. Vielmehr waren viele einfach noch nie auf dem Niveau...
Und ab hier komen wir zum Punkt der Schalertanerie im Kartsport. Was widerum die Abneigung von Trainern im Kartsport erklärt.
Also Rommler, verzeih den Leuten. Sie haben noch nie gute Trainer gesehen. Trainer sind in jedem Sport elementar um erfolgreich zu sein. Im Kartsport sagt man halt: Ein guter Mechaniker ist wichtig. Wer begriffen hat, dass es hierbei nicht ums Setup geht hat schon viel gewonnen.
Das Thema Trainer ist im Kartsport ja ein verpöntes Thema, wie man hier ja wieder sieht. Grundsätzliches Problem im Kartbereich ist Geld. Gute Leute halten sich hier nicht lange auf, die gehen zu den großen vier Rädern. Egal ob hinterm Lenkrad oder neben der Strecke.
Die Aufgabe des Trainers hat normalerweise der Mechaniker übernommen. Im Moment haben wir halt keine guten Mechaniker, weil jeder hier spart oder sparen muss. Das war auch die einzige Möglichkeit eine ausreichend lange wechselseitige Zusammenarbeit aufzubauen.
Training geht nicht von heute auf morgen, vielmehr bedeutet Training irgendwann Optionen aufzuzeigen. Ein halben Meter eine andere Linie kann schon mal ein paar Hundertstel am Eingang ausmachen. Diese Kleinigkeiten muss man sich zusammen erarbeiten, immer wieder aufs Neue. Mit neuen Reifen, Chassis, Wetter usw. Das Chassissetup und der Motor ist eigentlich das untergeordnete Problem. Der Umgang und das Verständnis der Technik sind eigentlich das Grundwissen. Das müsste ein Trainer immer beherrschen, dann ist breit und schmal nur ein Tag Arbeit auf der Strecke. Das Problem ist, das die Grundlagen nicht verstanden sind und mit Gemeinplätzen argumentiert wird. Und deswegen ist auch die Aussage, dass alte Hasen nie auf dem Stand der Technik sein können einfach falsch. Vielmehr waren viele einfach noch nie auf dem Niveau...
Und ab hier komen wir zum Punkt der Schalertanerie im Kartsport. Was widerum die Abneigung von Trainern im Kartsport erklärt.
Also Rommler, verzeih den Leuten. Sie haben noch nie gute Trainer gesehen. Trainer sind in jedem Sport elementar um erfolgreich zu sein. Im Kartsport sagt man halt: Ein guter Mechaniker ist wichtig. Wer begriffen hat, dass es hierbei nicht ums Setup geht hat schon viel gewonnen.
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
Dokumentarfilm über Kartsport
[quote='Rommler','index.php?page=Thread&postID=265723#post265723']Warum sind Honda 125ccm nicht in Deutschland vertreten? Ich kenne zumindest keinen, der einen fährt... In der Doku loben die den Motor über den grünen Klee und sagen ja, dass in Europa keine Seele ihn im Kart einsetzt... Stellt sich für mich die Fragen nach dem warum.
[/quote]
Die Herangehensweise der Amerikaner ist für die meisten Europäer nicht wirklich verständlich und hat viele verschiedene Gründe. Einer ist z.B. dass es dort keine übergeordnete Behörde wie bei uns DMSB bzw. CIK gibt sondern sich jeder quasi seine eigene, mehr oder weniger bedeutende, Rennserie organisieren kann... Ein anderer ist dass Amerikaner ja generell im Motorsport eher auf altmodische Einheitstechnik stehen - siehe NASCAR - und ihnen dieser technische Wettbewerb zwischen Herstellern wie wir ihn von der Formel1 bis zum Kart kennen eher suspekt ist. Auch eine typisch amerikanische Mentalität ist es sich selber etwas zu wichtig zu nehmen. Wenn sie es mit ihrem Stil zu Weltruhm bringen sind sie die Größten, wenn sie aber einen unerwünschten Aufwand treiben müssen und gar anerkennen müssen dass die Europäer wohl besser sind verlieren sie recht schnell die Lust und machen ihr eigenes Ding, so nach dem Motto "Wo wir sind ist der Nabel der Welt, was interessiert uns ne WM!" Und auch ein recht trivialer Grund spricht dort für Honda - wegen der verbreiteten MotoCross- Bikes und Quads gibts, speziell im mittleren Westen, quasi an jeder Ecke einen Händler für das Zeug.
