Preisentwicklung im Kartsport
Preisentwicklung im Kartsport
Kann nur an Dir liegen, woran sonst.
Ansonsten gebe ich Dir Recht. Zu den festen, lange bestehenden Reglements gebe ich Dir Recht. Dazu noch preiswerte(nicht billige) Reifen und vernünftige Nenngelder. Dann läuft das.
Aber solange ein Clubsportkartrennen teurer ist als eine nationale Rallye sehe ich da schwarz.
Ansonsten gebe ich Dir Recht. Zu den festen, lange bestehenden Reglements gebe ich Dir Recht. Dazu noch preiswerte(nicht billige) Reifen und vernünftige Nenngelder. Dann läuft das.
Aber solange ein Clubsportkartrennen teurer ist als eine nationale Rallye sehe ich da schwarz.
Preisentwicklung im Kartsport
Der Kartrennsport wird heute meiner Meinung nach von vielen reichen Eltern als elitäres Hobby bertrieben mit diesem utopischen Ziel irgendwann einen F1 Fahrer zu produzieren. Das Kind auf den Golfplatz zu schicken ist ja langweilig. Da wird dann mit Geld auf vielleicht nicht 100%iges Talent geworfen und alle anderen müssen nachziehen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Preisentwicklung im Kartsport
... die "reichen Eltern" wie du sie nennnst, tummeln sich aber mit ihren Kindern bei der DKM - WSK - EM - WM, beim Clubsport oder ADAC Kart Masters wirst du diese Fahrer nicht sehen, also sind die nicht Schuld daran!
Es bleibt jedem selbst überlassen wieviel Geld er in die Hand nimmt! Wenns mir zu teuer wird fahre ich eben nicht, aber ich stell mich nicht hin und jammere rum!
Das normale Fußvolk fährt eben in den Regionalserien! Das es in diesem Jahr mit den Einschreibungen eher schlecht aussieht, liegt wohl daran, dass sich letztes Jahr einige Fahrer bzw. Eltern finanziell völlig übernommen haben!
Kostenbeispiel:
ADAC Regionalserien und KTWB fuhren letzte Saison mit VEGA GT1 - alle beschwerten sich über den angeblich schlechte aber relativ günstigen Reifen...
die Veranstalter haben reagiert und jetzt fahren wir den VEGA Prime... und...jetzt wird wieder gejammert, dass alles so teuer wird...
sorry, aber da beißt sich die Katze in den Schwanz!
Es bleibt jedem selbst überlassen wieviel Geld er in die Hand nimmt! Wenns mir zu teuer wird fahre ich eben nicht, aber ich stell mich nicht hin und jammere rum!
Das normale Fußvolk fährt eben in den Regionalserien! Das es in diesem Jahr mit den Einschreibungen eher schlecht aussieht, liegt wohl daran, dass sich letztes Jahr einige Fahrer bzw. Eltern finanziell völlig übernommen haben!
Kostenbeispiel:
ADAC Regionalserien und KTWB fuhren letzte Saison mit VEGA GT1 - alle beschwerten sich über den angeblich schlechte aber relativ günstigen Reifen...
die Veranstalter haben reagiert und jetzt fahren wir den VEGA Prime... und...jetzt wird wieder gejammert, dass alles so teuer wird...
sorry, aber da beißt sich die Katze in den Schwanz!
Zuletzt geändert von Luggi am Di 24. Mär 2015, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
Preisentwicklung im Kartsport
Hallo, also ich kenne keinen reichen Eltern deren Kinder Kart fahren. Arm sind diese auch nicht, da wie wir ja alle wissen, Kart fahren im Vergleich zu anderen Sportarten teurer ist. Und dass einer davon träumt dass sein Kind F1-Fahrer wird habe ich auch noch nicht gehört. Umgekehrt finde ich es normal dass man sich wünscht dass sein Kind "Erfolg" hat - in jeder Kategorie des Lebens. Egal wie man nun Erfolg definiert.
Und wenn es wirklich so ist, dann müssen leider die 110% Talente, deren Eltern arm sind noch ein Schippe drauf legen um die nicht 100% Talente zu schlagen...
