Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

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Matzedonien
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Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von Matzedonien »

Moin,

nachdem ein Thema von mir gelöst ist, stelle ich nochmal ein zweite Frage. Und zwar haben wir o.g. Problem.

Zunächst was wurde gemacht:

1. Der Vergaser wurde 2x gereinigt inkl. Ultraschallbad. Auch der Filter usw. wurde gereinigt.
2. Die Vergaserkomponenten wurden hinsichtlich des Setups kontrolliert:
- Düsennadel K27
- Clipstufe 2. von oben
- Hauptdüse 168
- Leerlaufgemischschraube 3/4 Umdrehung raus (Hab diese auch schonmal etwas weiter rein (fetter) oder raus (magerer) gedreht, hat aber da keinen Einfluss)
3. Auslassschieber kontrolliert auf leichtgängigkeit und wurde gereinigt. Es ist eine rote Membran verbaut. Der Schieber geht extrem leicht. Die Einstellung steht auf "13 Klicks raus." Hier erste Frage: ist es richtig, dass der Schieber mit der flachen Seite nach oben eingeschoben wird? Der Schieber ist auf einer Seite "angefast". Diese Seite steht nach unten zum Auslass.

Der Motor verhält sich wie folgt:
Im kalten Zustand scheint der erstmal sehr fett zu laufen. Er qualmt stark und beim Gasgeben "viertaktet" der Motor. Wenn er wärmer wird, beschleunigt er sauber hoch, hat bei dann bei ca. 6000-7000 Umdrehungen einen kleinen Moment des "Viertaktens" sprich des unrunden stotterns und beschleunigt dann sehr gut hoch. Die Enddrehzahl haben wir noch nicht erfahren können, da wir bisher immer auf einer landwirtschaftlichen Siloplatte aus Asphalt zum testen unterwegs waren. Je wärmer er wird, umso sauberer dreht er von ganz unten bis oben hoch. Wobei man bei 6000-7000 eine richtige schlagartige leistungszunahme spürt, die manchmal das Heck ausbrechen lässt.

Nun zum Problem. Irgendwann (das Kühlwasser im Zylinderkopf ist dann so 50 Grad warm)will er kein Gas mehr annehmen. D.h. aus den niedrigen Drehzahlen heraus nimmt der Motor kein Gas mehr an. Zunächst nimmt er noch Gas an, wenn man das Pedal ganz behutsam millimeter für millimeter betätigt. Wenn er dann höher dreht, kann man vollgas geben. nach einigen weiteren langsameren Kurven kann man aber gar kein Gas mehr geben. Sobald man das Pedal berührt stirbt er weg.

Wenn man dann den Chokehebel zieht, nimmt er wieder Gas an, aber er fängt natürlich sofort mit dem "stottern" bzw. viertakten an. Nehme ich den Choke wieder weg, so kann ich für 2-3 Wendungen auf der Siloplatte wieder normal Gas geben. Dann beginnt das Spiel von vorne.

Auch eine kurvenfahrt mit ein wenig stehen gelassenem Gas und einem zwandsläufigen Drift führt dazu, dass man trotzdem nicht weiter beschleunigen kann.

Für mich schien es so, als wenn der Motor bei niedrigen Drehzahlen einfach zu mager war. Ich habe dann die Düsennadel in mehreren Schritten höher gehängt, damit er bei minimalster Betätigung mehr Sprit bekommt. Leider verschlimmerte das aber das Problem.
Was ich aber nicht verstehe. Der Motor bekommt mehr Sprit bei höher gehängter Nadel. Es hilft aber meinem Problem nicht. Der für wenige Sekunden gezogene Choke hilft für 2-3 Kurvenfahrten, führt aber dazu, dass der Motor bei höheren Drehzahlen "viertaktet" und nicht durchzieht. Also viel zu fett ist.

Auch beim Stillstand ist es so, dass der Motor aus dem Standgas heraus kein Gas annehmen will und bei Pedalberührung aus geht. Mit kurzem ziehen des Choke geht es aber dann. Wenn ich aber ohne Choke den Motor ausgehen lasse und die Kerze herausnehme, so ist diese nass. Ich muss diese erst trocknen, da der Zündfünke nicht vorne an der Elektrode sondern bereits hinten in der Kerze rum funkt. Interessant ist weiter, dass er dies bei drei nagelneuen Kerzen IW 27, 29 und 31 macht.

