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Wäre das mit den Ventilen denn abhängig davon das es nur bei scharfer Kurvenfahrt auftritt? Der Motor hat erst ein paar Stunden gelaufen, Ventile, Federn und die Nockenwelle wurden erst vor wenigen Betriebsstunden eingebaut.

Hallo,
ich würde auch auf Schwimmer bzw Nadelventil tippen, da der Vergaser überzulaufen scheint. Falls im Vergaser alles ok ist, dann hat eventuell die Pumpe zuviel Druck. Da kann man den Querschnitt vom Unterdruckschlauch verkelinern oder einen Rücklauf mittels T-Stück direkt vorm Vergaser anschließen. Sollte schon einer dran sein, kontrollieren ob er frei ist.
Viel Erfolg
Edgar

Werde mir heute Abend nochmal den Vergaser vornehmen, scheint mir am logischsten. Der Rücklauf hat von Moto Schütte eine Düse verpasst bekommen, genau passend zur Leistung. Da sollte alles stimmen.

Wenn hier was grundsätzliches am Motor nicht stimmen würde, dann wäre er ja nicht bis Dato perfekt gelaufen. Das Problem tauchte plötzlich auf ohne das was am Kart oder am Motor geändert wurde. Von einem Tag auf den anderen.

Es muß also etwas kaputt gegangen sein, sonst wäre das Phänomen nicht von jetzt auf gleich aufgetreten, es wäre ja sonst schon länger vorhanden.


Wie gesagt, heute abend bin ich wieder bei meinem kleinen, da werde ich den Vergaser nochmal aufmachen. Ein Mitfahrer hat den gleichen Vergaser, zur Not können wir die Schwimmer ja mal optisch vergleichen.

Gruß und Danke erstmal.

wenn dein kumpel den gleichen vergaser benützt dann würde ich das teil mal tauschen oder hat er die selben probs

gruß andy

Seiner läuft perfekt, deshalb wollen wir den nicht verstellen. Er fährt mit diesem Vergaser einen 640ccm V2 Honda. Den Tausch haben wir schon ausprobiert, aber mit dem Teil in den Einstellungen läuft ,mein 390er definitiv zu Fett. Damit fährt er zwar, aber sobald man ganz auf macht säuft er ab.

So, jetzt fahre ich zur Bahn, mal sehen was dabei rauskommt. (Wenn ich da ankomme, ist alles weiß draußen und habe noch die Sommergummis drauf).

ich sags dir: es ist das schwimmerplättchen im vergaser! wie ich schon gesagt habe. hatten GENAU das gleiche problem.

mfg

So, nun haben wir je gestern abend auf der Bahn nochmal alles ausprobiert und mit dem vorhandenen zweiten Vergaser verglichen. Entweder sind wir Blind, oder es fehlt einfach die Erfahrung. Wir haben nichts gefunden.

Das klingt jetzt bestimmt doof, aber zur Sicherheit :

Woran erkenne ich ein defektes Schwimmerplätchen? Wir können nichts entdecken. Ich habe den Vergaser nun abgebaut und bei mir hier auf dem Schreibtisch liegen.


Eine andere Theorie : Es ist von letzter Woche auf jetzt doch recht Sprunghaft kalt geworden. Kann es sein das die vorher prima funktionierenden Einstellungen einfach nicht mehr zu den Temperaturen passen? Macht es Sinn es mal mit einer kleineren Hauptdüse zu versuchen?
Momentan verbaut :
Hauptdüse 150
Leerlaufdüse 35
Nadeldüse 2.68


Habe bei der heutigen Komplettdemontage übrigens einen kleinen Metallspan in dem Röhrchen gefunden in das die Nadel eintaucht und auf das Ventil drückt. Kann es das evtl. schon gewesen sein? Keine Ahnung wie er dahin gekommen ist? Scheint ein Stahlsplitter zu sein, ca. 3mm lang und 1mm breit - dünn wie Papier.

Im Vergaser befinden sich nur Alu und Messing. Der muß eigentlich irgendwie den Weg durch den Luftfilter gefunden haben. Er lag (wenn ich das jetzt richtig beurteile?) im Schwimmernadelventil.

Kann heute leider nicht testen, Donnerstags hat die Bahn geschlossen.

Hallo,
genau der Span kanns gewesen sein. Dadurch schließt die Nadel nicht richtig und es läuft Sprit nach, obwohl der Schwimmer oben ist. Die Folge ist, daß der Motor zuviel von dem Saft bekommt, besonders in den Kurven, wenn die Fliehkrft noch zusätzlich drückt. Ordentlich reinigen, Filter in Zuleitung überprüfen und ggf erneuern (Irgendwie muß das Ding ja da rein gekommen sein)
Gute Fahrt

Damit ich es nicht ganz vergesse : Es war wohl wirklich der gefundene Metallspan. Der kann eigentlich nur bei der Kopfbearbeitung dort hineingekommen sein. Jedenfalls ist das Problem behoben. Vielen Dank nochmal für die vielen guten Vorschläge. Gruß Ingo

Hey,
dieser Thread beunruhigt mich leider ein wenig.. Deshalb frage ich mal besser nach..

Gestern auf der Strecke lief mein Kart absolut top und kam auch aus dem Knick, aber wenn ich am Ende der Graden die in eine relativ großzügige Kurve endet vom Gas ging (von gut 5700u) und dann bei ca. 5500 wieder aufs Gas steigen wollte verschluckte sich der Honda erstmal bevor er was tat. Je langsamer man aufs Gas stieg desto besser liefs auch..

Ist das völlig normal das die da obenrum nichts mehr von Vollgas wissen wolllen?

Und ist das ein großer Aufwand mal nachzusschauen ob sich Spände bei den Schwimmern befinden?