kohlefaser
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Was ist denn bitte genau der Unterschied von weichem zu hartem Stahl?
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
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Kohlenstoffgehalt und Legierungsbestandteile. Aber hart und weich ist wohl falsch ausgedrückt, geht wohl um die Elastizität. Bau mal einen Rahmen mit den gleichen Abmessungen aus ST37 und gehärtetem Werkzeugstahl oder Federstahl, die werden sicher unterschiedlich zu fahren sein.
- krubelwelle
- Beiträge: 669
- Registriert: So 23. Jul 2006, 22:40
- Wohnort: Nürnberg
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für die bauschlosser unter uns
es gab früher einen st37 mit 370 newton pro quadratmillimeter zugfestigkeit
und dann eben den st50 mit 500 newton pro quadratmillimeter zugfestigkeit
da gibts dann die streckgrenze und das alles steht unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zugfestigkeit
es gab früher einen st37 mit 370 newton pro quadratmillimeter zugfestigkeit
und dann eben den st50 mit 500 newton pro quadratmillimeter zugfestigkeit
da gibts dann die streckgrenze und das alles steht unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zugfestigkeit
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Zum Thema Werkstoffe für Chassis und Achsen gibts auch ein Kapitel in meinem Buch.
Liebe Grüße
Dominic Liebl
Hier gibts die Fahbücher "Rennfahrzeugdynamik - Kartsport" und "Rundenzeitoptimierung durch Datentechnik"
www.kartmarkt.com
https://www.facebook.com/#!/pages/Kartm ... 0919011002
Dominic Liebl
Hier gibts die Fahbücher "Rennfahrzeugdynamik - Kartsport" und "Rundenzeitoptimierung durch Datentechnik"
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@mistred: wenn ja wieso?
Und warum Schaue ich nie auf die 37kp/mm^2 bei St37 und auf die 50kp/mm^2?
Sondern auf die Streckgrenze?
Weil ich immer im Linear-Elastischen Bereich arbeite.
Aber bei Stahl ist das E-Modul so ziemlich gleich, dh nur der Bereich wann ich mit der plastischen Verformung beginne ist unterschiedlich.
Also ist von dieser Eigenschaft her kein unterschied zu erwarten.
Also: Warum gibt es nun einen Unterschied, angeblich oder tatsächlich?
Außerdem würd ich ja prinzipiell Carbon nicht ausschließen. Durch Art und Lage der Fasern und und und kann ich auch ne gewünschte Verwindung erreichen.
@Tukkerteam: Birel glaub ich war aber mit dem Torsion schon früher dran...
Bloß wie erwähnt, das einstellen war einfach zu schwer. Deswegen haben sich diese Konstruktionen nicht durchgesetzt.
Und warum Schaue ich nie auf die 37kp/mm^2 bei St37 und auf die 50kp/mm^2?
Sondern auf die Streckgrenze?
Weil ich immer im Linear-Elastischen Bereich arbeite.
Aber bei Stahl ist das E-Modul so ziemlich gleich, dh nur der Bereich wann ich mit der plastischen Verformung beginne ist unterschiedlich.
Also ist von dieser Eigenschaft her kein unterschied zu erwarten.
Also: Warum gibt es nun einen Unterschied, angeblich oder tatsächlich?
Außerdem würd ich ja prinzipiell Carbon nicht ausschließen. Durch Art und Lage der Fasern und und und kann ich auch ne gewünschte Verwindung erreichen.
@Tukkerteam: Birel glaub ich war aber mit dem Torsion schon früher dran...
Bloß wie erwähnt, das einstellen war einfach zu schwer. Deswegen haben sich diese Konstruktionen nicht durchgesetzt.
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
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Hallo Leute,
das mit dem Kohlefaserchassis ist interessant.
Ich denke es gab auch schon Versuche mit Aluminiumblech monocoques in den 70 ern.
Prinzipiell würde man ein steifes Chassis bauen ( möglichst verwindungsarm)
Dann müssten die Lenker und Achsschenkel die Nachgiebigkeit bringen.
Wäre sicher eine interessante Diplomarbeit so ein Kart hinzubekommen.
was natürlich ein großes Problem ist, ist es die reifen ans Arbeiten zu bringen, weil das Chassis anders reagiert und weil es so gut wie keine Erfahrungswerte gibt.
Aus technischer Sicht sicherlich reizvoll, am Ende aber da komerziell nicht interessant wegen Regelwerk eigentlich schade für die Arbeit.
Fände ich trotzdem klasse, wenn sich Idealisten finden würden.
