Kart-Sitz selber bauen?
Verfasst: Di 16. Jun 2009, 11:03
@ yoschi
Auszug aus der Motorsport-XL:
Wie eine zweite Haut
Im engen Cockpit eines Formel-1-Boliden sind die Piloten extremen Belastungen ausgesetzt. Um ihre Performance mit dem bestmöglichen Komfort zu unterstützen, unternehmen die Teams große Anstrengungen bei der Konstruktion der Sitze. Jeder Sitz wird individuell auf den jeweiligen Fahrer zugeschnitten. Mit Hilfe eines Körperabdrucks des Fahrers entwerfen die Ingenieure einen Sitz, der einerseits den Komfort für den Piloten so weit wie möglich berücksichtigt, sich andererseits aber auch unter Berücksichtigung der für die Balance des Rennwagens optimalen Gewichtsverteilung bestmöglich in das Cockpit integrieren lässt.
Hergestellt werden die anatomisch geformten Sitze aus einem Kohlefaser-Epoxy-Verbundstoff und zusätzlich mit Polyester ausgeschäumt, um dem Fahrer eine optimale Sitzposition zu bieten. Bei WilliamsF1 werden die Sitze zusätzlich mit einem weichen und sehr bequemen Alcantara-Wildleder überzogen. Bei allen verwendeten Materialien ist es wichtig, dass sie nicht brennen, den Sitz nicht aufheizen und trotz der durch die Bewegungen des Fahrers im Sitz entstehenden Reibungen möglichst wenig statische Elektrizität erzeugen.
Ich möchte dir zu deinem Vorhaben folgendes schreiben:
- der Selbstbausitz wird definitiv wesentlich schlechter als ein gekaufter Sitz aussehen und funkionieren.
- die zu verwendenden Materialen übersteigen bei weitem den Preis eines Recaro Carbonsitzes
- ich gehe davon aus, dass du weder das know-how noch die nötigen Werkzeuge zur Verfügung hast
- du der erste Kartfahrer bist, der keinen geeigneten Sitz findet
Viele Grüße
Schröder
Auszug aus der Motorsport-XL:
Wie eine zweite Haut
Im engen Cockpit eines Formel-1-Boliden sind die Piloten extremen Belastungen ausgesetzt. Um ihre Performance mit dem bestmöglichen Komfort zu unterstützen, unternehmen die Teams große Anstrengungen bei der Konstruktion der Sitze. Jeder Sitz wird individuell auf den jeweiligen Fahrer zugeschnitten. Mit Hilfe eines Körperabdrucks des Fahrers entwerfen die Ingenieure einen Sitz, der einerseits den Komfort für den Piloten so weit wie möglich berücksichtigt, sich andererseits aber auch unter Berücksichtigung der für die Balance des Rennwagens optimalen Gewichtsverteilung bestmöglich in das Cockpit integrieren lässt.
Hergestellt werden die anatomisch geformten Sitze aus einem Kohlefaser-Epoxy-Verbundstoff und zusätzlich mit Polyester ausgeschäumt, um dem Fahrer eine optimale Sitzposition zu bieten. Bei WilliamsF1 werden die Sitze zusätzlich mit einem weichen und sehr bequemen Alcantara-Wildleder überzogen. Bei allen verwendeten Materialien ist es wichtig, dass sie nicht brennen, den Sitz nicht aufheizen und trotz der durch die Bewegungen des Fahrers im Sitz entstehenden Reibungen möglichst wenig statische Elektrizität erzeugen.
Ich möchte dir zu deinem Vorhaben folgendes schreiben:
- der Selbstbausitz wird definitiv wesentlich schlechter als ein gekaufter Sitz aussehen und funkionieren.
- die zu verwendenden Materialen übersteigen bei weitem den Preis eines Recaro Carbonsitzes
- ich gehe davon aus, dass du weder das know-how noch die nötigen Werkzeuge zur Verfügung hast
- du der erste Kartfahrer bist, der keinen geeigneten Sitz findet
Viele Grüße
Schröder