Anfänger möchte mit dem Kartsport anfangen

Was sollte ich kaufen, bzw. was benötige ich alles?
K-Race-Tec
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Beitrag von K-Race-Tec »

Hi,

ich kann euch nur zu einem Rotax raten. In den letzten Jahren hat der Rotax für mich sich immer mehr als Hobbymotor bewahrheitet.
Kleines Beispiel:

Ich hatte einen Kunden ca. 72 Jahre aber fit, der mit seinem Enkel Kart fahren wollte (16 Jahre). Die haben sich ein fahrfertiges Rotax Kart gekauft und fahren immer lustig am Samstag oder Sonntag auf die Bahn und haben einfach nur Spaß ohne viel Schrauben und viele Schäden. Lediglich etwas Batterie laden, Kette fetten und Abends etwas putzen. Für mich das perfekte Beispiel wie es sein sollte.
Einfach in den Vorstart schieben, einsteigen und Knopf drücken. Reifen bekommt ihr hinterher geschmissen (Mojo D2) und 30h kannst du locker mit einem Kolben fahren. Düse muss man auch nicht wirklich wechseln, wenn es nicht auf das letzte bisschen ankommt, ist aber trotzdem einfach und schnell gemacht.

Meine klare Empfehlung für einfachen und "günstigen" Spaß : Rotax Max

Günstig soweit es möglich ist bei unserem Hobby :D
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rolandw
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Beitrag von rolandw »

Sehe ich genauso!
Spart lieber noch ein bisschen und kauft euch nen Rotax. Und überlegt euch bei nem Händler zu kaufen, ist zwar was teurer aber ihr braucht euch keine Gedanken zu machen das ihr Schrott kauft.
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wilk15
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Beitrag von wilk15 »

Der Gx390 war ein Motor aus der GTC und Verplombt also max.13 PS Der Unterschied lag nicht am Motor sondern an der herangehensweise!
Wenn ihr plant weiter dort oder wo anderes Rennen zu fahren dann empfele ich euch ein Chassis nicht älter wie 2012 zu kaufen und einen Motor mit dem ihr dan auch in der Serie in der ihr fahren wolt auch fahren könnt.
Es bringt euch nichts auf einem 100er zu trainiren und dann auf einem Rk1 Leikart Rennen zu fahren!
Allso wenn ihr im Kart Langstrecken Cup weiter machen wolt ein gutes Chassis und einen RK1 kaufen das Ding selbst an den Start bringen und vielcht am Anfang von eimen Profi unterstüzen lassen. Das spart Geld und Ärger!
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BB-K
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Beitrag von BB-K »

[quote='NoseT','index.php?page=Thread&postID=293617#post293617']Danke für die ersten Antworten. Der Preis liegt ohne Verhandeln bereits bei 1500€. An dem Paket ist zudem ganz nett, dass ich mir die Kosten mit einem Kumpel teilen kann. Es stehen ja zwei Karts zum Verkauf;)

Bzgl. Technik im Allgemeinen bin ich durch meinen Beruf und auch sonstigen Hobbies ganz gut versiert und traue es mir durchaus zu so einen Motor mit etwas Hilfe abzustimmen. Es bleibt halt leider die Frage, ob es sich bei den Motoren um Kernschrott handelt und ob es Ersatzteile gibt.

Gerade meinte er, dass einer der Motoren vor kurzem eine Revision bekommen hat (100€)[/quote]


Sei mal ehrlich zu dir selbst. Du hast dich hier angemeldet, damit dir jemand sagt, dass das Angebot gut ist und du es kaufen kannst. Wirst du hier nicht hören, weil jeder mit Erfahrung kein Fass ohne Boden kauft. Was sind denn 100€ Revision, wenn eigentlich eine 500€ Revision angestanden hätte?
Einfach Finger weg lassen und kein Altmetall kaufen. In dem Punkt hast du "klein Anfangen" sicherlich falsch verstanden.
Ihr braucht Ersatzteile für Motoren? PN an mich.
Leistungsmessung und Abstimmungsarbeiten? PN an mich
RJ1976
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Beitrag von RJ1976 »

Alles Rotax Vertreter hier :-)

Ok, das Angebot ist nicht gut aber gegen 100er gibt es grundsätzlich nichts einzuwenden! Machen einfach mehr Spaß als die Bobby Cars...