Mfg
Tigerfin
das mit dem Kohlefaserchassis ist interessant.
Ich denke es gab auch schon Versuche mit Aluminiumblech monocoques in den 70 ern.
Prinzipiell würde man ein steifes Chassis bauen ( möglichst verwindungsarm)
Dann müssten die Lenker und Achsschenkel die Nachgiebigkeit bringen.
Wäre sicher eine interessante Diplomarbeit so ein Kart hinzubekommen.
was natürlich ein großes Problem ist, ist es die reifen ans Arbeiten zu bringen, weil das Chassis anders reagiert und weil es so gut wie keine Erfahrungswerte gibt.
Aus technischer Sicht sicherlich reizvoll, am Ende aber da komerziell nicht interessant wegen Regelwerk eigentlich schade für die Arbeit.
Fände ich trotzdem klasse, wenn sich Idealisten finden würden.
Mfg
Tigerfin
- krubelwelle
- Beiträge: 669
- Registriert: So 23. Jul 2006, 22:40
- Wohnort: Nürnberg
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@lfcom
sind in deinem buch auf alternative werkstoffe zu stahl erläutert?
alu und carbon eben
vielleicht auch holz. haha
muss man dann vor der fahrt immer nass machen.
und nach 4 wochen ist er morsch.
sind in deinem buch auf alternative werkstoffe zu stahl erläutert?
alu und carbon eben
vielleicht auch holz. haha
muss man dann vor der fahrt immer nass machen.
und nach 4 wochen ist er morsch.
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Moin,
Carbon ist doch unrealistisch. Das hält doch nur in Faserrichtung, muß also in viele Richtungen gewickelt werden. Und die Anschlüsse für die Querstreben? Achsaufnahmen? Geht doch nicht aus einem Stück. Reparatur? Fast nicht möglich, würd ich sagen. Einmal ordentlich übern Curb damit und schon isses hinüber. Und dann der Preis. Selbst bei gleicher Stückzahl wesentlich teurer. Wird also nur in kleiner Zahl produziert werden können. 5-6000 nur für den Rahmen würd ich mal tippen. Ich würd, wenn überhaupt, Titan versuchen. Der verbiegt dann wenigstens nicht so leicht.
Carbon ist doch unrealistisch. Das hält doch nur in Faserrichtung, muß also in viele Richtungen gewickelt werden. Und die Anschlüsse für die Querstreben? Achsaufnahmen? Geht doch nicht aus einem Stück. Reparatur? Fast nicht möglich, würd ich sagen. Einmal ordentlich übern Curb damit und schon isses hinüber. Und dann der Preis. Selbst bei gleicher Stückzahl wesentlich teurer. Wird also nur in kleiner Zahl produziert werden können. 5-6000 nur für den Rahmen würd ich mal tippen. Ich würd, wenn überhaupt, Titan versuchen. Der verbiegt dann wenigstens nicht so leicht.
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Hallo,
www.eglemkarts.com baut wohl keine "Kunststof" Karts mehr.
Ich kenne diese Chassis weil die in eine Firma aus Oldenzaal gebaut wurden, obwohl, dachte ich, Eglem drauf stand.
Ich weiss nicht ob es jemanden was sagt (mir nicht) aber auf der Site von Welldone stehen 2 Zeichnungen die irgendwie was ueber belastung sagen sollten.
www.welldone-racing.nl/index.php?lang=&id=8&item=87#
Das war mein vorheriges Kart.
Welldone ist eine Firma die als Hauptwerk das bauen von Energiesysteme in u.a. Atom- und Off-shore hat.
Die bauen "hobbymaessig" Karts die dadurch gut und teuer sind.
Benno
www.eglemkarts.com baut wohl keine "Kunststof" Karts mehr.
Ich kenne diese Chassis weil die in eine Firma aus Oldenzaal gebaut wurden, obwohl, dachte ich, Eglem drauf stand.
Ich weiss nicht ob es jemanden was sagt (mir nicht) aber auf der Site von Welldone stehen 2 Zeichnungen die irgendwie was ueber belastung sagen sollten.
www.welldone-racing.nl/index.php?lang=&id=8&item=87#
Das war mein vorheriges Kart.
Welldone ist eine Firma die als Hauptwerk das bauen von Energiesysteme in u.a. Atom- und Off-shore hat.
Die bauen "hobbymaessig" Karts die dadurch gut und teuer sind.
Benno
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Carbon Chassy
ich hab mal diese Bilder gefunden
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La genialita e un motore di vita