Denn das was die Eltern nicht augenscheinlich nicht geschafft haben (reich zu sein) werden dann die Kinder richten müssen (haben ja mehr Talent als die Kinder der "Reichen")
Immer diese unsägliche Kombination aus arme Kinder - hohes Talent vs. reichen Kinder und talentreduziert.... ;(
Das macht immer so den Anschein man muss sich durch den Dreck wühlen, von gaaaaanz unten kommen um ein guter Mensch zu sein. - Nein dass muss man nicht!
Drehen wir es doch mal rum: kann man nicht auch einmal die "armen" talentfreien Kinder bemitleiden - selbst wenn diese "reiche" Eltern haben sollten...
Aber es driftet ab und wird nun zu einem gesellschaftlichen Exkurs von Sichtweisen, Blickwinkel und Herangehensweisen!
Gruß
sjoerns - ein monetär Nicht-Reicher!
p.s.: Und das stimmt nun mal Zitat von unten "Ein Händler hat zu mir mal gesagt, wer sich den Sport nicht leisten kann, soll zum Ballett gehen.....
"
Und wenn es wirklich so ist, dann müssen leider die 110% Talente, deren Eltern arm sind noch ein Schippe drauf legen um die nicht 100% Talente zu schlagen...
Denn das was die Eltern nicht augenscheinlich nicht geschafft haben (reich zu sein) werden dann die Kinder richten müssen (haben ja mehr Talent als die Kinder der "Reichen")
Immer diese unsägliche Kombination aus arme Kinder - hohes Talent vs. reichen Kinder und talentreduziert.... ;(
Das macht immer so den Anschein man muss sich durch den Dreck wühlen, von gaaaaanz unten kommen um ein guter Mensch zu sein. - Nein dass muss man nicht!
Drehen wir es doch mal rum: kann man nicht auch einmal die "armen" talentfreien Kinder bemitleiden - selbst wenn diese "reiche" Eltern haben sollten...
Aber es driftet ab und wird nun zu einem gesellschaftlichen Exkurs von Sichtweisen, Blickwinkel und Herangehensweisen!
Gruß
sjoerns - ein monetär Nicht-Reicher!
p.s.: Und das stimmt nun mal Zitat von unten "Ein Händler hat zu mir mal gesagt, wer sich den Sport nicht leisten kann, soll zum Ballett gehen.....

Preisentwicklung im Kartsport
Aber...
wer von Haus aus ein finanzielles Polster hat, welches für den Spass verbraucht werden kann,
tut sich im Kartsport schon um einiges leichter.
Mit Geld fahre ich 2x die Woche Trainieren, fahre 3-5 Serien.
Ohne Geld fährst du irgendwann mal trainieren, meistens im Rahmen von einem Rennen.
Aber, auch hier ist Talent nicht kaufbar. Da hast du Recht.
Grüße,
Sven
wer von Haus aus ein finanzielles Polster hat, welches für den Spass verbraucht werden kann,
tut sich im Kartsport schon um einiges leichter.
Mit Geld fahre ich 2x die Woche Trainieren, fahre 3-5 Serien.
Ohne Geld fährst du irgendwann mal trainieren, meistens im Rahmen von einem Rennen.
Aber, auch hier ist Talent nicht kaufbar. Da hast du Recht.
Grüße,
Sven
- Der Stock im Arsch ersetzt kein Rückgrat -
--I.G. 100ccm & Klassikkarts in Oppenrod am 19- 20.06.2015--
--I.G. 100ccm & Klassikkarts in Oppenrod am 19- 20.06.2015--
Preisentwicklung im Kartsport
@ Sven
Der Zulauf bei euch liegt an deinen Würstchen und deinem Hausgetränk
Der Zulauf bei euch liegt an deinen Würstchen und deinem Hausgetränk
Motoren von D.O.T sind ganz schön flott!
Preisentwicklung im Kartsport
Also wenn ich an die Kartstrecken Deutschlands fahre und sehe was da an Rennwochenenden auf den Parkplätzen vor der Bahn für ein Geld rumsteht... wie soll man da zu einem anderen Schluss kommen? Und das nicht nur bei den Major Serien des Deutschen Kartsports.
Ich musste mir meinen Motorsport schon immer selbst aus eigener Tasche finanzieren, sogar als ich noch Schüler war und über kein großes Einkommen verfügte. Das hat aber nichts mit Gutmensch oder Schlechtmensch zu tun. Mir fehlt es von manchen Beteiligten einfach an der Leidenschaft für den Motorsport.
