Neue Regeln für Oppenrod
Neue Regeln für Oppenrod
Hallo,
da die "News" betr. der "vereinseigenen neuen Regeln" nun nicht mehr wie bis vor Kurzem, auf der Startseite des KV-Oppenrod steht, sondern als pdf-Datei an anderer Stelle der Website etwas versteckter zum Download steht, hier der Direktlink dazu:
http://www.kv-oppenrod.de/3_Rennkarts/B ... 3_2009.pdf
Von einer vorher gemachten 46 PS-Obergrenze ist darin nun Nichts mehr zu lesen, wohl aber von der Beschränkung auf "kartüblich" betr. der verbauten Motoren.
Für mich bleibt das also zukünftig in sofern kpl. gleich, da die Aussagen der Vereinsspitze wie oben beschrieben, weiter bestehen.
Zum Rest sage/schreibe ich nichts Zusätzliches mehr, steht ja im pdf.
Liebe Grüße Steps
da die "News" betr. der "vereinseigenen neuen Regeln" nun nicht mehr wie bis vor Kurzem, auf der Startseite des KV-Oppenrod steht, sondern als pdf-Datei an anderer Stelle der Website etwas versteckter zum Download steht, hier der Direktlink dazu:
http://www.kv-oppenrod.de/3_Rennkarts/B ... 3_2009.pdf
Von einer vorher gemachten 46 PS-Obergrenze ist darin nun Nichts mehr zu lesen, wohl aber von der Beschränkung auf "kartüblich" betr. der verbauten Motoren.
Für mich bleibt das also zukünftig in sofern kpl. gleich, da die Aussagen der Vereinsspitze wie oben beschrieben, weiter bestehen.
Zum Rest sage/schreibe ich nichts Zusätzliches mehr, steht ja im pdf.
Liebe Grüße Steps
www.kartbau.de => aktuelles Kart = SXV-Kart
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@steps
also ich gehe nun jetzt mal davon aus , daß hier mit kartüblich nun auch unsere 250er wieder erlaubt sind.
sonst dürften ja auch keine 125er crossmotoren fahren.
immerhin habe ich mir nun gerade zwei dieser wunderschönen HAS plus halter gekauft, extra für oppenrod....
gruss, oli
also ich gehe nun jetzt mal davon aus , daß hier mit kartüblich nun auch unsere 250er wieder erlaubt sind.
sonst dürften ja auch keine 125er crossmotoren fahren.
immerhin habe ich mir nun gerade zwei dieser wunderschönen HAS plus halter gekauft, extra für oppenrod....
gruss, oli
** CRG Black Hawk mit TM K9b Special **
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Hallo Oli,
laut Aussage eines anderen mir gut bekannten Kartfahrers mit einem 250 Kurzbahn-Kart, hat er sogar per Email bestätigt bekommen, dass er damit dort fahren darf.
Da wohl die PS-Regel inzwischen "gefallen" ist und diese Art Karts ja "kartüblich" motorisiert und zudem auch mal homologiert waren, ist zumindest das eine logische Regelauslegung.
Ein 125er Crossmotor ist eigentlich nicht "kartüblich".... da ja kein Kartmortor.
Aber wie gesagt, das Ganze Thema ist mir eh inzwischen zu seltsam geworden.
Das "kartüblich" ist in meine Augen der Quatsch und "Pferdefuß".
Da es nicht mehr um die 46 PS-Grenze zu gehen scheint, aber immer noch "kartüblich" in den Regeln steht, fallen auch kleinere Motoren mit deutlich unter 46 PS wegen dem "nicht kartüblich" unter den Bann, zumindest sehe ich da in den Regeln nur diese Aussage.
Im Umkehrschluss bedeuted es in meinen Augen einfach nur, dass man nur Karts mit Motoren möchte, die im bisherigen Kartsport "üblich" waren und sind.
damit bleibt eben zumindest dort weiterhin Alles in der allseits bekannten und "gepflegten" 70er Jahre Technik "stecken"... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Muss man wollen...mir ist das schon länger zu simpel und rückständig.
