Es liegt daran, dass die Wärmeübergangszahl vom Kühlregister auf die Flüssigkeit geringer ist, als bei reinem Wasser. Hier wirken Wärmekapazität und Viskosität (und damit die sog. Reynoldszahl) zusammen.Original von guruoli
der nachteil von frostschutz ist ja auch ganz klar, es gibt damit eine höhere motortemperatur ,da frostschutz und wasser eine unterschiedliche dichte haben ...habe ich mir sagen lassen...
also spricht nun wieder einiges für pures wasser...
netter gruss, oli
Dennoch gebe ich mich nicht zufrieden, dass Frostschutz nicht erlaubt ist.
Aus Motorsicht ist es absolut wünschenswert, einen Zusatz im Kühlwasser zu fahren.
Wegen der Rutschgefahr verbieten sich jedoch alle Zusätze, die im Falle einer Havarie Rückstände hinterlassen.
Andererseits verstehe ich nicht, warum z.B. beim Porsche-Cup das grün-gelbe Zeug erlaubt ist. Dort sieht man reihenweise die Soße rauslaufen, wenn es im Rennen mal zu heftig wird.
Technisch gesehen wäre es ein Leichtes, einen flüchtigen Frostschutzzusatz mit Inhibitorsalzen zu mixen, der rasch verdunstet und dessen nicht flüchtige Bestandteile als Staub zurückbleiben und von denen keine Grundwassergefährdung ausgeht.
So bleibt nur, regelmäßig für die Standzeiten, das Wasser auszutauschen und zur Pflege, den Frostschutz einzufüllen.
Aber hier macht es uns die Kartindustrie auch nur unnötig schwer. Anstelle eine ordentliche Ablassschraube mit Schlauchanschluss zu verbauen, so wie das mittlerweile jeder PKW hat, um die Suppe ordentlich ablassen zu können, dürfen wir irgendwelche festsitzenden Schläuche abpfriemelen und die Suppe runterpritscheln lassen.
Ist doch der gleiche Sch..., wie bei manchen Bremsen, wo sie nicht in der Lage waren, ne handelsübliche Entlüfterschraube zu setzen.