Edit: um einen Bezug zum eigentlichen Thema herzustellen. Es handelt sich daraus resultierend um einfachste betriebswirtschaftliche Grundprinzipien. Angebot und Nachfrage. Wo die Nachfrage nach hochpreisigem Material ist kann man den Herstellern keinen Strick daraus drehen diesem Bedarf Gerecht zu werden.
Ich musste mir meinen Motorsport schon immer selbst aus eigener Tasche finanzieren, sogar als ich noch Schüler war und über kein großes Einkommen verfügte. Das hat aber nichts mit Gutmensch oder Schlechtmensch zu tun. Mir fehlt es von manchen Beteiligten einfach an der Leidenschaft für den Motorsport.
Edit: um einen Bezug zum eigentlichen Thema herzustellen. Es handelt sich daraus resultierend um einfachste betriebswirtschaftliche Grundprinzipien. Angebot und Nachfrage. Wo die Nachfrage nach hochpreisigem Material ist kann man den Herstellern keinen Strick daraus drehen diesem Bedarf Gerecht zu werden.
Zuletzt geändert von DomSpeed am Di 24. Mär 2015, 15:36, insgesamt 2-mal geändert.
Preisentwicklung im Kartsport
Hallo domspeed, genau das ist der Punkt:
zitat:" Mir fehlt es von manchen Beteiligten einfach an der Leidenschaft für den Motorsport."
Die (Leidenschaft) muss niemand haben - wenn sie (die Leidenschaftslosen, Reichen und Sinnentleerten) einfach nur so fahren wollen, weil sie es sich leisten können dann erlaube ich mir darüber kein Urteil. "Mein" Motorsport wird dadurch nicht "weniger" wert, nur weil ich glaube andere schätzen "meinen" Motorsport nicht so sehr wie ich, oder engagieren sich nicht so wie ich! Vielleicht haben diese Leidenschaftslosen auch noch gaaaanz viele andere Hobbys - egal ob mit oder ohne Leidenschaft - denn dies sei ihnen auch gegönnt!!!
Das Thema hatten wir hier im KFF schon soooo oft - man muss Kartfahren betreiben mit Leib und Seele! Nein das muss man nicht. Das nennt man Toleranz anderen gegenüber. Auch wenn ich diese Einstellung (der möglichen Leidenschaftslosigkeit) nicht akzeptiere.
Ich fahre auch SKI nur 7 Tage im Jahr, und gehe auch nur 10mal pro Jahr schwimmenn trage aber dennoch eine tolle Badehose. Deswegen wird aber der Schwimmsport, von Leuten die täglich trainieren, nicht weniger Wert. Zumindest nicht aus meiner Sicht. Vielleicht aus der Sicht der regelmäßigen Schwimmsportler. Und wenn diese mir dann unterstellen mir fehlt es an der Leidenschaft, dann sage ich laut und deutlich :JA - diese fehlt mir. Ist aber nicht schlimm. Tut niemanden weh und vor allem - es wertet nicht den Sport des Schwimmers ab!
Ich mache mein Ding und werte nicht das Engagement in der gleichen Sache von anderen!
Denn letztendlich ist es immer eine Sache der Priorisierung: für was gebe ich mein Geld aus. Für was nicht und warum (nicht). Das ist aber eine sehr persönliche Sache.
Dieses Klammern an das Eigene, doch so Wertvolle kann ich verstehen! Was ich nicht verstehen kann, dass man es auch immer von anderen verlangt! Wenn einem die Leidenschaft fehlt ist das doch ok - ich beziehe mein Freude, meinen Spaß und die Befriedigung über mein Engagement aus Tun! Ich habe weder Angst, noch Unwohlsein noch verschwende ich einen Gedanken daran ob es andere auch "so Leidenschaftlich betreiben" . Egal ob deren Leidenschaft größer oder kleiner ist.
Ich brauche weder Anerkennung, noch Zuspruch noch Bewunderung. Die bekomme ich von mir selbst - abends auf dem Heimweg wenn wir (meine Söhne und ich) fix und alle im Auto sitzen und uns freuen wie toll der Tag war!