Heute fährt man moderne Motoren (Einspritzer usw. usw.)
2-taktende Vergasertechnik mit Haltbarkeitsproblemen sind schon lange nicht mehr zeitgemäß und technisch kpl. überholt...werden aber weiterhin aus mir nicht nachvollziehbaren Interessen (?) oder schlicht Ideenarmut oder weiß was ich warum am Leben gehalten.
Dafür haben ich kaum Verständniss, schon gar nicht bei den exorbitanten Preisen, den das "Equipment" inzwischen ereicht hat.
Das geht wesentlich besser zu machen.
Wie wird von Kartbauern schon länger in vielen Varianten gezeigt.
Wer das kennt und gefahren hat, kann mit einem "traditionellen" Kart kaum mehr zufrieden sein.
2009 hat man:
E-Start, Haltbarkeit, Einspritzanlage incl. moderner Motorsteuerung, keinen Abgasqualm, usw. usw....Reihe beliebig erweiterbar.
Anderes ist künstlich am Leben gehaltene "Nostalgie" ohne aber wirklich klassisch zu sein.
Nun bitte nicht schlagen, ist aber technisch einfach so...und auch bekannt.
Nebenbei, auch beim 2-Takter funktioniert eine Einspritzung super...macht nur eigentlich kaum jemand...mir kpl. schleierhaft. 8o
Vieles was man heute teuer verkauft ist in meinen Augen einfach nur "schön eloxierte Nostalgie" und mehr nicht.
(Ich spreche hier als "Hobbyfahrer"...wer "Europameister" weden will, muss eh den ganzen Zirkus mitmachen und das auch wollen...schon rein gedanklich nicht meine Welt)
Klar dass es primär wie überall leider ums Geld geht...und der "Hobbybereich" hat gefälligst in den Augen der "Akteure" das "alte Material" aufzubrauchen + wer kann, Neues dazukaufen um Stückzahlen zu kreieren.
Wer da selbst baut, wird torpediert, da kein Konsument....usw. usw.
Das Thema könnte man weitreichend erörtern / diskutieren, aber wozu.
Jedere wie er will und kann, denke ich...wenn man jeden auch können läßt.
Nun habe ich mich etwas ausladent vom Thema entfernt, sorry dafür.
Liebe Grüße Steps
laut Aussage eines anderen mir gut bekannten Kartfahrers mit einem 250 Kurzbahn-Kart, hat er sogar per Email bestätigt bekommen, dass er damit dort fahren darf.
Da wohl die PS-Regel inzwischen "gefallen" ist und diese Art Karts ja "kartüblich" motorisiert und zudem auch mal homologiert waren, ist zumindest das eine logische Regelauslegung.
Ein 125er Crossmotor ist eigentlich nicht "kartüblich".... da ja kein Kartmortor.
Aber wie gesagt, das Ganze Thema ist mir eh inzwischen zu seltsam geworden.
Das "kartüblich" ist in meine Augen der Quatsch und "Pferdefuß".
Da es nicht mehr um die 46 PS-Grenze zu gehen scheint, aber immer noch "kartüblich" in den Regeln steht, fallen auch kleinere Motoren mit deutlich unter 46 PS wegen dem "nicht kartüblich" unter den Bann, zumindest sehe ich da in den Regeln nur diese Aussage.
Im Umkehrschluss bedeuted es in meinen Augen einfach nur, dass man nur Karts mit Motoren möchte, die im bisherigen Kartsport "üblich" waren und sind.
damit bleibt eben zumindest dort weiterhin Alles in der allseits bekannten und "gepflegten" 70er Jahre Technik "stecken"... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Muss man wollen...mir ist das schon länger zu simpel und rückständig.