Rein praktisch spricht eigentlich kaum was für Honda. Die Amis hatten vor 8-10 Jahren eine recht gute CIK-Schalterklasse. Das Problem war dass 2-3 "Supertuner" das Monopol hatten und sich das entsprechend zahlen ließen. Auch gab es ne Handvoll Fahrer die das extrem professionell betrieben und deshalb einfach besser waren als der Rest. Da hat dann der Rest die Lust verloren und Honda wieder aufleben lassen... Technisch gesehen läuft das ähnlich wie Rotax - angeblich ist alles gleich, aber es gibt dieses und jenes Spezial-Kit, die Gehäuse von - sagen wir - 96 und die Zylinder von 89 sind gleicher als gleich, aus 10 Motoren geht einer richtig und nach jedem Rennen ne Komplett-Revision ist wohl doch schneller als nur Kette sprühen... Für mich nichts was es verlockend machen könnte - angesichts eines bis auf ein oder zwei Kleinigkeiten fast perfekten CIK-Schalter-Reglements...
[/quote]
Die Herangehensweise der Amerikaner ist für die meisten Europäer nicht wirklich verständlich und hat viele verschiedene Gründe. Einer ist z.B. dass es dort keine übergeordnete Behörde wie bei uns DMSB bzw. CIK gibt sondern sich jeder quasi seine eigene, mehr oder weniger bedeutende, Rennserie organisieren kann... Ein anderer ist dass Amerikaner ja generell im Motorsport eher auf altmodische Einheitstechnik stehen - siehe NASCAR - und ihnen dieser technische Wettbewerb zwischen Herstellern wie wir ihn von der Formel1 bis zum Kart kennen eher suspekt ist. Auch eine typisch amerikanische Mentalität ist es sich selber etwas zu wichtig zu nehmen. Wenn sie es mit ihrem Stil zu Weltruhm bringen sind sie die Größten, wenn sie aber einen unerwünschten Aufwand treiben müssen und gar anerkennen müssen dass die Europäer wohl besser sind verlieren sie recht schnell die Lust und machen ihr eigenes Ding, so nach dem Motto "Wo wir sind ist der Nabel der Welt, was interessiert uns ne WM!" Und auch ein recht trivialer Grund spricht dort für Honda - wegen der verbreiteten MotoCross- Bikes und Quads gibts, speziell im mittleren Westen, quasi an jeder Ecke einen Händler für das Zeug.
Rein praktisch spricht eigentlich kaum was für Honda. Die Amis hatten vor 8-10 Jahren eine recht gute CIK-Schalterklasse. Das Problem war dass 2-3 "Supertuner" das Monopol hatten und sich das entsprechend zahlen ließen. Auch gab es ne Handvoll Fahrer die das extrem professionell betrieben und deshalb einfach besser waren als der Rest. Da hat dann der Rest die Lust verloren und Honda wieder aufleben lassen... Technisch gesehen läuft das ähnlich wie Rotax - angeblich ist alles gleich, aber es gibt dieses und jenes Spezial-Kit, die Gehäuse von - sagen wir - 96 und die Zylinder von 89 sind gleicher als gleich, aus 10 Motoren geht einer richtig und nach jedem Rennen ne Komplett-Revision ist wohl doch schneller als nur Kette sprühen... Für mich nichts was es verlockend machen könnte - angesichts eines bis auf ein oder zwei Kleinigkeiten fast perfekten CIK-Schalter-Reglements...
www.mach1kart.de
www.kart24.de
Bitte meine PN-Funktion nur für forenbezogene Themen oder private Diskussionen benutzen - Geschäftliches oder technische Fragen bitte offiziell per Mail...
www.kart24.de
Bitte meine PN-Funktion nur für forenbezogene Themen oder private Diskussionen benutzen - Geschäftliches oder technische Fragen bitte offiziell per Mail...