Gruß
sjoerns
p.s.:Und wieder die subtile Botschaft Zitat:"...schon immer selbst aus eigener Tasche finanzieren...". Hätte es aus dir einen besseren oder schlechteren Menschen gemacht wenn Papi dir 1000 DM /Euro pro Monat zugesteckt hätte? Ich glaube es nicht. Ich hätte es genommen und hätte mich gefreut. Dadurch wird nämlich mein Kartfahren nicht weniger wert.Engagement wird dadurch weder mehr noch weniger wert! Man stellt sich das immer so gerne vor dass Geld den Charakter verdirbt, ich glaube das aber nicht.
p.s.s.:Mir Worte sollen nicht verletzend oder angreifend wirken - nur klar stellend!
zitat:" Mir fehlt es von manchen Beteiligten einfach an der Leidenschaft für den Motorsport."
Die (Leidenschaft) muss niemand haben - wenn sie (die Leidenschaftslosen, Reichen und Sinnentleerten) einfach nur so fahren wollen, weil sie es sich leisten können dann erlaube ich mir darüber kein Urteil. "Mein" Motorsport wird dadurch nicht "weniger" wert, nur weil ich glaube andere schätzen "meinen" Motorsport nicht so sehr wie ich, oder engagieren sich nicht so wie ich! Vielleicht haben diese Leidenschaftslosen auch noch gaaaanz viele andere Hobbys - egal ob mit oder ohne Leidenschaft - denn dies sei ihnen auch gegönnt!!!
Das Thema hatten wir hier im KFF schon soooo oft - man muss Kartfahren betreiben mit Leib und Seele! Nein das muss man nicht. Das nennt man Toleranz anderen gegenüber. Auch wenn ich diese Einstellung (der möglichen Leidenschaftslosigkeit) nicht akzeptiere.
Ich fahre auch SKI nur 7 Tage im Jahr, und gehe auch nur 10mal pro Jahr schwimmenn trage aber dennoch eine tolle Badehose. Deswegen wird aber der Schwimmsport, von Leuten die täglich trainieren, nicht weniger Wert. Zumindest nicht aus meiner Sicht. Vielleicht aus der Sicht der regelmäßigen Schwimmsportler. Und wenn diese mir dann unterstellen mir fehlt es an der Leidenschaft, dann sage ich laut und deutlich :JA - diese fehlt mir. Ist aber nicht schlimm. Tut niemanden weh und vor allem - es wertet nicht den Sport des Schwimmers ab!
Ich mache mein Ding und werte nicht das Engagement in der gleichen Sache von anderen!
Denn letztendlich ist es immer eine Sache der Priorisierung: für was gebe ich mein Geld aus. Für was nicht und warum (nicht). Das ist aber eine sehr persönliche Sache.
Dieses Klammern an das Eigene, doch so Wertvolle kann ich verstehen! Was ich nicht verstehen kann, dass man es auch immer von anderen verlangt! Wenn einem die Leidenschaft fehlt ist das doch ok - ich beziehe mein Freude, meinen Spaß und die Befriedigung über mein Engagement aus Tun! Ich habe weder Angst, noch Unwohlsein noch verschwende ich einen Gedanken daran ob es andere auch "so Leidenschaftlich betreiben" . Egal ob deren Leidenschaft größer oder kleiner ist.
Ich brauche weder Anerkennung, noch Zuspruch noch Bewunderung. Die bekomme ich von mir selbst - abends auf dem Heimweg wenn wir (meine Söhne und ich) fix und alle im Auto sitzen und uns freuen wie toll der Tag war!
Gruß
sjoerns
p.s.:Und wieder die subtile Botschaft Zitat:"...schon immer selbst aus eigener Tasche finanzieren...". Hätte es aus dir einen besseren oder schlechteren Menschen gemacht wenn Papi dir 1000 DM /Euro pro Monat zugesteckt hätte? Ich glaube es nicht. Ich hätte es genommen und hätte mich gefreut. Dadurch wird nämlich mein Kartfahren nicht weniger wert.Engagement wird dadurch weder mehr noch weniger wert! Man stellt sich das immer so gerne vor dass Geld den Charakter verdirbt, ich glaube das aber nicht.
p.s.s.:Mir Worte sollen nicht verletzend oder angreifend wirken - nur klar stellend!
