Was ist bei den Schaltern los?

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ex_250ccm
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Was ist bei den Schaltern los?

Beitrag von ex_250ccm »

Hallo,

in meinen Augen ist eine Reifenbindung immer Käse. Ich kann auch keinen Sinn darin sehen, nur eine Marke und einen Typ vorzuschreiben.
Aber, Geld regiert die (Kart)Welt und wenn sich die Veranstalter damit die Kassen aufbessern, gibt es halt ne Reifenbindung.

Wir, die IG100ccm, machen da auch nicht mit. Nur die Mischung ist im Reglement vorgeschrieben, nicht der Hersteller. Da wir eine, für den Veranstalter kalkulierbare Größe erreicht haben, geht das.

Von daher: Daumen hoch für die Schalter!

Grüße,
Sven
- Der Stock im Arsch ersetzt kein Rückgrat -

--I.G. 100ccm & Klassikkarts in Oppenrod am 19- 20.06.2015--
MRacer5
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Was ist bei den Schaltern los?

Beitrag von MRacer5 »

Wenn die Information von Atomikk stimmt:
Super Einstellung und hoffentlich wird´s auch konsequent durchgezogen!
Black Adrenalin
ThunderCat
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Beitrag von ThunderCat »

Hallo ihr Lieben,

ich halte eine Reifenfreigabe für nicht gut.

Denn es wird immer so sein, das sich die einen die teuren und somit vom Grip her besseren Reifen holen können und die anderen eher minderwertige Reifen.

Die sind im Rennen dann benachteiligt.

Was eine Option wäre, das man das gesamte Fahrerfeld befragt,
welcher Reifen gefahren werden soll und der Reifen mit den meißten Stimmen wird halt gefahren.
Einstein ist tot, Newton ist tot und mir ist auch schon ganz übel... ;)
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Bobbycar35
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Beitrag von Bobbycar35 »

Das ist doch Quark. Es dürften ja nur Reifen gefahren werden welche CIK homologiert sind. Und da ist nunmal Vega, Dunlop und BS Marktführer. Also würde die Reifenwahl auch nur auf diese 3 Marken sich beschränken. Ich weis jetzt nicht genau ob zB. Maxxis auch homologierte Reifen hat, aber die sind definitiv nicht auf dem Niveau von den anderen 3. Und die Preise und Qualität der Marktführer ist recht nah beieinander. Und teuer heißt auch nicht gleich schnell.
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Nero
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Was ist bei den Schaltern los?

Beitrag von Nero »

homologation hin oder her, was wird denn durch eine homologation sichergestellt ? sicher keine gleichbleibende Qualität die für alle gleich ist. jüngstes Beispiel ist ja die angeblich verbesserte Qualität der Dunlopreifen, Veränderung an einem homologierten Produkt ??? wenn das so ist , hat man ja etwas verändern müssen. !!! trotz der laufenden Homologationsperiode. Es ist sicher sinnvoll diverse Artikel zu homologieren um Kostenauswüchse zu vermeiden wie z.B auf dem Motorensektor aber es gibt Grenzen. Eine Reifenhomologation verteuert das Produkt erheblich. Immerhin zahlt man derzeit im Kartsport für einen profillosen Satz Sackkarrenreifen gut 200 Euro. ;)
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Beitrag von MRacer5 »

Eine Reifenfreigabe fände ich auch nicht so sinnvoll! Man müsste vor der Saison erstmal die Reifen austesten!
Da könnte man schon einiges an Geld versenken.

Die Hersteller müssten einfach mal ein Produkt auf den Markt bringen, dass den Beanspruchungen entspricht! Dies hat Dunlop 2011 nicht gepackt.
Die WSK hat bei den Schaltern direkt die Reifenmarke gewechselt, aber was hier abgelaufen ist kann´s einfach nicht sein!
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Beitrag von Deki#91 »

Erst wenn freie Reifenwahl herrscht werden die Reifenhersteller anfangen besseres Material zu produzieren und um das gute Material dann an den Mann zu bringen werden sie die Preise senken damit die Leute die Reifen auch kaufen.

Irgendwann geht die Sache nach hinten los, es werden im Rennen spezielle Reifen gefahren die nur bestimmten Fahreren zur Verfügung gestellt werden. Der normale Kartfahrer wird die Rennen beobachten und sich die Reifen der Sieger ansehen und die Marke merken, dann wird er sich wieder überteuerten Mist kaufen und sich sicher sein, das die schlechten Rundenzeiten nicht an der Reifenwahl liegen...
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Birelisti
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Beitrag von Birelisti »

Die Veranstalter kriegen doch eine Unterstützung von den Reifenherstellern, die sie im Reglement festlegen, oder nicht?
Deswegen können die Serien nicht einfach die Reifenmarke freistellen, damit geht wertvolles Geld verloren, ohne das die Serie vielleicht garnicht überleben kann.
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Bobbycar35
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Beitrag von Bobbycar35 »

Das ist ja schon logisch. Allerdings sind wir der Meinung das alle Protestieren weil nun überall andere Reifen gefahren werden. DKM auf BS und WSK auf Vega. Bisher war es ja so das viele zB die Masters Läufe als DKM Vorbereitung nutzten. Da aber andere Reifen gefahren werden wird sich das nicht mehr wirklich lohnen.

Die neuen DEM sind wirklich super gelungen. Die neue Karkasse ist echt super und der Reifen hält nun wieder entspannt beide Rennen.

Aber abwarten wie sich das ganz die nächsten Wochen weiter entwickelt. Weil wenn man schaut ist um genauer zu sein derzeit nur 1!! Kz2 Fahrer bestätigt.
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Nero
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Beitrag von Nero »

eine Lösung scheint unerreichbar , fährt nun einer WSK DKM und Masters benötigt er 3 verschiedene Reifenhersteller. Das ist auf jeden Fall mal teuer. Ich denke da ist es günstiger vor dem Saisonstart seinen Favoriten zu ermitteln und dann bei dem einen Hersteller zu bleiben.Zudem passt der eine oder andere Reifen besser zum eigenen Chassis. Dann sollte der Serienausschreiber die Nennungen von mir aus um 50 oder 100 Euro erhöhen und die Fabrikate freigeben. Dann kann er auf das Reifensponsoring verzichten und der Fahrer wird unter dem Strich günstiger und deutlich entspannter fahren können. Die Mehrkosten bei der Nennung holt er sich ganz locker wieder rein, da dann die "Sponsoranteile" pro Reifensatz entfallen. Die Reifenpreise würden sinken da nun der Wettbewerb unter den Herstellern entfacht würde. Rechnet man mal alle Reifensätze incl. Regen und Training in einer Saison, reicht eine Preissenkung um 20 Euro pro Satz um eine Nenngelderhöhung von 100 Euro aufzufangen.
In jedem Falle wäre es für den Fahrer deutlich entspannter, weil er nach einem Dunlopwochenende nicht alle Felgen für das nächste vlt Bridgestonewochenende umrüsten muß und danach wieder zurück oder gar auf Vega. Das ist dann ein mächtiger Reifenturm 8o
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