In welche Richtung soll es gehen mit den Motorenbau für den

z.B. von Motorrädern, Rasenmähern usw.
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Ehemaliger User 8
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In welche Richtung soll es gehen mit den Motorenbau für den

Beitrag von Ehemaliger User 8 »

Diskussion hin oder her.Wohin es geht im Motorenbau bestimmt die Lobby um die CIK,also Leute die nicht kartfahren.
Genau wie im Kleinen im zB. ADAC Leute die Regularien erstellen die der Praxis weit entfernt sind.
Das haben wir zur Genüge Jahr für Jahr erfahren müssen.

Das ein Viertakter das interessantere fortschrittlichere Konzept darstellt steht für mich außer Frage.

Sonntag war ich in Oldenzaal zur 50 Jahresfeier der Kartbahn.Da fuhren 40 Jahre alte Oldtimerkarts.Alles Zweitakter. :O :O :O
Ich bin..........siehe links
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Ehemaliger User 8
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In welche Richtung soll es gehen mit den Motorenbau für den

Beitrag von Ehemaliger User 8 »

@--->Mach1Kart
Warum werden die KZH Motoren nicht mehr hergestellt.Das waren doch schöne gute Motoren?.
Ich bin..........siehe links
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Katana
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In welche Richtung soll es gehen mit den Motorenbau für den

Beitrag von Katana »

Onno, das es bei euch mit relativ kleinem Geld geht liegt aber nicht daran das euer Reglement besser ist, oder die Motoren besser für ein ausgeglichenes Feld geeignet sind.

Mal angenommen die 2T würden verboten werden, und alle Serien würden euer Reglement übernehmen.
Glaubst du dann im Ernst das eure Serie das bleiben würde was sie jetzt ist?

Sofort würden sich die großen Teams auf die 4T stürzen, und versuchen das Reglement bis zum Anschlag auszunutzen.
Es würden wie bei Rotax Leute mit viel Geld kommen, die z.b. 20 Motoren kaufen und sich daraus die besten Teile heraus picken, der Rest wird dann wieder verkauft.
Und schon haben sie den kleinen aber entscheidenden Vorteil.

Das ist nur ein Beispiel wie man vorgehen könnte.
Wird in anderen Serien auch so gemacht.

Denk mal drüber nach.
Gruß Katana
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42er
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In welche Richtung soll es gehen mit den Motorenbau für den

Beitrag von 42er »

Ich will doch gar nicht, dass die Zweitakter verboten werden oder irgendwas! JEder soll machen, was er will. Ich habe hier doch die ganze Zeit nur beschrieben, was wir machen und dass es schön wäre, wenn mehr Leute so denken wie in unserer Serie und dass die Zukunft des Kartsports dann besser werden könnte.
Wieso kriegen eigentlich immer gleich alle Zweitaktfans Existenzängste, wenn wir Viertaktleute von uns erzählen?
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MRacer5
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Beitrag von MRacer5 »

Man schaut sich nur mal die kleine 4Takter-Serie an die es mal Bundesweit vom ADAC gab.

Hond GX160 Motoren.
Dort gab es dann Motoren von MotoSchütte aus Bremen, später, zumindest mir später bekannt, Diegowie-Motoren.
Da fängt es doch schon an!


So würde es auch in der Klasse von dir, 42er, zugehen.
Wenn die breite Masse kommt ändert sich vieles! Dann kommen genau die von dir angesprochenen Personen und wollen mit Geld diese Klasse gewinnen.


Um mal das Material als solches auszuklammern. Nehmen wir einfach mal einen Fahrer der es sich erlauben kann Samstags vorm Renntag jedes Training mit einem neuen Satz Reifen zu starten.
Der hat sein Kart und sich selbst perfekt auf´s Zeittraining abgestimmt. Selbst wenn dein Motor gleich schnell ist, er wird den normalen Piloten zu über 80% schlagen.
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Atom1kk
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Beitrag von Atom1kk »

ja aber das mit den reifen ist find ich irgendwo verständlich, wir machen das nicht anders. auch bei uns im feld machen das 90% der fahrer. was bringt dir das am samstag mit alten reifen zu fahren, wenn du mit neuen ein ganz anderes verhalten hast?
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Beitrag von MRacer5 »

einen Satz neue zu fahren okay.
Bei 6 Trainings 5 Sätze zu fahren, zum Warm-up am besten auch noch finde ich doch sehr heftig.

wird aber jetzt stark off topic ;)
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Atom1kk
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Beitrag von Atom1kk »

das wird dir aber nichts bringen denn für rennen hast du je keine neue reifen mehr.
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KRV
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Beitrag von KRV »

Den teuersten Punkt hat noch keiner angesprochen. Ganz ehrlich, richtig schnelle Fahrer packen manchmal in den freien Trainings gar keinen neuen Reifen aus, oder einen. Die Wissen, dass sie schnell sind wenn die Reifen passen.
Das Training ist der teuere Punkt und der Unterschied. Jedes Wochenende trainieren (egal ob Rennen oder so), auf so vielen unterschiedlichen Strecken wie möglich. Das ist der teuere und aufwändige Posten. Und der macht letztlich den großen Unterschied. Unter 10 hochwertigen Rennen im Jahr wirds schwierig mit hohem fahrerischen Niveau.

Vielleicht wiederhol ich mich, aber sportlich ist KZ sehr gut.
KF ist schön eng, aber technisch unnötig komplex.
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42er
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Beitrag von 42er »

@MRacer5: Das ist Unsinn. An einem VT250 kann man nichts mehr innerhalb des Reglements tunen. Der Werkswettbewerb zwischen SA und GM ist so groß, dass die Motoren sich von Anfang an in eine Richtung bis ans Limit entwickelt haben: Möglichst viel Power bei möglichst langer Haltbarkeit und möglichst niedrigem Preis.
Herausgekommen sind 35 rennfertige PS für ±4.000€ und der ersten Revision nach 15 Stunden, sowohl bei SA als auch bei GM. Der Rest sind Detailmodifikationen. Und außer den Werken feilt da keiner an den Motoren rum. Es gibt eine Maximaldrehzahl, einen Maximalhubraum, Material- und Bauartsbeschränkungenbeschränkungen (Nur 4 Ventile insgesamt, keine exotischen Metalle, etc).
Und es bringt einfach keine Zeit, 5 neue Reifensätze am Wochenende zu verbraten. Das ist pure Geldverschwendung und zeugt von dem Mindset, an dem der Kartsport aktuell verreckt: Viel bringt viel, je mehr Geld ich ausgebe, desto schneller werde ich. Und gegen dieses Mindset treten wir bei der GK4 schon lange den Gegenbeweis an.
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