Preisentwicklung im Kartsport
Ein sehr intelligenter Beitrag sjoerns. Aber nochmal, ich werte damit niemanden. Sollen doch alle den Sport betreiben wie sie wollen. Ich möchte auch keine sozialistischen Strukturen für den Motorsport vorschlagen, denn er hat von Natur aus ungemein kapitalistische Ausprägungen. Nur mir blutet manchmal das Herz wenn ich sehe wie 1000€ teure Helme in die Ecke gepfeffert werden wenn es mal nicht so läuft. Oder gegen das Sportgerät getreten wird. Habe ich alles schon gesehen in der Vergangenheit.
- Dateianhänge
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Preisentwicklung im Kartsport
Komisch – oder auch nicht – wie sehr diese Diskussionen sich ähnelt, mit jenen zu dem Thema die wir schon mehrfach in den englischen Foren hatten.
Ich kenne die deutsche Szene zwar kaum, habe aber den Eindruck, dass der Unterschied vielleicht dieser ist:
Während wir genauso die Fahrerlager voll von Sattelschleppern und riesigen, geschlossen Zelten haben wo alles professionell und teuer (und eben für viele andere abstoßend) abläuft, gibt es bei uns mittlerweile eine schnell wachsende Alternative – quasi als Reaktion. Das hat jetzt den Namen „IKR“ – Independent Kart Racing.
Die „goldenen“ Regeln (eigentlich gibt es minimal Regeln) von IKR lauten:
- so gut wie alles Material ist willkommen; es wird je nach Einschreibungen und Leistung eingeteilt
- es wird fair und sauber gefahren – alle sind nur zum Spaß da und wollen ihr Material und sich selbst heil wieder nach Hause bringen – bei den seltenen Verstößen wird sofort konsequent eingegriffen
- Kosten sollen möglichst niedrig gehalten werden; deshalb werden zumeist gebrauchte bzw. harte Reifen vorgeschrieben
- Lizenzen nicht erforderlich und jegliche andere Bürokratie entfällt auch
- keiner bildet sich ein, dass er/sie der nächste Formel-1-Weltmeister wird
Aus dieser Bewegungen hat sich auch das Paradebeispiel entwickelt: man sehe und staune http://www.f100.co.uk/ . Hier ist die Zahl der Einschreibungen mittlerweile mehr als doppelt so groß wie die jeder anderen, „offiziellen“ ASN-Klasse in Großbritannien.
Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=SWZRZsHIRWo – mit Josef Bertzen
Wo der Wille ist, ist auch ein Weg
Ich kenne die deutsche Szene zwar kaum, habe aber den Eindruck, dass der Unterschied vielleicht dieser ist:
Während wir genauso die Fahrerlager voll von Sattelschleppern und riesigen, geschlossen Zelten haben wo alles professionell und teuer (und eben für viele andere abstoßend) abläuft, gibt es bei uns mittlerweile eine schnell wachsende Alternative – quasi als Reaktion. Das hat jetzt den Namen „IKR“ – Independent Kart Racing.
Die „goldenen“ Regeln (eigentlich gibt es minimal Regeln) von IKR lauten:
- so gut wie alles Material ist willkommen; es wird je nach Einschreibungen und Leistung eingeteilt
- es wird fair und sauber gefahren – alle sind nur zum Spaß da und wollen ihr Material und sich selbst heil wieder nach Hause bringen – bei den seltenen Verstößen wird sofort konsequent eingegriffen
- Kosten sollen möglichst niedrig gehalten werden; deshalb werden zumeist gebrauchte bzw. harte Reifen vorgeschrieben
- Lizenzen nicht erforderlich und jegliche andere Bürokratie entfällt auch
- keiner bildet sich ein, dass er/sie der nächste Formel-1-Weltmeister wird
Aus dieser Bewegungen hat sich auch das Paradebeispiel entwickelt: man sehe und staune http://www.f100.co.uk/ . Hier ist die Zahl der Einschreibungen mittlerweile mehr als doppelt so groß wie die jeder anderen, „offiziellen“ ASN-Klasse in Großbritannien.
Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=SWZRZsHIRWo – mit Josef Bertzen
Wo der Wille ist, ist auch ein Weg
Zuletzt geändert von kaiGB am Di 24. Mär 2015, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.