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ich habe jetzt für mich persönlich den mix aus Douglas LV vorne und MXJ hinten entdeckt.

Wenn ich das richtig verstehe, sind auch diese Felgen rein auf das Temperaturmanagment zu begrenzen ?!

Sprich man spührt die Wirkung nicht wenn man in die erste Kurve einbiegt, sondern erst wie sich die Reifentemperatur entwickelt. Also nicht wie bei langen Radsternen oder wenn man Nachlauf verstellt, wo man gleich in der ersten Kurve von der neuen Einstellung überrascht wird.

Danke für euere Erfahrungen ! Die OTK gibt es nicht in schwarz ? Muss dann umlackieren, davon bin ich aber nicht so ein Freund...

So würde ich es nicht ausdrücken. Du merkst einfach einen grundlegenden Unterschied wie die Performance der reifen durch die Felgen genutzt wird.
Schon beim kalt raus fahren sind diese Unterschiede zu spüren. Es hat gewisse Ähnlichkeiten mit der Auswahl der reifen. Es ist ein bisschen so als würdest du schlechtere reifen fahren wenn die felgen gar nicht passen.

Je nach Felgen verschiebt sich die Performance linear nach unten oder halt stärker auf der VA oder HA !

In meinem Beispiel: Wenn ich die OTK MXC als Referenz nehme, spüre ich mit den Douglas Felgen vorne 7 Punkte weniger Grip und hinten 10 Punkte weniger.
Eine Verschiebung wie auch bei Setup Änderung ist durchaus möglich. Die Verschiebung kann aber auch gleichmäßig sein (z.B 5 Punkte vorne und hinten)...

Wenn es heiß ist und die Strecke sehr viel Grip hat, würde ich vermutlich auch vorne douglas und hinten OTK (MXC oder MXL) probieren ! Einfach weil dann oft die Vorderachse zu stark ist und mittels Felgen geschwächt wird ohne das Setup komplett zu verändern

Hallo,
ich lese hier sehr interessiert mit, da ich momentan meine ganzen alten alu-Felgen Stück für Stück aussortiere und auch auf Magnesium umsteige.
mir ist aufgefallen das es Magnesium-Felgen immer in Unterschiedlichen Breiten gibt. 130/132 und 210/212. worin Besteht hier der Vor- bzw. Nachteil?

lg
Marcus

Im Prinzip hat alex schon alles gesagt. Nur um das Gefühl zu beschreiben. Wenn man naglneue Reifen aufzieht und fährt raus merkt man mit den douglas wie das kart die ersten 2 runden noch selbst bei kleinen Geschwindigkeiten rutscht. Mit den mxj ist es anders. Das rutschen ist kaum da und man fährt viel stabiler. Und die schnellste runde erreicht man auch viel schneller. Aber nach ca 5-7 runden merkt man dass man nicht mehr schneller wird. Und je mehr grip und wärmer desto stärker der Effekt.
Immer wenn ich in genk trainieren war, war der schnellste zeit immer morgens im ersten stint.

Die 2mm mehr sollen mehr grip geben aber das ist in Realität vernachlässigbar

Mal ne blöde Frage: Die Einpresstiefe der OTK-Felgen ist gleich, oder muss ich das an der Vorderachse durch verschieben der Radsterne ausgleichen?

Ich fahre meistens auf einer Kartbahn auf der sehr wenig Grip ist und da suche ich vorranging nach Grip auf der VA um etwas zügiger in die Kurve einlenken zu können. Mit mehr Nachlauf ist das auch nur bedingt lösbar weil mir dann kurz nach dem Einlenkimpuls das Heck zu stark kommt.

Dank euch steht jetzt auf der Einkaufsliste OTK MXJ drauf, Danke für die Tips ! Hätte mir nicht vorstellen können dass Felgen doch so stark spühbar sein können.

Sind die Birel Freeline Felgen mit den Douglas vergleichbar ? Hatte mal Douglas und blöderweise bei einem Kartverkauf mitgegeben ohne Aufpreis zu verlangen.

@Deki: Wenn du noch Douglas VLV bvrauchst - eine Freundin steigt gerade von RK auf CRG um. Die hätte noch vordere zu verkaufen.

Ja die einpresstiefen sind je nach modell unterschiedlich, wobei die mxj und die mxl gleich sein dürften

Ich hab nen Satz MXL abzugeben. Theoretisch auch nen MXJ aber da bin ich mir noch nicht sicher ob ich die doch behalte

@Deki: hatte ich auch nicht gedacht. Wie oben geschrieben, war es ehrlich gesagt Atom1kk, der mir den Impuls gegeben hat mit seinem Beitrag damals. Wir haben uns auch privat immer mal wieder darüber ausgetauscht und quasi gemeinsam experimentiert - auch wenn wir uns noch nie echt getroffen haben :rolleyes: