[quote='kartracer84','index.php?page=Thread&postID=304657#post304657']Na dan ist ja alles gut wenn du eh die Uhrsache kennst, ich schmiere sie immer im vortag oder ein paar tage davor bevor ich fahre. wenn du sie dirrekt vor art schmierst versaust du dir auch das kart .
nur das du darrauf denkst .
Ich habe am Tisch 12:75, 106 Glieder, 219er Kette aufgebaut, dabei ergibt sich ein Abstand zwischen Mitte-Kettenrad zu Mitte-Ritzel von ziehmlich genau 235mm.
Wenn ich einen Kettenglied wegnehme dann verkürtzt sich der Abstand um ca. 5mm.
Wenn ich zwei Zähne am Kettenrad dazu gebe, dann verkürzt sich das Mass ebenfalls um ca. 5mm.
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219kettenlaenge.gif (286.9 KiB) 535 mal betrachtet
bezüglich deiner frage nach Hersteller von Ketten usw. meine Erfahrung mit dem Rotax war, das ich persönlich die beste Erfahrung mit RK Ketten als Oring Variante hatte.
Ja ich weiß jetzt gibt es einen glaubenskrieg usw. aber nach Experimenten mit DiD und der gleichen, stach dennoch RK bei mir heraus.
Musste meine Freundin in Oschersleben schon rauswinken damit sie nicht ohne Sprit strandet.
Den ganzen Tag hab ich nicht einmal die Kette spannen müssen (nur schmieren), mit allem anderen musste ich das nach jeden Turn.
Ich habe das Thema etwas weiter verfolgt und bin auf die nachstehende Formel gestossen...
Trifft sich rechnerisch ziehmlich genau mit meinem Versuchsaufbau überein, aber ich werde es noch die Tage mit verschiedenen Übersetzungen überprüfen.
Kettenlängung bis max. 3% sind oberste Verschleissgrenze, danach fängt die Kette die Spitzen der Zähne übermässig abzutragen und dann braucht man einen kompletten Antriebssatz anstatt nur eine neue Kette.
Vielen dank euch allen für die Tips und Anstrengungen. Ich habe eine neue Kette, Kettenblatt und Ritzel montiert und mal richtig geschmiert. Bis jetzt ist alles gut, sah den Fehler echt in der Schmierung. Nur noch eine Frage, mir ist beim spannen der Kette aufgefallen, das ich extrem unterschiedliche Spannung habe beim drehen der Achse hinten, wie erwähnt es ist alles neu. Ich habe bereits bedenken das die Kette teilweise zu lose ist, oder wenn ich mehr Spannung gebe zu fest ist. :S
Es gibt Kettenöl und Kettenfett ... das Kettenfett (meistens auf einer neuen Kette ab Werk drauf) neigt dazu mit der Zeit fest zu werden und muss zuerst "warmgefahren" werden.
Dadurch dass das Kettenfett nicht gleichmässig aufgetragen ist bzw. die Kette längere Zeit genickt war kann es sein das sie sich solange sie kalt ist ungleichmässig stark biegen lässt und daher der von dir beschriebene Effekt entsteht.
Sprich du kannst den Motor anwerfen und ein paar mal Gas geben bis das Fett warm wird und dann die Kettenspannung noch einmal kontrollieren.
In den ersten 30 Minunten unter Last dehnt sich die Kette noch einmal ordentlich, also am ersten Tag auf der Piste umbedingt die Kettenspannung kontrollieren. Und nach 60 Minunten kann man schon leicht beobachten das sich die Kette ungleichmässig gedehnt hat, aber das ist halt so, es sollte halt nur nicht zu viel werden.
Falls Kette ungleichmässig und schon im fortgeschrittenen Stadium gedehnt, dann die Kennenspannung auf der strammsten Stelle spannen (klar ist die dann auf den restlichen Stellen übermässig locker, aber immer noch besser als zu stramm auf der einen Stelle).
Okay, morgen werde ich die neue Kette mal einfahren. Dann achte ich darauf.
Bezüglich der Flucht, Kettenblatt zu Ritzel, ich habe das mit einem haarlineal eingestellt, Flanke Kettenblatt und Ritzel. Kann man das so machen? Ich finde aber wenn man auf das Ritzel schaut, läuft die Kette links am Ritzel an, hmmm bin da etwas verunsichert... oder gibt es da einen anderen Anhaltspunkt zum einstellen der flucht, ich wollte mir für die Zukunft mal so ein Laser besorgen.
Allerdings ist manchmal die Dicke zwischen Kettenblatt und Ritzel verschieden oder Motor zu Hinterachse ist schief und dann streift es auf einer Seite, das muss man dann ausgleichen.
Ich mache es so das ich das Hinterrad dann etwas drehe und von oben auf die Kette schaue, wenn die Zähne von Ritzel und Kettenrad immer in der Mitte der Kette laufen dann passt alles sonst korrigiere ich das Kettenrad nach bis die Zähne exakt mittig laufen.
Das Einstellen der Kette ist manchmal eine nervenraubende Angelegenheit, aber irgendwann hat man den Dreh raus... wie im Motorsport üblich, geduldig, ruhig und dran bleiben.
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