Dokumentarfilm über Kartsport
Danke an KRV und Mach1Kart für die Infos.
@ KRV: Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass eine langjährige Zusammenarbeit mit einem Team kritisch für ordentliche Zeiten ist. Und auch in Sachen technisches Wissen und die praktischen Auswirkungen kann ich dir nur beipflichten. Jetzt habe ich gelernt, dass man mit diesem Thema offenbar in der Kartwelt nicht auf offene Türen stößt. Aber... Es wird doch bestimmt Leute geben, die ihr Wissen weitergeben möchten. Was spricht also dagegen, durchdachte Kurse an und auf den Rennstrecken anzubieten? Schau nur mal zu den Mopeds rüber - da verdienen die Leute teilweise echt gutes Geld mit so Lehrgängen. Ganz so professionell muss es ja nicht gleich sein, aber es ist immerhin der Beweis, dass es funzt. Linienwahl, Bremspunkte zum einen, technische Zusammenhänge und das damit verbundene Setup zum anderen.
Klar, es ist viel leichter technisch für viel Geld aufzurüsten, aber spaßig ist es doch erst, wenn man an sich selbst gezielt arbeitet. Für mich steht auch fest, dass "alte Hasen" definitiv jüngeren Leuten noch viel beibringen können. Beispiele dafür, dass die "Alte Garde" noch schnell unterwegs ist, gibt es praktisch unendliche (zumindest in der Welt außerhalb des Kartsports).
Und nur noch mal zur Erinnerung: die meisten hier fahren ja nur um die goldene Ananas. Trotzdem will man sich verbessern. Da investiere ich doch lieber in ein paar gute Trainings als stets technisch für teuer Geld aufzurüsten.
Ich habe Lehrgänge für Kiddies gefunden, aber nix für Senioren. Hat irgend jemand von so einem Training gehört? Ich kann einfach nicht glauben, dass keiner damit Geld verdienen möchte
@ KRV: Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass eine langjährige Zusammenarbeit mit einem Team kritisch für ordentliche Zeiten ist. Und auch in Sachen technisches Wissen und die praktischen Auswirkungen kann ich dir nur beipflichten. Jetzt habe ich gelernt, dass man mit diesem Thema offenbar in der Kartwelt nicht auf offene Türen stößt. Aber... Es wird doch bestimmt Leute geben, die ihr Wissen weitergeben möchten. Was spricht also dagegen, durchdachte Kurse an und auf den Rennstrecken anzubieten? Schau nur mal zu den Mopeds rüber - da verdienen die Leute teilweise echt gutes Geld mit so Lehrgängen. Ganz so professionell muss es ja nicht gleich sein, aber es ist immerhin der Beweis, dass es funzt. Linienwahl, Bremspunkte zum einen, technische Zusammenhänge und das damit verbundene Setup zum anderen.
Klar, es ist viel leichter technisch für viel Geld aufzurüsten, aber spaßig ist es doch erst, wenn man an sich selbst gezielt arbeitet. Für mich steht auch fest, dass "alte Hasen" definitiv jüngeren Leuten noch viel beibringen können. Beispiele dafür, dass die "Alte Garde" noch schnell unterwegs ist, gibt es praktisch unendliche (zumindest in der Welt außerhalb des Kartsports).
Und nur noch mal zur Erinnerung: die meisten hier fahren ja nur um die goldene Ananas. Trotzdem will man sich verbessern. Da investiere ich doch lieber in ein paar gute Trainings als stets technisch für teuer Geld aufzurüsten.