Nun ist die Frage: Ist das Problem der fehlenden Gasannahme ein Spritmangelproblem? Wenn ja, warum hilft ein höherhängen der Nadel nicht, sondern verschlimmert dies das Problem. Und warum sind die Kerzen klitschnass und zünden sonstwo rum, obwohl ein ziehen des Choke in meinen Augen für mehr Sprit sorgt und sich die Gasannahme verbessert?

Es kann aber doch auch kein Auslassschieber Problem sein, wenn der Motor bei über 6000-7000 Umdrehungen immer willig zieht? Wie gesagt Enddrehzahl weiß ich nicht aber das ist für den Moment auch egal.

Was macht der Choke? Spritzt dieser zusätzlichen Sprit ein durch eine extra Düse? Dies würde für ein zu mageres Gemisch sprechen und würde dann das "viertakten" bei höheren Drehzahlen erklären, da er dann ja erstmal viel zu viel Sprit bekommen hat. Erst wenn er einen Moment mit höheren Drehzahlen gelaufen hat und den "Rotz" rausgequalmt hat, dreht er wieder freudig hoch. Beim nächsten Beschleunigen geht dann aber nichts mehr.

Achso nochwas. Wenn man ein bis zwei minuten ohne Drehzahlen über 7000 gefahren ist, geht er einfach so aus und die Kerze ist klatschnass und zündet gar nicht mehr.

Das würde für viel zu viel Sprit sprechen, erklärt aber das Choke Thema für mich nicht.

Der Motor braucht also unbedingt die hohen Drehzahlen um den vermeindlichen "Überschuss an Sprit" loszuwerden und dann auch freudig zu drehen. Andernfalls scheint er zu überfetten. Kann die fehlende Gasannahme auch eine Folge von zu viel sprit bei geringer Drehzahl sein? Habe ja ne 168er Hauptdüse drin. Aber die soll ja eigentlich weder auf den niedrigen Teillastbereich so viel Einfluß haben, noch erklärt dies das Choke Phänomen.

Ich wohne in der Nähe von Oldenburg. Wohne hier 70m über NN. Habe nun auch kleiner Hauptdüsen hier liegen. Würde sonst mal ne 160er testen, aber ging noch nicht, da Kettenproblem (Siehe anderen Thread). Das Thema ist aber gelöst...

Ich drehe mich im Kreis. Vielleicht könnt ihr mir da helfen und mir da auf die richtige Spur helfen.

Danke und Gruß
Matthias
Matzedonien
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Re: Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von Matzedonien »

Moin,

so heute das erste Mal auf ner Kartbahn gewesen. Bin mit ner 162er Düse angefangen. Problem war, dass man aus den Kurven heraus das Gas nicht mehr als berühren durfte, ansonsten starb der Motor weg. Dies passierte nach wenigen Kurven. Beschleunigen war fast nicht möglich. Nach weiteren 1-2 Runden durfte man das Gas gar nicht mehr berühren und der Motor ging aus. Mit Choke sprang er wieder an und man konnte mit Choke weiter fahren. Für mich klares Zeichen von zu mager.

Dann in mit ner 165er, ner 168er, ner 170er und ner 172er Düse weiter in Richtung fett gegangen. Interessanterweise klappte es mal recht gut und dann plötzlich wieder überhaupt nicht. Dann nahm er wieder absolut kein Gas an. Choke half oft, aber nicht immer. Ab und an wollte er dann bei den großen Düsen überhaupt nicht mehr hochdrehen und der Motor stotterte so herum.

Hab auch mit der Düsennadel gespielt. Zunächst war diese auf Clip 2 und damit recht mager. Später dann auch mal auf Clip 5 um absolut fett zu laufen und dann zuletzt auf Clip 3.