Heute fährt man moderne Motoren (Einspritzer usw. usw.)
2-taktende Vergasertechnik mit Haltbarkeitsproblemen sind schon lange nicht mehr zeitgemäß und technisch kpl. überholt...werden aber weiterhin aus mir nicht nachvollziehbaren Interessen (?) oder schlicht Ideenarmut oder weiß was ich warum am Leben gehalten.
Dafür haben ich kaum Verständniss, schon gar nicht bei den exorbitanten Preisen, den das "Equipment" inzwischen ereicht hat.
Das geht wesentlich besser zu machen.
Wie wird von Kartbauern schon länger in vielen Varianten gezeigt.
Wer das kennt und gefahren hat, kann mit einem "traditionellen" Kart kaum mehr zufrieden sein.
2009 hat man:
E-Start, Haltbarkeit, Einspritzanlage incl. moderner Motorsteuerung, keinen Abgasqualm, usw. usw....Reihe beliebig erweiterbar.
Anderes ist künstlich am Leben gehaltene "Nostalgie" ohne aber wirklich klassisch zu sein.
Nun bitte nicht schlagen, ist aber technisch einfach so...und auch bekannt.
Nebenbei, auch beim 2-Takter funktioniert eine Einspritzung super...macht nur eigentlich kaum jemand...mir kpl. schleierhaft. 8o
Vieles was man heute teuer verkauft ist in meinen Augen einfach nur "schön eloxierte Nostalgie" und mehr nicht.
(Ich spreche hier als "Hobbyfahrer"...wer "Europameister" weden will, muss eh den ganzen Zirkus mitmachen und das auch wollen...schon rein gedanklich nicht meine Welt)
Klar dass es primär wie überall leider ums Geld geht...und der "Hobbybereich" hat gefälligst in den Augen der "Akteure" das "alte Material" aufzubrauchen + wer kann, Neues dazukaufen um Stückzahlen zu kreieren.
Wer da selbst baut, wird torpediert, da kein Konsument....usw. usw.
Das Thema könnte man weitreichend erörtern / diskutieren, aber wozu.
Jedere wie er will und kann, denke ich...wenn man jeden auch können läßt.
Nun habe ich mich etwas ausladent vom Thema entfernt, sorry dafür.
Liebe Grüße Steps
www.kartbau.de => aktuelles Kart = SXV-Kart
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Steps, was regst du dich hier auf? Mach dein Anliegen den Bahnbetreibern klar un hoffe dass du fahren darfst. Is doch klar dass jeder versucht sich abzusichern, in meinen Augen is das auch übertrieben.
Btw: ...das mit nostalgisch und so: Das ist bewährte Technik, leicht, schnell und kommt gut um die Ecken. Das ist bei deinen Selbstbaukarts zum Großteil wohl nicht so... und die CIK tut halt sein Übriges dabei um Neuigkeiten schon im Keim zu ersticken.
2 Takter mit Einspritzung: Entwickel einen haltbaren, schnellen, und genauso leichten 125ccm KZ Motor und ich denke du könntest gut Geld machen... aber vorher wirst du einiges investieren müssen bis du da angelangt bist.
Btw: ...das mit nostalgisch und so: Das ist bewährte Technik, leicht, schnell und kommt gut um die Ecken. Das ist bei deinen Selbstbaukarts zum Großteil wohl nicht so... und die CIK tut halt sein Übriges dabei um Neuigkeiten schon im Keim zu ersticken.
2 Takter mit Einspritzung: Entwickel einen haltbaren, schnellen, und genauso leichten 125ccm KZ Motor und ich denke du könntest gut Geld machen... aber vorher wirst du einiges investieren müssen bis du da angelangt bist.
Gruß Jan
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@ jp-stahl,
jou, ich denke jeder stimmt da weitestgehnd überein.
