Ja, da ist ne Menge dran.
Fahre ich auf einer kleineren Bahn, die nicht von aller Welt besucht wird, ist das Klima schon ganz anders.
Man(n) kennt sich, nach den Turns sitzt man irgendwo auf einem Knubbel und guckt zu, redet Benzin, schraubt und hilft sich gegenseitig.
Den Kollegen, den du da jedes WE siehst, den rammst du nicht, dem läßt/machst du Platz.
Geht auch schon mal schief, auch das regelt man gütlich.
Nun der krasse Gegensatz, ein WE mit Sonnenschein in Kerpen.
Viele schnelle und "wichtige" Jungs auf der Bahn, da wird schnell mal, wer nicht bei 3 auf den Bäumen ist, angeschoben.
Mir selbst ist noch nicht groß dort widerfahren, weil ich dann viel Platz lasse und so WE's möglichst meide.
Aber es wird schon noch vorbei gequetscht an Ecken (Mutkurve) das man sich schon erschrickt.
Was ist es , Selbstüberschätzung??? Mangelnde Reife ???
Wenn ich manche Milchbärte sehe, zweifel ich öfters, ob die einschätzen können, wie übel so Manöver enden kann.
Dann gibt es den "Bahnfrei !!!" Typ, alles seins, er ist der größte , schnellste und alles muss beiseite hupfen.
da hilft kein Diskutieren, da kannste nur draußen bleiben, so lange der der fährt.
Oder die MPU für Kartfahrer zur Pflicht machen
)