Ich habe Lehrgänge für Kiddies gefunden, aber nix für Senioren. Hat irgend jemand von so einem Training gehört? Ich kann einfach nicht glauben, dass keiner damit Geld verdienen möchte

Dokumentarfilm über Kartsport
Hallo,
ich bin der Meinung, das ein Trainer bei den "älteren" was nützt, wenn du an einem Punkt angekommen bist,
wo es nicht mehr weiter geht.
Das heisst, du kannst fahren und das ganze sehr konstant. Die letzten zentel kann dir ein
erfahrener Mann beibringen. Aber, von null an macht es fast keinen Sinn.
Du musst einen Grundspeed haben, du musst Vertrauen in dein Material haben und wissen,
was geht und was geht nicht. Wir haben nun mal keine Motorleistung, die einen Fahrfehler verzeiht.
Auch gibt es im Kartsport keine Einsteiger-Klasse mit Serien/ Straßenkarts. Das bedeuted, du fängst
mit dem Material an, welches auch die "Profis" nutzen.
Natürlich können alte Hasen Tipps geben, aber, wenn du dir einen zusammenhackst auf der Bahn, hat der
Betrachter soviele Baustellen vor sich, das du deinen Jahresurlaub an der Bahn verbringst. Ich habe festgestellt, das was
dich schneller macht, ist trainieren, trainieren und trainieren. Unter allen Bedingungen, im Regen mit Slicks, bei Hundskälte.
Wenn du das kontinuierlich durchziehst, mit guten Material (Vorrausetzung!) wirst du schnell und konstant.
Und dann kann dir ein erfahrener Karthase helfen.
Aber, nur meine Meinung. Und nur bezogen auf die älteren Semester.
Die Zwerge haben einen Vorteil:
Sie kennen fast keine Angst. Und das hilft ungemein. Ich zum Beispiel denke bei einem Rennen häufiger
an den folgenden Montag und meine Arbeit. Das hatte ich in den 90er gar nicht. Da war es mir total egal.
und, vieles fängt im Kopf an...
Grüße,
Sven
ich bin der Meinung, das ein Trainer bei den "älteren" was nützt, wenn du an einem Punkt angekommen bist,
wo es nicht mehr weiter geht.
Das heisst, du kannst fahren und das ganze sehr konstant. Die letzten zentel kann dir ein
erfahrener Mann beibringen. Aber, von null an macht es fast keinen Sinn.
Du musst einen Grundspeed haben, du musst Vertrauen in dein Material haben und wissen,
was geht und was geht nicht. Wir haben nun mal keine Motorleistung, die einen Fahrfehler verzeiht.
Auch gibt es im Kartsport keine Einsteiger-Klasse mit Serien/ Straßenkarts. Das bedeuted, du fängst
mit dem Material an, welches auch die "Profis" nutzen.
Natürlich können alte Hasen Tipps geben, aber, wenn du dir einen zusammenhackst auf der Bahn, hat der
Betrachter soviele Baustellen vor sich, das du deinen Jahresurlaub an der Bahn verbringst. Ich habe festgestellt, das was
dich schneller macht, ist trainieren, trainieren und trainieren. Unter allen Bedingungen, im Regen mit Slicks, bei Hundskälte.
Wenn du das kontinuierlich durchziehst, mit guten Material (Vorrausetzung!) wirst du schnell und konstant.
Und dann kann dir ein erfahrener Karthase helfen.
Aber, nur meine Meinung. Und nur bezogen auf die älteren Semester.
Die Zwerge haben einen Vorteil:
Sie kennen fast keine Angst. Und das hilft ungemein. Ich zum Beispiel denke bei einem Rennen häufiger
an den folgenden Montag und meine Arbeit. Das hatte ich in den 90er gar nicht. Da war es mir total egal.
und, vieles fängt im Kopf an...
Grüße,
Sven
- Der Stock im Arsch ersetzt kein Rückgrat -
--I.G. 100ccm & Klassikkarts in Oppenrod am 19- 20.06.2015--
--I.G. 100ccm & Klassikkarts in Oppenrod am 19- 20.06.2015--
Dokumentarfilm über Kartsport
Naja, Sven, darf ich dir da etwas widersprechen.