Ich verstehe aber nicht, dass er ständig sein Verhalten ändert. Zuletzt fuhr ich die 172er Düse und hatte die Nadel auf dem mittleren Clip. Da ging das Ding auf einmal wie der Teufel, war super spritzig in der Gasannahme und nach 3 Runden fing er wieder das zicken an und nahm kein Gas an, so dass man das Pedal maximal berühren durfte. Wenn es denn mal ging und das Kart beschleunigte, dann starb er plötzlich auf der Geraden ab, als wenn man keinen Sprit mehr hätte und rollte dann nach der ersten Kurve aus. Da konnte man mit Choke und Gas spielen wie man wollte. Nach einer Weile des Orgelns sprang er auf einmal wieder an und lief dann mehr schlecht als recht mit choke und man konnte in die Box rollen. Sobald man dann aber den Choke raus genommen hat, starb er wieder weg.

Manchmal konnte man ihn dann auch nur ein bisschen im Stand laufen lassen und auf einmal ging es für eine Zeit wieder.

Wie gesagt ich verstehe die ständige Veränderung nicht. Es ist ja nichts im Vergaser, was mal geht und mal nicht.

Daher nun meine letzten Ideen. Kann die Spritpumpe mal Sprit liefern und dann wieder nicht? Gibt es hier negative erfahrungen? Verbaut ist eine rechteckige Mikuni Pumpe.

Wenn die Pumpe nciht genug Sprit liefern würde, kann dann der Choke einen Einfluß haben? Die Hauptdüse ist doch unten in der Schwimmerkammer verbaut. Es kann doch nciht für diese zu wenig und für den Choke ausreichend Sprit da sein?

Wenn das aber alles nicht kann, warum geht es manchmal für wenige Runden oder Kurven und dann geht wieder nichts? Selbst ein zurückändern der Konfiguration auf ein vorheriges "relativ gutes" Ergebnis führt dann zwar zu einer Änderung, aber nicht zum gleichen Resultat wie vorher.

Der Motor und der Vergaser sind von Anfang der 2000er. Waren dort vielleicht noch völlig andere DÜsen verbaut? Kann doch nicht sein, dass ich hier Düsen >172 einbauen muss oder?

Kann mir hier ein anderer Fehler reinfunken? Ich verstehe es nicht.
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Atom1kk
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Re: Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von Atom1kk »

Ich glaube da ist eher das Problem der spritzufuhr weniger der düse. Entweder die pumpe tuts nicht mehr oder vllt schwimmer falsch rum drin oder die sind nicht dicht. Der chocke umgeht quasi die düse.
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RedBlackLink94
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Re: Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von RedBlackLink94 »

Moin.
Du warst in Emsbüren?
Als ich noch mit dem QS Vergaser unterwegs war, ging die 162er HD eigentlich immer, im Hochsommer villeicht mal 160er HD. Lief aber auch mit 162 problemlos. Ich tippe auch in Richtung Spritzufuhr. Siebfilter im Vergaser sauber? Vergaser richtig dicht angeschlossen (Spritpumpe und zum Getriebe hin)? Tankpendel fest? Dass der Motor aus der Haarnadel raus erstmal nicht richtig in die Kontakte kommt, bzw. träge ist normal, auch mit dem neueren XS Vergaser ist die Verbesserung dort nur marginal besser geworden.

Werde kommende, bzw. übernächste Woche auch nochmal in Emsbüren fahren. Hätte auch noch einen QS Vergaser, zum probehalber montieren und Fehler auszuschließen.

Vielleicht trifft man sich ja mal ... fahre dort auch regelmäßig.

S.G. !
Matzedonien
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Re: Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von Matzedonien »

Moin,

ja ich war gestern in Emsbüren. Leider ist es so, dass ich auch immer 1,5h anfahrt habe. Aber was anderes habe ich auch nicht in der Nähe.

Zu deinen Fragen.
Vergaser ist nun mehrfach gereinigt. (Auch Ultraschallbad).
Siebfilter ebenfalls gereinigt.
Thema Spritpumpe muss ich mir nochmal anschauen. Denke aber, dass das alles richtig dicht ist.

Zum Vergaser. Ich habe mir diesen nochmal genau angesehen und festgestellt, dass dies ein (ur)alter VHSB 34 QD Vergaser ist. Aber nur weil er alt ist, muss das ja nicht heißen, dass das damit grundsätzlich nicht funktioniert.

