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Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Mi 2. Nov 2011, 23:58
von pehaha
Warum sollte Schalter da weniger anfällig sein?
15kg Differenz sind 15kg.

Die kannst nicht schön reden.

Das es Strecken bedingt abweicht ist klar, wenn die Masse rollt, dann rollt sie.

Das verzögern und beschleunigen kostet die Zeit.

Ich weiß, wovon ich rede ;(

Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 00:04
von Atom1kk
wieso er weniger anfällig ist, kann ich dir sagen.

angenommen du fährst mit nem rotax. wenn er in ner langsamen kurve fährt und unter 7000 umdrehungen fällt braucht er mit 15kg masse viel länger um auf die richtige drehzahl zu kommen wo die nötige leistung einsetzt. ein schalter dadurch dass er gänge hat und eine langsame kurve durchfährt braucht viel weniger zeit um auf nötige drehzahl zu kommen, falls überhaupt. dadurch kann er die 15kg besser komensieren.

Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 00:04
von Ehemaliger User 8
Ich habe gerade mal in unserer Liste von 2009 gestöbert.Da sind wir in Büren mit unserem 100er und der 10 Kg. Weste im Mittel 0,6 Sek.langsamer gefahren.Dann mit einem Zahn hinten mehr waren es noch 0,35 Sek.

Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 00:06
von Atom1kk
ja man kann kürzer gehen, aber im rennen fällt dir dann der speed und du wirst überholt.

Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 00:10
von Ehemaliger User 8
Ich denke man kann da nur Schalter mit Schalter vergleichen.Und auch nur getriebelos mit getriebelos.Sonst bringts das ganze nicht viel.

Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 00:12
von Vogt
Ich hatte eine ähnliche Diskussion privat schon mal.
Da gab es natürlich auch die verschiedensten Ansichten.
Einer aus der Diskussionsrunde kam dann später mit einer Formel und einer Beispielrechnung mit Erklärung zu diesem Thema an.
Die besagte, dass das Mehrgewicht nur beim Beschleunigen eine Rolle spielt und beim Bremsen und Kurvenfahrt absolut zu vernachlässigen ist.

Ich bin überzeugt das ist auch so. Aber ich kann beim besten willen die Formel nicht wiederfinden. 8o

Greob augedrückt besagte die Formel: Das mehr an Gewicht wird durch das mehr an übertragbarer Kraft egalisiert.

Ich glaube ich forsche da nochmal nach.... :D

Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 00:18
von Ehemaliger User 8
Da könnte Vogt richtig liegen.Zumindest nach den Reibungsgesetz.
Auf die Bremse kann man fester treten wenn man mehr Reibung hat.
Beim Gas bringt fester treten aber nichts weil der Motor nicht mehr kann.

Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 00:46
von Vogt
Genau das meinte ich auch. Phillip hat mich verstanden.

Das hab ich gerade gefunden:

http://www.youtube.com/watch?v=zWwK0eClp6Y

Ist nicht besonders wissenschaftlich die vorgehensweise aber das Video macht das Prinzip klar. Besonders der Radiergummitest am Ende. :tongue:

Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 02:35
von Atom1kk
was ich sagen will, 15 kg beim getriebelosen kart sind ein größerer faktor beim zeitunterschied als ei einem schalter und die sache im video schön und gut. nur der LKW hat auch größere bremsanlage die dem gewicht entsprechend ist. beim kart bleibt die anlage gleich und beim LKW bremst der anhänger mit.

Wieviel Gewicht= wieviel zeit?

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 08:32
von KRV
Bremsen ist eher noch das geringere Problem. Beim Beschleunigen und in der maximalen Querbeschleunigung macht sich Gewicht deutlich bemerkbar. Mehr Gewicht = weniger Grip.