Eigenbauten betr. "um die Ecken gehen" usw. ist relativ und kommt auf die Art des Karts an...aber auch mit dem ersten "Langchassis" reichte es damals für vordere Plazierungen bei "Hobbyrennen mit starker Beteiligung etablierter Karts (Schalter, Rotax-Max usw.)...
...paßt schon ganz gut....ist aber primär für die Langbahn gebaut und dort....paßts sehr gut.
Zur Einspritzung:
Da könnte/kann man jeden aktuellen Motor nehmen und ihn darauf umrüsten.
Richtig sinnvoll wird es aber erst, wenn man vom antiquierten 2-Takter (der wäre nur mit Direkteinspritzung (Stichwort: Orbital) einigermaßen akzeptabel und technisch Stand der Dinge) weggeht und einen 4-Taktmotor nimmt.
Dort ist dann eine selbstlernende Steuereinheit verbaut und das ganze "Bohei" betr. Motorabstimmung passe....einige Runden und die Elektronik hatts intus.
Selbst wenn ich Millionen hätte, ich würde keinen einzigen Cent in die Weitereintwicklung der von Dir erwähnten (2-Takt) Richtung investieren.
Aber ich möchte hier keinerlei Diskurs darüber anfangen, schrieb ich ja bereits.
Technisch ist der zukünftige Weg aber klar (siehe "Moto 2" ... die letzten 2-Takter im Motorradstrassenrennsport sind damit Geschichte...der Gang der Evolution eben...
Aber klar, 2-Takter sind simpel, haben wenige Teile usw....werden aber im Kartsport recht teuer vekauft...
Wenn man modernere Großserientechnik aus dem Motorradbereich verbauen würde, hätte man HighTech für weniger oder das gleiche Geld.
Wer natürlich 50 PS aus unter 20 kg Motorgewicht holen möchte, ist mit Karttechnik am besten dran (Aixro oder Vöringer-Wankel z.B.)..aber zahlt dann auch 10000.- Euro fürs kart und hat nicht mal einen E-Starter bei dem Preis.
Das wäre mir nicht akzeptabel, denn für 50% Mehrpreis kann man ein Kart (ohne Motor) kaufen + das kpl. nagelneue aktuelle HighTech Motorrad dazu.
Unterm Strich hat man dann zum gleichen Preis (überflüssige und beim Karttbau unnötige Neuteile des Motorrads verkauft/rausgerechnet) ein wesentlich hochwertigeres und technisch aktuelleres Kart.
Soll nur mal ein Denkanstoß "über den Tellerrand" sein, mehr nicht.
Nicht nur ich selbst verwirkliche dies schon länger für mich selbst.
"Geschäfte machen" und das auch noch im Kartbereich....neeee...wäre mir Nichts, denn das muss man ebenfalls wirklich wollen.
Selbst machen ist 2/3 der Freude. Das Fahren damit dann die Kür...
Ist eine andere Welt, ist mir schon klar...und viele Kleinteile kaufe ich ja auch noch im Zubehörhandel.
Bin also nicht ganz nutzlos für die "Kartszene"....
)
Vielfalt bereichert...das Gegenteil ist schon rein verbal eher nicht ganz so gut oder ?
Man sollte einfach mal zusammen auf einem Treffen (?) fahren.
(Hatte ich mal mit der "Karting-Zone vor Jahren...war gut...
...)
Das löst meist Vorurteile (technischer Art) ggf. schnell auf und bringt menschlich manche Freundschaften.
Liebe Grüße Steps
PS: 2 x editiert und immer noch Schreibfehler drin...sorry
jou, ich denke jeder stimmt da weitestgehnd überein.
Eigenbauten betr. "um die Ecken gehen" usw. ist relativ und kommt auf die Art des Karts an...aber auch mit dem ersten "Langchassis" reichte es damals für vordere Plazierungen bei "Hobbyrennen mit starker Beteiligung etablierter Karts (Schalter, Rotax-Max usw.)...

