Laufrichtung

Alles rund um die Reifen.
Kimster

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Beitrag von Kimster »

Ich glaube die Reifen nutzen sich dann noch schneller ab, habe das zumindest mal bei mir beobachtet...

Letztendlich ist es aber jedem selbst überlassen.
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Nasenbär
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Beitrag von Nasenbär »

Wenns sie schon ziemlich runter sind hab ich die Laufrichtung schon paar Mal umgedreht, ging danach besser bei mir.
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KPB
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Beitrag von KPB »

Kimster hat recht. Die Reifen nutzen sich definitiv schneller ab, wenn man sie nach dem ersten Fahren nochmal wechselt.

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baden-racer
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Beitrag von baden-racer »

also ich hab meine erfahrungen so gemacht: bei junioren reifen was die wenigsten fahren kann man beim Vega Grün den reifen gegen die laufrichtung fahren. egal wierum man sie anfährt. ich fuhr sie immer gegen die laufrichtung. hatten mehr grip und weniger abnutzung. aber das ist bei jedem reifen verschieden. der eine bekommt gegen die laufrichtung mehr grip der andere weniger, der eine nutzt sich schneller ab der andere hebt länger.
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Maranello Mecki
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Beitrag von Maranello Mecki »

alles quatsch, sorry
aber die laufrichtung hat nur was mit dem gewebe im reifen zu tun, nur deshalb haben sie eine laufrichtung,
wenn mann den reifen gegen die laufrichtung fährt ist zb die stabilität oder das fahrverhalten des reifens nicht mehr gegeben, im schlimmsten fall kann es auch zu reifenschäden kommen, im grenzbereich, den mann allerdings mit einem normalen kart nicht unbedingt erreicht, zb mein ich höchstgeschwindigkeit usw
schau mal rein
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baden-racer
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Beitrag von baden-racer »

das kommt auf den ehrsteller und die mischung an. mit vega grün gehts mit vega weis nicht
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Kurzer
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Beitrag von Kurzer »

dunlop´s z.B die ham keine laufrichtung
"Ja lass die mal machen, Grip kommt noch"
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baden-racer
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Beitrag von baden-racer »

ja das ist von hersteller über reifenmischung bis verarbeitung unterschiedlich
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ruppi
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Beitrag von ruppi »

Bei einem Stahlgürtelreifen, also den Dingern, die man in der Regel auf dem Auto hat, sollte man die Richtung nicht wechseln, wenn sie einmal eingefahren sind (mal abgesehen von denen, die eh Laufrichtungsgebunden sind - da niemals gegen die vorgegebene Richtung fahren!!!) - das liegt darin begründet, daß die innenliegenden Stahleinlagen sich quasi der Fahrtrichtung anpassen - einfach gesagt biegt sich der Stahl etwas. Wenn man ihn dann entgegen der vorherigen Fahrtrichtung dreht, muss der Stahl sich wieder völlig anders biegen und das kann dazu führen, daß die Verbindung Stahl--> Gummi nicht mehr so perfekt ist und im schlimmsten Fall drohen Reifenplatzer oder Profilablösungen. Auch nutzt sich das Profil im ersten Moment etwas schneller ab.

Da Kartreifen, meines Wissens nach, nur an der Stelle den Stahl haben, an der sie an der Felge anliegen - also ganz innen, dürfte die "Biegetheorie" schonmal wegfallen. Bei Trockenreifen ist es auch mit Profilabnutzung nicht so weit her daß es wohl egal sein wird. Daß eventuell die erste Gummischicht schneller weg ist, ist denkbar - aber das dürfte wohl mit der Abnutzung einer Runde gleichzusetzen sein.

Was wohl das wichtigste an der Frage ist: ein Reifenplatzer, wie er unter schlimmsten Umständen beim Auto möglich ist, ist beim Kart nicht zu erwarten. Allerdings würde ich, wenn irgendmöglich schon bei der erstgefahrenen Richtung bleiben....rein vom Gefühl her.

Grüße

Micha
Niveau ist keine Handcreme und bitte die FORUMS-REGELN lesen und beachten. ;)
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schröder
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Beitrag von schröder »

Die angegebene Laufrichtung bezieht sich nicht nur auf den Stahl im Reifen; es wird auch Nylon verbaut. Und der ist wesentlich anfälliger. Die Laufrichtung einzuhalten ist wichtig, da sonst die Performance des Reifen nicht gegeben ist. Nach Grad der Abnutzung der Reifen zu montieren ist Schwachsinn; hält vielleicht länger, bringt aber nichts. Ist ein Reifen, wenn auch nur einseitig, am Ende, dann ab in die Tonne. Es sei denn, du fährst zum Spass, dann bis zum Gewebe.

Schröder
Zuletzt geändert von schröder am Di 27. Nov 2007, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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