kartfahrer-forum.de

Das man sowas nicht weiss wenn man ins kart steigt is aber schon ein wenig befremdlich für mich.

Absolut eigenes Risiko auf einer Rennbahn. Das war noch nie anders.

Mir fährt ein Leihkarter ,völlig ohne Gehirn dabei, heftig auf von hinten und beschädigt mir das Kart erheblich.Sitz kaputt, Reifen, Achse und Kasten.

Und obwohl das irgendwie jeder rechtlichen Grundlage spottet das überhaupt ein Leihkart mir reinfahren kann, hab ich da kein Theater gemacht sondern den Idioten gleich weggejagt wie er da so bescheuert rumstand und nicht wusste wat jetzt passiert.

Das weiss ich alles vorher was da passieren kann. Und da brauch ich dann keinen der mir meine Schäden bezahlt. Das ist Rennsport und egal ob Hobby oder profi.

Bei absichtlicher beschädigung wär das was anderes und ne Anzeige wg Körperverletzung und damit strafrechtliche relevanz gegeben.

Aber unfall is unfall. Wenn ich ein Kart leih muss ich dafür geradestehen. Deshalb leiht sich keiner eins im Normalfall. Oder mann muss den GAU vorher besprechen und ne regelung finden.

Versicherungen ham da nix mit am Hut jedenfalls. Nicht bei Rennunfall. Hobby oder profi...egal.

Ralf

Deine Versicherung würde greifen wenn Du beim Inlineskaten die Katze des Nachbarn auweichen musst, und dabei leider voll in das geparkte Kart Deines Freundes fährst und dadurch den Schaden verursachst.

Im Renneinsatz haftet keine Versicherung, und in der von Dir geschilderten Situation vermutlich auch nicht, aber versuchen kann man's ja.

Da wird die Privathaftpflicht nicht zahlen. Wie schon oben geschrieben.

Aber es gibt durchaus die Möglichkeit das zu versichern. Auch Eigenunfälle und Motorschäden kann man versichern. Wie eine Vollkasko beim Auto, nur ohne "grobe Fahrlässigkeit"s-Klausel. Man schaue mal hier: www.rennunfall.de. Es gibt auch Angebote von mehr bekannten und großen Versicherungskonzernen. Ob sich das für einen lohnt, muss man sich dann selbst ausrechnen. Möglich ist das aber.

In diesem Zusammenhang sollte man mal darüber nachdenken, ob es für einen Hobbyfahrer nicht sinnvoll ist eine Lizenz zu beantragen. Durch die Lizenz ist man selbst und evtl. verletzte Zuschauer bzw. andere Fahrer, im Fall der Fälle gesundheitstechnisch versichert. Und das gilt nicht nur bei Rennen, sondern auch bei sog. Trainingsfahrten. Einziger Wehrmutstropfen dabei ist, daß man - wenn man keine Rennstarts nachweisen kann - alle 2 Jahre die Lizenz neu machen muss. Ist aber auch kein wirkliches Problem. Entweder man fährt irgendwo ein Rennen, oder macht halt einen neuen Lizenzlehrgang. Billiger kann man sich in dem Bereich nicht versichern.
Man stelle sich nur mal vor, da kriecht ein Leihkartfahrer daher, schlägt Haken wie ein Hase und man fährt den so über den Haufen, daß der sein Leben lang nicht mehr arbeiten kann. Von Schlimmeren garnicht zu reden. Man sollte mal drüber nachdenken....

@roschworschd

Das war mal ein guter Hinweis mit der Lizenz!

Wenn ich meine Bambinis in Kerpen zur Kartschule anmelde, erhalten sie dann auch eine Lizenz?

Glaub' zwar nicht das die Privat-Haftpflicht zahlt, aber wo ist das Problem?

Ausprobieren. Ist doch nichts schlimmes oder ungesetzliches dabei. Rechnungen einreichen, mehr als ablehnen kann die Versicherung nicht.

@ ascidriver
Nein die erhalten keine Lizenz, brauchst du aber dann nur zu beantragen ist wie ein Lizenzlehrgang.
gruß
bemi