Mit 100EUR bekommst bei einer Revision den Kolben und ein paar Dichtungen. Bei einem Reiberle sind dann gleich auch mal KW pressen und Pleuelsatz (EUR 220.-) und Hauptlager, ... drinnen... Die 100er haben auch altersbedingt schon öfter mal eine eingelaufene Kurbelwelle mit einigen 100tstel radialem Spiel. Meine haben 6/100 bis 8/100. Laufen aber noch immer gut! Über ein Foto würde ich sowieso nix kaufen. Die Vortex Motoren sind normalerweise super. Nachteil: Laufen fett nicht so gut und beim Vergaser einstellen musst du schon was drauf haben.

Und wenn du mit einem 100er beginnst, benötigst du in jedem Fall kompetente Hilfe, sonst holst du das Kart öfter mit dem Wagen wieder zurück als dir lieb ist!
Zuletzt geändert von RJ1976 am Do 3. Nov 2016, 13:45, insgesamt 2-mal geändert.
K-Race-Tec
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Beitrag von K-Race-Tec »

Nein kein Rotax verfächter (fahre ja selber Schalter)


Ich denke du kannst durchaus viel Spas mit dem 100er haben, aber nicht so einfach und günstig wie mit einem Rotax. Das ist einfach die Erfahrung die ich über die Jahre gemacht habe. Und ich Stimme auch Felix zu 100% zu.

Ich denke hier gab es schon unzählige Anfragen, wo Anfänger, manche mit mehr, manche mit weniger technischer Begabung sich einen alten Eimer Schrott für vermeintlich kleines Geld gekauft haben. Aber am Ende haben Sie mehr bezahlt und haben immer noch altes Zeug im vergleich zu einem guten gebraucht Angebot für vllt 3000€ statt 1500€.

Aber mal ganz ehrlich, die Händler freuen sich doch, wenn Leute den alten Schrott kaufen und für teuer Geld neuteile kaufen müssen.
Nur leider hilft das unserem Sport nicht. Die Leute sind frustriert, verlieren den Spaß und verschwinden wieder.
Profibaufrosch
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Beitrag von Profibaufrosch »

Wir sind 3Mann und fahren jetzt das 2te Jahr Rotax max bzw. ein Rotax Junior - alles nur Hobby.
Der Motor ist einwandfrei, hat einfach ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Ersatzteile sind kein Problem, Wartung ebenso - du solltest nur darauf achten das er die "neue" Kupplung hat.
Mein Kart hat damals 1350 EU gekostet.Kosmos Chassis 2013er BJ. , alter Senj mit alter Kupplung, das habe ich dieses Jahr umgerüstet.
Ansonsten draufsetzen und fahren.
Bei meinem Sohnemann hatten wir mit einem Diegowie Honda 12PS angefangen - war auch nicht schlecht - solange bis er einen Rotax Junior probefahren durfte........dann wars rum :)
Wir haben dann Ende letzten Jahres ein EA/MBA Chassis gekauft mit Rotax Junior das vorher in der Rotax Max Challenge gelaufen ist - sind wir auch sehr zufrieden mit.Neue Kupplung war schon drauf und einen Ersatzmotor gabs noch dazu.
Ich denke das du mit 1500 Eu auf jeden Fall was ordentliches bekommen kannst.
Kommt aber auch auf den eigenen Anspruch an - wenn du Rennen fahren willst wirds mit Sicherheit teurer.