Zur Einspritzung:
Da könnte/kann man jeden aktuellen Motor nehmen und ihn darauf umrüsten.
Richtig sinnvoll wird es aber erst, wenn man vom antiquierten 2-Takter (der wäre nur mit Direkteinspritzung (Stichwort: Orbital) einigermaßen akzeptabel und technisch Stand der Dinge) weggeht und einen 4-Taktmotor nimmt.
Dort ist dann eine selbstlernende Steuereinheit verbaut und das ganze "Bohei" betr. Motorabstimmung passe....einige Runden und die Elektronik hatts intus.
Selbst wenn ich Millionen hätte, ich würde keinen einzigen Cent in die Weitereintwicklung der von Dir erwähnten (2-Takt) Richtung investieren.
Aber ich möchte hier keinerlei Diskurs darüber anfangen, schrieb ich ja bereits.
Technisch ist der zukünftige Weg aber klar (siehe "Moto 2" ... die letzten 2-Takter im Motorradstrassenrennsport sind damit Geschichte...der Gang der Evolution eben...

Aber klar, 2-Takter sind simpel, haben wenige Teile usw....werden aber im Kartsport recht teuer vekauft...
Wenn man modernere Großserientechnik aus dem Motorradbereich verbauen würde, hätte man HighTech für weniger oder das gleiche Geld.
Wer natürlich 50 PS aus unter 20 kg Motorgewicht holen möchte, ist mit Karttechnik am besten dran (Aixro oder Vöringer-Wankel z.B.)..aber zahlt dann auch 10000.- Euro fürs kart und hat nicht mal einen E-Starter bei dem Preis.
Das wäre mir nicht akzeptabel, denn für 50% Mehrpreis kann man ein Kart (ohne Motor) kaufen + das kpl. nagelneue aktuelle HighTech Motorrad dazu.
Unterm Strich hat man dann zum gleichen Preis (überflüssige und beim Karttbau unnötige Neuteile des Motorrads verkauft/rausgerechnet) ein wesentlich hochwertigeres und technisch aktuelleres Kart.
Soll nur mal ein Denkanstoß "über den Tellerrand" sein, mehr nicht.
Nicht nur ich selbst verwirkliche dies schon länger für mich selbst.
"Geschäfte machen" und das auch noch im Kartbereich....neeee...wäre mir Nichts, denn das muss man ebenfalls wirklich wollen.
Selbst machen ist 2/3 der Freude. Das Fahren damit dann die Kür...

Ist eine andere Welt, ist mir schon klar...und viele Kleinteile kaufe ich ja auch noch im Zubehörhandel.
Bin also nicht ganz nutzlos für die "Kartszene"....

Vielfalt bereichert...das Gegenteil ist schon rein verbal eher nicht ganz so gut oder ?
Man sollte einfach mal zusammen auf einem Treffen (?) fahren.
(Hatte ich mal mit der "Karting-Zone vor Jahren...war gut...

Das löst meist Vorurteile (technischer Art) ggf. schnell auf und bringt menschlich manche Freundschaften.
Liebe Grüße Steps
PS: 2 x editiert und immer noch Schreibfehler drin...sorry
Zuletzt geändert von steps am Mo 20. Apr 2009, 23:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Bin schon mal mit Selberbauern zusammen gefahren, is aber schon ewig her un ich weiß gar nich genau ob du auch dabei warst, glaub aber schon.
