Probleme mit Rotax Max Hilfe
Verfasst: Mo 9. Aug 2010, 17:17
Also doch die Batterie...
Die Batterie hat eine Kapazität von 6,8 Ah. Wenn nur noch 2 Ah reinpassen, ist sie defekt. Vermutlich ein paar mal tiefentladen worden, ohne sie sofort wieder neu zu laden. Blei-Akkus quittieren dies mit sog. Kristallisation, die die Kapazität drastisch verringert.
Es gibt nur einen Batterietyp, der auf dem Rotax zuverlässig funktioniert und das ist die originale Batterie, die von YUASA hergestellt wird. Unter rotaxshop.de kannst du sie kaufen.
Alle anderen Blei-Gel-Batterien sterben auf dem Rotax nach kurzer Zeit --> Geldverschwendung.
Zum Standgas: Ein Rennmotor braucht kein Standgas, sondern eine Leerlaufeinstellung, mit der eine hervorragende Gasannahme einhergeht.
Leerlaufschraube ganz reindrehen (die den Schieber anhebt). Leerlaufgemischschraube zwischen 1,5 und 3 Umdrehungen (hängt vom Vergaser und vom Venturi ab) rausdrehen.
Die Einstellung macht nur Sinn, wenn der ovale Dichtungsgummi unter dem Venturi nicht gequollen ist, daher zuerst Vergaser zerlegen und Überholsatz verbauen.
Mit der Einstellung nimmt der Rotax Gas an, geht aber bei Betriebstemperatur aus.
Zu den Düsen: Cheb liegt ja nicht gerade auf Meereshöhe, von daher war die 170er sicher zu fett.
Kauf Dir einen Höhenmesser für den unkorrigierten Luftdruck und die Jetdial-Scheibe. Damit macht man den Rotax nicht kaputt und er geht auch ordentlich.
Die Batterie hat eine Kapazität von 6,8 Ah. Wenn nur noch 2 Ah reinpassen, ist sie defekt. Vermutlich ein paar mal tiefentladen worden, ohne sie sofort wieder neu zu laden. Blei-Akkus quittieren dies mit sog. Kristallisation, die die Kapazität drastisch verringert.
Es gibt nur einen Batterietyp, der auf dem Rotax zuverlässig funktioniert und das ist die originale Batterie, die von YUASA hergestellt wird. Unter rotaxshop.de kannst du sie kaufen.
Alle anderen Blei-Gel-Batterien sterben auf dem Rotax nach kurzer Zeit --> Geldverschwendung.
Zum Standgas: Ein Rennmotor braucht kein Standgas, sondern eine Leerlaufeinstellung, mit der eine hervorragende Gasannahme einhergeht.
Leerlaufschraube ganz reindrehen (die den Schieber anhebt). Leerlaufgemischschraube zwischen 1,5 und 3 Umdrehungen (hängt vom Vergaser und vom Venturi ab) rausdrehen.
Die Einstellung macht nur Sinn, wenn der ovale Dichtungsgummi unter dem Venturi nicht gequollen ist, daher zuerst Vergaser zerlegen und Überholsatz verbauen.
Mit der Einstellung nimmt der Rotax Gas an, geht aber bei Betriebstemperatur aus.
Zu den Düsen: Cheb liegt ja nicht gerade auf Meereshöhe, von daher war die 170er sicher zu fett.
Kauf Dir einen Höhenmesser für den unkorrigierten Luftdruck und die Jetdial-Scheibe. Damit macht man den Rotax nicht kaputt und er geht auch ordentlich.