Gruß

Dirk
macgaga
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Beitrag von macgaga »

Hallo NoseT,

na... dann haben wir uns auch sogar schon gesehen. Du warst das also mit der Achse... ;)

1. Ja, da geht schon bissl was bei Dir. Aber für den Anfang würde Dir ein flotter GX390 auch langen... glaub's mir.

2. Ich dachte Ihr kauft dann beide Karts. So hatte ich das oben gelesen. Wenn Ihr euch die Fahrzeit teilen wollt, dann hat ja jeder gerade mal 1 Stunde. (?) pro Trainingstag. Lohnt sich dann der ganze Aufwand überhaupt. Also da die Bahnen in der Regel ja 8 Stunden geöffnet haben, hälfte der Zeit oftmals Leihkart, teilweise Mittagsruhe, kommt man im Optimalfall auf 4 Stunden theoretische Fahrzeit. Mit unserem GX390 bekommen wir in Liedolsheim auch manchmal 6 Stunden an einem Tag zusammen, da wir bei den Leihkarts meistens mitfahren könne. Das Risiko muss natürlich eingehen können und wollen.

3. Mit dem Geld kommst Du eigentlich hin.


Zum Kartlangstrecken-Cup:

Am Kart lag es nicht. Mein Sohn hat mit dem RK1 von Dir/Euch (?) anschließend den 3. Platz in in den Einzelrennen (3 x 30 min.) gemacht in der offenen Gruppe.
Kann möglich sein, dass ein GX390 (auch offene Gruppe) vielleicht leicht getunt war. Aber ich möchte hier nichts unterstellen und glaube persönlich auch wirklich nicht das es so war. Ich kenne Ralf Wilk, der hat so etwas nämlich gar nicht nötig. In erster Linie war das ein perfekt abgestimmtes Chassis, Top-Reifen und ein herausragender (leichter) Fahrer, der auf seiner Hausstrecke fuhr. Also eher kein Wunder, sondern solide Vorbereitung, viel Fachwissen und fleissig trainiert! :)

Es gibt ja ausserdem die Möglichkeit in der Gruppe A (einheitliche Reifen, Gewichtsvorgabe, verplombte Motoren) zu fahren. Da sieht es dann schon anders aus. In dieser Gruppe waren dieses mal nur RK1 und B&S World Formula unterwegs. Da war kein GX390 dabei.

Die Einzelrennen (3 x 30 min.) haben alle Teilnehmer als spannend und relativ ausgeglichen empfunden. Klar, jeder Motor hat seine Stärken und Schwächen. Die Performance hängt aber im wesentlichen von deutlich mehr Faktoren ab. Chassis, Übersetzung, die Reifen, der Fahrer, die Strecke etc.
Mir persönlich ist egal, wer da mit welchem Motor unterwegs ist, so lange die Motoren leistungsmässig einigermaßen beieinander liegen. Ist halt ein bisschen wie in der DTM oder Formel 1 ;) Da fahren ja auch nicht alle einen Ferrari oder Mercedes-Motor.



Ich hab schon Fahrer gesehen, die mit einem 13 PS Kart andere mit 20 PS nass gemacht haben. Von daher spielt es für mich beim KLSC eher eine untergeordnete Rolle wer da mit welchem Motor unterwegs ist.
Wenn man jetzt schon im ersten Jahr diverse Klassen für jeden Motor, am besten noch unterteilt in Bambini, Junior, Senior, leichte und schwere Fahrer (und was weiss ich noch alles-...) gemacht hätte, dann wäre in jeder Klasse 1 oder 2 Fahrer gestartet.

Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass der KLSC ein wenig anders strukturiert ist im Vergleich zu den klassischen Kart-Wettbewerben. Es ist ein Einsteiger Wettbewerb, um erste Rennerfahrungen zu sammeln. Der Spaß steht im Vordergrund. Ähnlich wie bei der GTC & Friends.
Es ist halt ein Kompromiss. Günstige Rennen mit viel Fahrzeit. Wer alles perfekt "durchgeregelt" haben will muss dann eben einen der zahlreichen etablierten Wettbewerbe nehmen. Aber die sind in der Regel etwas teurer und bieten weniger Gesamtfahrzeit.