Gruß Jan
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@ steps,
ich denke, du solltest Dir an den historischen ein Beispiel nehmen. Wenn sich die "Eigenbauer" zusammentun und einen gemeinsamen Weg gehen, z.B. Ihre Karts nach selbst verfassten Standards bauen, Veranstaltungen, Fahrer und Mechanikerschulungen usw könnte damit doch gegenüber Bahnbetreibern, offiziellen Organisationen und dem Rest der Kartszene ein positives Image aufgebaut werden. Das würde euch das Leben sicher erleichtern und vielleicht profitiert der Standard-Kartsport durch Ideen eurerseits auch davon
ich denke, du solltest Dir an den historischen ein Beispiel nehmen. Wenn sich die "Eigenbauer" zusammentun und einen gemeinsamen Weg gehen, z.B. Ihre Karts nach selbst verfassten Standards bauen, Veranstaltungen, Fahrer und Mechanikerschulungen usw könnte damit doch gegenüber Bahnbetreibern, offiziellen Organisationen und dem Rest der Kartszene ein positives Image aufgebaut werden. Das würde euch das Leben sicher erleichtern und vielleicht profitiert der Standard-Kartsport durch Ideen eurerseits auch davon
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Man muss froh sein, dass die Technik noch so simpel ist. Und das muss sie auch bleiben. Sonst ist dieser Sport komplett Geschichte. Das im Motorradbereich 2T Tod ist hat rein politische Gründe. Genauso wie Wankel. Und Einspritzung im 2T ist im Hochleistungsbereich auch nicht unproblematisch und noch dazu schlecht umsetzbar mit derzeitigen Lösungen.
Wir müssen auch leicht bleiben, bzw wieder leichter werden. Genau das macht den Sport so sicher obwohl wir keine Sicherheitzelle und dergleichen haben.
Motorapplikation ist eine extreme Königsdisziplin. Man macht nicht einfach mal ein Kennfeld mit Zündung und Co. Das führt aber zu weit.
Der springende Punkt ist: Ist mehr dran geht mehr kaputt. Wird komplexe Technik verbaut braucht man Leute die diese beherrschen.
Ein Hobbyfahrer ist schlichtweg überfordert und kann bei jeden roten Warnlicht sein Kart dann zum nächsten Kartshop bringen und der Rennfahrer braucht sein Ingenieursstab. Damit beginnt der Anfang vom Ende.
Das schöne am Kartsport ist doch, dass wir noch fahren können müssen.
Und auch noch mal selber nenn Motor machen kann.
Zudem sei noch angemerkt, dass die verwendete Technik nicht simpel ist. Sie enhält nicht das nonplusultra an Elektronik und dergleichen, aber Strömungen im 2T sind noch immer nicht ausreichend untersucht.
Der Teufel im Detail kostet den letzten Euro. Und je mehr Details desto teurer.
Ach ja: Kartsport an sich ist ja nie ein geplantes Freizeitvergnügen gewesen. Sondern immer schon Wettbewerb.
Wir müssen auch leicht bleiben, bzw wieder leichter werden. Genau das macht den Sport so sicher obwohl wir keine Sicherheitzelle und dergleichen haben.
Motorapplikation ist eine extreme Königsdisziplin. Man macht nicht einfach mal ein Kennfeld mit Zündung und Co. Das führt aber zu weit.
Der springende Punkt ist: Ist mehr dran geht mehr kaputt. Wird komplexe Technik verbaut braucht man Leute die diese beherrschen.
Ein Hobbyfahrer ist schlichtweg überfordert und kann bei jeden roten Warnlicht sein Kart dann zum nächsten Kartshop bringen und der Rennfahrer braucht sein Ingenieursstab. Damit beginnt der Anfang vom Ende.
Das schöne am Kartsport ist doch, dass wir noch fahren können müssen.
Und auch noch mal selber nenn Motor machen kann.
Zudem sei noch angemerkt, dass die verwendete Technik nicht simpel ist. Sie enhält nicht das nonplusultra an Elektronik und dergleichen, aber Strömungen im 2T sind noch immer nicht ausreichend untersucht.
Der Teufel im Detail kostet den letzten Euro. Und je mehr Details desto teurer.
Ach ja: Kartsport an sich ist ja nie ein geplantes Freizeitvergnügen gewesen. Sondern immer schon Wettbewerb.