Ich baue den heute nachmittag nochmal aus und schaue mir das Thema Schwimmernadelventil, Schwimmer und natürlich die Sauberkeit (zum 4.Mal) nochmal an. Wenn er eh auseinander ist, kann er auch nochmal ins Ultraschallbad. Ich werde dabei dann auch nochmal die Spritpumpe untersuchen.

Ich habe mir überlegt folgenden Versuchsaufbau zu machen:
Überlaufflasche.jpg
Ich baue eine Flasche mit einem T-Stück in die Zuleitung des Vergasers. Die Flasche ist natürlich belüftet. Wenn die Pumpe genügend Sprit liefert, sollte sie parallel die Flasche füllen. Sollte die Pumpe in irgendwelchen Betriebszuständen nicht genug Sprit liefern, so würde der Vergaser aus Schwerkraft aus der Flasche bedient und die Flasche würde sich entleeren. Wenn die Flasche immer voll ist und sogar Sprit über den Überlauf zurück in den Tank fließt, liegt es schonmal nicht an der Pumpe oder am Unterdrucksystem.

Was haltet ihr davon?

Gruß Matthias
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Re: Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von TGL »

Atom1kk hat geschrieben: 04.09.2025, 23:33... vllt schwimmer falsch rum drin oder die sind nicht dicht. ...
Wenn die Schwimmer "auf den Kopf" eingebaut sind, sollte nach kurzer Zeit doch Schluss sein, wegen Spritmangel, da die Spritzufuhr geschlossen ist?

Undichte Schwimmer hatte ich erst kürzlich - da säuft der Motor ab - der Sprit wird filterseitig ausgestossen.
Matzedonien
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Re: Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von Matzedonien »

Falsch rum eingebaute Schwimmer möchte ich ausschließen. Das hatte ich beim ersten Zusammenbau tatsächlich. Da ging dann aber kein sprit rein. Die sind nun definitiv korrekt.

Aber wo du gerade sagst "undichte Schwimmer". Ich habe gestern vor der fahrt bestimmt nen 1/4 Liter Sprit im Luftfiltergehäuse gefunden. Das kann natürlich ein Thema sein, wobei ich der Meinung war, dass die Schwimmer schließen. Zumindest hält das Nadelventil dicht, wenn ich das Ventl im zerlegten Zustand händisch betätige.

Aber wenn die Schwimmerkammer überlaufen würde, wäre das doch kein Problem der fehlenden Gasannahme oder? Der Motor läuft ja in der Regel wenn ich den Choke betätige. Das bedeutet aber ja, dass der Motor zu wenig Sprit bekommt. Was könnten dann defekte Schwimmernadelventile oder Schwimmer damit zu tun haben?

Gruß
Matthias
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Re: Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von TGL »

Bau die Schwimmer aus u. halte sie gegen Licht - sieht man sofort.

Wenn dem so ist u. Du den Ansaugfilter abbaust u. den Motor startet - das läuft nicht, das spritzt regelrecht, d.h. es fettet auch das Gemisch unkontrolliert an.
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Re: Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von Deki#91 »

1) Lässt sich die KW leicht durchdrehen wenn der Motor warm wird ?

2) Schwimmerkammerhöhe überprüfen, das Blech kann sich leicht verbiegen. Aber hier wird dein Problem höchstwahrscheinlich nicht liegen.

3) Einen anderen funktionsfähigen Vergaser nehmen zum testen, um das Problem 100% einzugrenzen.

4) Ich vermute, dass im aktuellen Versuchsaufbau kein Sprit mehr in die Schwimmerkammer gefördert wird. Drücke gehen im Regelfall den Weg des geringsten Widerstandes.

5) Etwas Sprit im Luftfilterkasten ist normal. Zu viel ist ein schlechtes Zeichen. Beim Herumtuckern im Stand oder auf engem Platz aber nachvollziehbar, da der Ansaugtrakt ausserhalb des optimalen Arbeitsfensters betrieben werden.
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Luis#13
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Re: Rotax 125 max nimmt aus niedrigen Drehzahlen kein Gas an

Beitrag von Luis#13 »

Mal die Membrane kontrolliert? 1/4 Liter Sprit im Ansauggeräuschdämpfer würde auf kaputte Membrane hindeuten
Gruß :)
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