So wie es war, gab' es ein schönes "Renn-Feeling". Zumindest war das die Meinung von den meisten Teilnehmern. Im nächsten Jahr gibt es einige Anpassungen. Ich hab' das neue Reglement schon gesehen. Meiner Meinung ist es ziemlich perfekt für diesen Wettbewerb. Wahrscheinlich kommt auch noch ein "Gewichts-Bonus" dazu. Dann fahren Dir die Knirpse auch nicht mehr davon. ;) Ich denke mal, dass vernünftige Regelungen gefunden wurden um das Feld zusammenzuhalten.

Übrigens... was wiegst Du den? Die meisten von den Zwergen hatten teilweise mit Kart zwischen 130 - 150 KG ! Klar, so ein Fliegengewicht fährt Dir in der offenen Klasse (Gruppe B) dann natürlich mit einem GX390 davon. Wenn er Blei drauf packen muss, um die 175 KG für den GX390 in der Gruppe A zu erreichen sieht die Welt auch wieder etwas anders aus. Beim RK1 sind es in der Gruppe A glaube ich 160 KG. Wenn jetzt ein GX390 mit 175 KG daher kommt ist der Unterschied wirklich nur noch marginal. Das müssten dann schon 2 absolut identische Karts sein, gefahren vom gleichen Fahrer, auf einer Strecke, damit man sagen kann ob da jetzt ein Motor einen Vorteil oder Nachteil hat. Und ein paar Wochen später auf einem kleinen, kurvigen Kurs sieht es dann vielleicht schon wieder komplett anders aus. In Wittgenborn zum Beispiel hatten die B&S World Formula die Nase vorne. Also, wie Du siehst, das relativiert sich alles sehr schnell.

Das erste Jahr im KLSC war für alle Beteiligten ein Lernphase. Sicherlich gibt es das ein oder andere noch zu verbessern. Wäre ja auch irgendwie seltsam wenn auf Anhieb schon alles perfekt wäre, oder?
Zuletzt geändert von macgaga am Do 3. Nov 2016, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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macgaga
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Kaufberatung

Beitrag von macgaga »

Hatte ich ganz vergessen...

Noch was zu dem Ebay-Kleinanzeigen Angebot:

Ich würde die Finger davon lassen. Das sieht nach größerer Baustelle aus. Wie lange stehen den die Karts? Vom stehen werden sie nämlich meistens nicht besser... Gibt es noch irgendwo einen Aufkleber auf dem Kart mit einem Tages-Ticket darauf? Schau mal' auf das Datum... :)
Die Chassis scheinen auch nicht unbedingt up-to-date zu sein. Und vor allem, wie sehen die eigentlich auf der Unterseite aus?

"..vor dem Gebrauch zu revidieren.." heisst doch letztendlich nichts anderes wie "Ich hab' keine Ahnung ob die Dinger noch funktionieren, wahrscheinlich aber eher nicht, deswegen schreibe ich das gleich mal, damit später keiner kommt und sich beschwert." ;)

Wenn's also blöd läuft kannst Du die Motoren vielleicht schon vor der ersten Fahrt revidieren, Bremsen und sämtliche Lager wahrscheinlich auch noch dazu. Die Reifen sind vielleicht schon ausgehärtet. Wenn sich dann noch rausstellt, nach dem alles gemacht wurde, dass die Rahmen krumm, durchgebogen oder sonst wie ausgelutscht sind, dann bleibt am Ende tatsächlich nur eine Kart-Baustelle übrig.

