Messe-Nachlese
Verfasst: Di 21. Jan 2014, 20:42
Okay, dann versuch ich mich auch mal. Ich möchte aber vorher klarstellen dass es sich dabei um meine PERSÖNLICHE Meinung handelt - diese kann teilweise unserer "Firmensicht" entsprechen, muß es aber nicht...
Standort Offenbach - naja... Parkplätze? Sind auf Messen immer kritisch, ich bin letztens in Stuttgart auch 30min durchs Parkhaus geirrt, insofern okay. Zu den Stoßzeiten kommt die Messe definiv an ihre Grenzen!
Freut mich dass das Feedback hier überwiegend positiv ist - deshalb und in Verbindung mit der Tatsache dass die Stellfläche restlos ausverkauft war - Glückwunsch, Botho, offensichtlich alles richtig gemacht! Trotzdem möchte ich einige - nennen wir es mal - Denkanstöße loswerden...
Mir persönliche (und in späteren Gesprächen offenbar auch einigen "Gleichgesinnten") drängte sich beim Rundgang eine Frage auf - erkennt man im Aussteller-Mix eigentlich noch den Querschnitt des Kartsports im Allgemeinen und der Messebesucher im Speziellen wieder???
"Gefühlt" mindestens 50% (mit eindeutig steigender Tendenz) der Ausstellung war Indoor, nicht nur Karts sondern halt auch Bahnbegrenzung, Zeitnahme, Events usw. - ne Fachmesse für Bahnbetreiber. Ob die auch (annähernd) 50% der Besucher ausmachten...?
Abzüglich der Bekleidung und der branchenfremden Stände (E-Kart ist interessant, aber fällt da ein Renault Twizzy auch drunter?) sind wir dann bei "gefühlt" 20% Rennkart (die schon fast etwas verloren und versteckt hinter den anderen Ständen wirken...) - und auch hier wieder meine subjektive Einschätzung dass die "Exoten" wie Wankel, Rübig, RK1 usw. überproportional vertreten waren - so auffällig dass mich jemand fragte "Sag mal wo fahren die eigentlich alle...?"
Und noch was - von den 10 Marken und 17 Teams die die Top10 in DKM/DJKM/DSKM stellten waren lediglich 2 mehr oder weniger direkt vertreten, ein paar noch über Händler und Produkt-Placement und andere überhaupt nicht...
Mein Fazit - irgendwie erinnere ich mich etwas wehmütig 20 Jahre zurück an das Bürgerhaus Mühlheim - eine Rennkart-Messe füreinander und miteinander, die 15-20 wichtigsten Hersteller und Importeure, überschaubarer Aufwand und maximaler Output! Für mich persönlich - und viele aus der "Mühlheim-Szene" wirkt das Ganze jetzt etwas überladen - der Spagat von der Rennkart-Messe über die Indoor-Fachmesse zum Ramsch-Flohmarkt hinterläßt bei der "alten Garde" Spuren... Wäre eigentlich eine (stärkere) räumliche Trennung Rennkart - Indoor-Zubehör - "Rest" denkbar???
Standort Offenbach - naja... Parkplätze? Sind auf Messen immer kritisch, ich bin letztens in Stuttgart auch 30min durchs Parkhaus geirrt, insofern okay. Zu den Stoßzeiten kommt die Messe definiv an ihre Grenzen!
Freut mich dass das Feedback hier überwiegend positiv ist - deshalb und in Verbindung mit der Tatsache dass die Stellfläche restlos ausverkauft war - Glückwunsch, Botho, offensichtlich alles richtig gemacht! Trotzdem möchte ich einige - nennen wir es mal - Denkanstöße loswerden...
Mir persönliche (und in späteren Gesprächen offenbar auch einigen "Gleichgesinnten") drängte sich beim Rundgang eine Frage auf - erkennt man im Aussteller-Mix eigentlich noch den Querschnitt des Kartsports im Allgemeinen und der Messebesucher im Speziellen wieder???
"Gefühlt" mindestens 50% (mit eindeutig steigender Tendenz) der Ausstellung war Indoor, nicht nur Karts sondern halt auch Bahnbegrenzung, Zeitnahme, Events usw. - ne Fachmesse für Bahnbetreiber. Ob die auch (annähernd) 50% der Besucher ausmachten...?
Abzüglich der Bekleidung und der branchenfremden Stände (E-Kart ist interessant, aber fällt da ein Renault Twizzy auch drunter?) sind wir dann bei "gefühlt" 20% Rennkart (die schon fast etwas verloren und versteckt hinter den anderen Ständen wirken...) - und auch hier wieder meine subjektive Einschätzung dass die "Exoten" wie Wankel, Rübig, RK1 usw. überproportional vertreten waren - so auffällig dass mich jemand fragte "Sag mal wo fahren die eigentlich alle...?"
Und noch was - von den 10 Marken und 17 Teams die die Top10 in DKM/DJKM/DSKM stellten waren lediglich 2 mehr oder weniger direkt vertreten, ein paar noch über Händler und Produkt-Placement und andere überhaupt nicht...
Mein Fazit - irgendwie erinnere ich mich etwas wehmütig 20 Jahre zurück an das Bürgerhaus Mühlheim - eine Rennkart-Messe füreinander und miteinander, die 15-20 wichtigsten Hersteller und Importeure, überschaubarer Aufwand und maximaler Output! Für mich persönlich - und viele aus der "Mühlheim-Szene" wirkt das Ganze jetzt etwas überladen - der Spagat von der Rennkart-Messe über die Indoor-Fachmesse zum Ramsch-Flohmarkt hinterläßt bei der "alten Garde" Spuren... Wäre eigentlich eine (stärkere) räumliche Trennung Rennkart - Indoor-Zubehör - "Rest" denkbar???