Wenn ein Fahrer, egal wie alt und wie ambitioniert, von Anfang an immer den gleichen Fehler macht, bekommst den uU nie mehr raus.
Teils liegt es an mangelnder Kenntnis, wie ein Kartchassis tickt, teils Irrglauben, teils geben dir alte Hasen Tipps, die zu deren Zeiten stimmten aber heute nicht mehr praktiziert werden.
zB das übermäßige Anstellen beim bremsen.
das choken
sich in die Kurve legen
zu schnell in die Kurve
sägen am Lenkrad
Ist das erstmal drin, dauerts bis das wieder abgewöhnt ist.
Ich hätte mich gefreut, wenn der Beule uns mal an die Hand genommen hätte und mal zu zu Fuß um die Bahn und mal paar Tipps & Tricks und Grundsätze vermittelt hätte.
Wenn ein Fahrer, egal wie alt und wie ambitioniert, von Anfang an immer den gleichen Fehler macht, bekommst den uU nie mehr raus.
Teils liegt es an mangelnder Kenntnis, wie ein Kartchassis tickt, teils Irrglauben, teils geben dir alte Hasen Tipps, die zu deren Zeiten stimmten aber heute nicht mehr praktiziert werden.
zB das übermäßige Anstellen beim bremsen.
das choken
sich in die Kurve legen
zu schnell in die Kurve
sägen am Lenkrad
Ist das erstmal drin, dauerts bis das wieder abgewöhnt ist.
Ich hätte mich gefreut, wenn der Beule uns mal an die Hand genommen hätte und mal zu zu Fuß um die Bahn und mal paar Tipps & Tricks und Grundsätze vermittelt hätte.
( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart
)

Dokumentarfilm über Kartsport
Nein Peter, du darfst mir nicht wiedersprechen. 
Aber schön, das du fragst.
Wenn man diese Fehler macht, bist du aber auch nicht kontinuierlich schnell.
Was du dann bist ist: schnell langsam und sehr schnell am Ende deiner Kraft. Und am Ende
deiner Reifen.
Der Umstieg von Chassis alt (bis ca. 2000) zu Chassis neu ist wirklich extrem. Alles was
man früher machte um schnell zu sein, läuft irgendwie nicht mehr. Und hier gebe ich
dir völlig recht: Den Fehler rauszubekommen ist wirklich schwer.
(Mein altes Mach 1 fuhr in Harsewinkel wirklich klasse. Zeiten lagen immer zwischen
36,8-37,3. Dann bin ich aufs EKS umgestiegen und bin diesen Zeiten 6 monate hinterher
gefahren. Es hat wirklich gedauert, auf niedrige 37,00 zu kommen. Dann hat sich mein Fahrstil
angepasst und es wurde schneller. )
Grüße,
Sven

Aber schön, das du fragst.
Wenn man diese Fehler macht, bist du aber auch nicht kontinuierlich schnell.
Was du dann bist ist: schnell langsam und sehr schnell am Ende deiner Kraft. Und am Ende
deiner Reifen.
Der Umstieg von Chassis alt (bis ca. 2000) zu Chassis neu ist wirklich extrem. Alles was
man früher machte um schnell zu sein, läuft irgendwie nicht mehr. Und hier gebe ich
dir völlig recht: Den Fehler rauszubekommen ist wirklich schwer.
(Mein altes Mach 1 fuhr in Harsewinkel wirklich klasse. Zeiten lagen immer zwischen
36,8-37,3. Dann bin ich aufs EKS umgestiegen und bin diesen Zeiten 6 monate hinterher
gefahren. Es hat wirklich gedauert, auf niedrige 37,00 zu kommen. Dann hat sich mein Fahrstil
angepasst und es wurde schneller. )
Grüße,
Sven
- Der Stock im Arsch ersetzt kein Rückgrat -
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