Der Preis ist eigentlich nicht schlecht für 1500,- € Wenn man alleine mal die Felgen herausrechnet... 120 € pro Satz im Durchschnitt plus das sonstige Zubehör... aber Du willst ja fahren und nicht ein Ersatzteillager für weitere Karts kaufen...

wilk15 hat das ja schon alles gut geschrieben weiter oben... überlegt euch was Ihr nächstes Jahr machen wollt. Falls KLSC, dann nach einem 4-Takter Ausschau halten. Ralf Wilk und Dennis Koch haben immer auch mal wieder was gebrauchtes da. Und da bekommst Du was vernünftiges für Dein Geld und die nötige Hilfe noch dazu. Für 1500,- €uronen bekommt man in den Ebay-Kleinanzeigen auch einen vernünftigen (vielleicht sogar getunten) GX390 mit neuerem Chassis. Gibt vielleicht auch noch einen Händler aus dem Forum hier, welcher in Deiner Nähe ist und der Dir weiter helfen könnte.

Wenn ein anderer Wettbewerb interessanter sein sollte, dann schauen welche Klasse in Frage kommt und Kart (nach Reglement) beschaffen mit entsprechendem Motor. Dann könnte aber das Budget deutlich zu gering sein, aber das ist dann wieder ein anderes Thema.

Falls ich jemals einen 2-Takter anschaffen müsste, ich hoffe ich kann das vermeiden, dann würde ich auch zum Rotax Max tendieren. :D

Bei den 4-Taktern ist es grob so anschaulich machen:

1. GX390 und Klone = Ackergaul ! Robust, schwer aber praktisch unverwüstlich und anspruchslos in der Pflege.
2. RK1 / B&S World Formula = Reitpferde! Mehr "Kart-Like"... hat "Wehwechen" und "Macken", die aber beherrschbar sind mit der Zeit. Stimmt Dich schon mal in jeglicher Hinsicht darauf ein, wie es mit einem 2-Takter sein wird... :P
3. Rotax Max, X30 etc... = Rennpferde! Die Dinger sind genau dafür gemacht, aber Lebenserwartung ist durch die "Züchtung" eher begrenzt... und der finanzielle und Pflegeaufwand für ein reinrassiges Renngerät ist nun mal deutlich höher als bei den beiden vorher genannten.

Welcher Motor jetzt schlechter oder besser ist kann man also pauschal nicht sagen, kommt immer darauf an was man vor hat und auf welchem Niveau man das ganze betreiben möchte. Auch der Vergleich 2-Takter / 4-Takter ist eigentlich eher wie der mit den Äpfeln und Birnen. Weisst ja was davon zu halten ist... 8)
Zuletzt geändert von macgaga am Do 3. Nov 2016, 17:31, insgesamt 3-mal geändert.
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pehaha
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Beitrag von pehaha »

Das Beste an den Angebot ist am Tony der Sitz. :D

Ich / Wir haben einfach zu viele Einsteiger gesehen, die Jungfräulich zum 100er griffen.

Klar, Generationen vorher mußten damit klar kommen.

In meinen Augen Problem Nr.1 Luffis.....die sind alleine durch Rippenresonanz lauter als ein Wasserkocher. Gerade unsere BENELUX Bahnen unterliegen härteren Lärmvorschriften.
zB Holland kannste vergessen. Dann sind da mindesten 1 Juniormotor bei.

2. Wenn du den Rost der Achsen siehst, wie vergammelt die Bremssättel sind.....wirds in den Motoren nicht besser aussehen.

3.Wenn ein 100er top OK ist, macht der Spass, so lange er läuft. Wenn er denn anspringt ( Schiebst du noch oder fährst du schon ?) Die Anschieberei hat den meisten Jungs den Rest gegeben.

4. Das Zubehör.....na ja, abgelutschte Kettenblätter, paar Felgen.....

Und bei den Tony würde ich mal unter den Motorbock gucken......100er auf nem Mitox.....die brachen dort wegen Vibs immer unter den Klammern.
Die Mitox Bremse zählt nach Seilzugbremsen zum größten Übel aller Zeiten. Und wenn du noch Klötze bekommst....sauteuer.

Nimm die 1800 und kauf dir EIN gescheites Kart.
( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart :D )
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