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Nabend

Achse Schweißen?
Die Schweißeignung ist stark mit dem Kohlenstoffgehalt verknüpft. Die Schweißeignung ist am besten bei C-armen Stählen, bis 0,22% C (kohlenstoffgehalt) sind Stähle gut schweißbar. Bei höheren C-Gehalten ist eine Schweißung nur unter besonderen Bedingungen möglich (Vorwärmung, besondere Zusatzwerkstoffe, besondere Schweißverfahren).

Je höher der Kohlenstoffhehalt ist desto besser ist er härtbar! Warum das so ist würde hier zu lange werden! Wenns dich interessiert PN;)

0,8% C (Kohlenstoffgehalt ): Werkzeugstähle, Gesenke zum Kaltpressen
1,5% C: obere Grenze für Werkzeug- stähle. Maschinenteile für hohe Verschleißbeanspruchung, Wechselbelastung

An den Sicherheitsaspekt denkt hier keiner ????

Klar, auch gekaufte Achsen brechen.

Aber ich möchte nicht auf der Bahn sein, wenn ich weiß, da fährt einer mit einer selbst gebauten HA vor mir rum.

Es reicht, wenn Unfälle passieren, man muss sie nicht provozieren.

Im CRG Bremsen Thread wettern alle herum....Sicherheit mangelhaft.....Schraubstockspuren......Aluhalter wird brechen usw.
Hier wird nur die Wirtschaftlichkeit bezweifelt.

Sicher kann man sich eine Achse selber drehen.

Wenn er nie über Curbs fährt und er halbwegs gescheites Material erwischt, vill gehts sogar eine Zeit.

Aber, wie schon gesagt, man muss das Unheil nicht herauf schwören wegen 50-100€

Eine 1040mm lange Achse (=Rohr) DREHT hier keiner...


die sind (ich denke in der Hauptsache) nahtlos kaltgezogen.

Und deshalb für den Normalo nicht mal grad so einfach herstellbar

@Tim: Ich erwarte ne PN von Dir mit der genauen Erklärung, und ich bin sehr gespannt

Was ist wenn er in der Firma nahtlos gezogenes Rohr in der richtigen größe hat?

Wenn er nur fahren will ists wohl auch egal ob 2 oder 3mm wandung.

Ich würd nicht mal sagen, dass die Rohre nahtlos kaltgezogen sind.

Des weiteren sind die Achsen sicherlich nicht gehärtet. Das wär ja ein Act. Erst bearbeiten, dann härten, dann richten und anschießend hoffen, dass es auf Nennmaß zu bringen ist. Die Abnahme der Dauerfestigkeit durch härten ist ja das nächste. Und jede Achse kann sich fressen bein rausschlagen -> Sie sind sicher nicht gehärtet.

Das Schwierige ist die passende Werkstattausstattung und das Rohmaterial zu kriegen. Prinzipiell ist das verwendete Material nichts besonderes. Wird Baustahl oder niedriglegierter Stahl sein. Mit den angegebenen Zugfestigkeitskennwerten, kann dann mal blind eines gewählt werden.
Ist Stahl; Stahl ist brav.

Aufpassen muss man, dass man die Geometrie exakt kopiert an den kritischen Stellen. Nuten und Bohrungen für die Passfedern.

Zum Sicherheitsaspekt:
Da hab ich mehr Angst vor jedem Kartfahrer, der seine Achse länger wie ein Jahr in seinem Schalter hat.

Ob sichs preislich und fahrdynamisch rentiert, dass ist ein ganz anderer Punkt.

ciao Jungs

seit ihr alle so sicher das das ihnen mass 2mm

Abgesehen von der Herstellung und alles doch die idee zum selber machen na ja interessant.

by ZCORSE 8)

Morgen (:

Mit Sicherheit ist das kein unlegierter Baustahl wie zb s235jr^^
Das wird ein legierter Einsatzstahl sein! zB ein 15NiCr13 der für teile mit hoher wechselnder beanspruchung zB für Antriebs-ritzel,Wellen,Gelenkwellen ect gedacht ist....

Das schreibt Döblin über die Achsen und das verwendetete Material.


http://www.kartsportbern.ch/daten2003/technik2003.pdf

Ich würd auch S235 fahren. Wär dann ne weiche Achse. Von den Dauerfestigkeitskennwerten auch auf Höhe Ck22, wie laut Doeblin auch verwendet wird.