meine vorderradbremse hat mich jetzt mal grob geschätzt sicherlich
400-500euro gekostet, trotz eigenbau.
ich mach dies ja nicht um zu sparen, sondern um etwas zu verbessern.
meine bilder sind leider nicht mehr sichtbar, aber hier nochmal...



bremszangen die im 180ps motorrad funktionieren, die sind im kart meist
nicht nutzbar.
wir haben ja vorn nur einen scheibendurchmesser von zb. 160mm.
also muss ich dann auch sättel nehmen, die im motorrad hinten eingesetzt werden.
die eigenbauen mit den viel zu großen sätteln vorne funktionieren sicher auch, doch nutzt sich da in der regel der bremsbelag nicht über die volle fläche ab. dann sind sie vielzu schwer und und und...
der verwendete stahl an den achsschenkeln ist leider fast immer nur
billiger verchromter baustahl...habe immer die möglichkeit ein materialgutachten machen zu lassen.
ankerplatten fertige ich wenn es geht aus v2a, das passt immer.
schrauben wann immer es geht sind 10,8er
aber der umbau ist sicherlich für einen "baster" nicht fachgerecht zu machen, zumindest wenn es sich um motorradbremsen handelt.
die sind moderner, und damit kann man auch mehr fehler machen.
wie schon geschrieben fängt das mit den zusätzlichen o-ringen an, oder für die "ankerplatten" wurde unter anderem eine cnc-fräsmaschine benötigt.
dann muss die bremszange ja wieder ganz genau fluchten. da sieht man auf meinen bildern die distanzhülsen in unterschiedlicher stärke.
also ist auch noch eine drehbank nötig.....
und messen ob es dann passt sollte man auch...
hier kommt wieder eine messmaschine ins spiel....
na ja, geht auch einfacher, aber dann wirds "gebastel" ...wie schröder sagte...
gruss, oli