Zuletzt geändert von KRV am Di 21. Apr 2009, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
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@steps
ich gebe dir in vielen dingen natürlich recht, gerade weil ich ja selbst mit dem 250er crosser ein wenig in deine richtung komme.
klar immer noch zweitakt, aber mit richtig dampf halt.
wir fahren ja auch nur just for fun, aber trotzdem wollen wir schnell sein...
das gelingt uns halt nicht immer...aber ich kann trotzdem sagen, mit den 125ern sind wir auf den kurzbahnen in der regel schneller als mit den 250ern. es fehlt nicht viel, aber es fehlt...der spassfaktor ist mit den 250ern natürlich höher, und der wartungsintervall ebenfalls, die überlegung ging daher klar hin zu dem 250er.
natürlich hält der kartsport an den alten dingen fest, aber das ist doch im grunde auch gut so. kartübliche motoren sind so teuer, aber das stimmt ja nur bedingt, die viertakter sind ja teilweise industriemotoren, und die tm und wie sie alle heißen sind ausgereifte technik die ja schon auch hält.
dem hobbyfahrer bleiben ja auch da wieder spielereien wie selbstprogrammierte zündungen usw.
wenn die cik mit der technik gehen würde, dann hättest du keine "karts" mehr, dann hättest du miniformelfahrzeuge mit einzelradaufhängung und allen schnickschnack, also zu 100% für normalsterbliche nicht bezahlbar.
kartsport ist deshalb wohl noch die billigste variante motorsport auf vier rädern zu betreiben....
das kart ist und soll doch die talentschmiede für neue schumis und vettels sein, und das ist sie tatsächlich .....
ich hoffe genau wie du für genug spielraum , um eben auch mit den "eigenbaukarts" fahren zu können.
aber wir kommen hier vom thema ab...
gruss, oli
ich gebe dir in vielen dingen natürlich recht, gerade weil ich ja selbst mit dem 250er crosser ein wenig in deine richtung komme.
klar immer noch zweitakt, aber mit richtig dampf halt.
wir fahren ja auch nur just for fun, aber trotzdem wollen wir schnell sein...
das gelingt uns halt nicht immer...aber ich kann trotzdem sagen, mit den 125ern sind wir auf den kurzbahnen in der regel schneller als mit den 250ern. es fehlt nicht viel, aber es fehlt...der spassfaktor ist mit den 250ern natürlich höher, und der wartungsintervall ebenfalls, die überlegung ging daher klar hin zu dem 250er.
natürlich hält der kartsport an den alten dingen fest, aber das ist doch im grunde auch gut so. kartübliche motoren sind so teuer, aber das stimmt ja nur bedingt, die viertakter sind ja teilweise industriemotoren, und die tm und wie sie alle heißen sind ausgereifte technik die ja schon auch hält.
dem hobbyfahrer bleiben ja auch da wieder spielereien wie selbstprogrammierte zündungen usw.
wenn die cik mit der technik gehen würde, dann hättest du keine "karts" mehr, dann hättest du miniformelfahrzeuge mit einzelradaufhängung und allen schnickschnack, also zu 100% für normalsterbliche nicht bezahlbar.
kartsport ist deshalb wohl noch die billigste variante motorsport auf vier rädern zu betreiben....
das kart ist und soll doch die talentschmiede für neue schumis und vettels sein, und das ist sie tatsächlich .....
ich hoffe genau wie du für genug spielraum , um eben auch mit den "eigenbaukarts" fahren zu können.
aber wir kommen hier vom thema ab...
gruss, oli
Zuletzt geändert von guruoli am Di 21. Apr 2009, 16:36, insgesamt 2-mal geändert.
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hallo Leute,
ich möchte nur relativ kurz antworten und auch nicht auf Alles eingehen.
@ Jan:
Ja, kann sein dass wir zusammen gefahren sind (z.B. das Treffen der Kartingzone damals war am Harzring)
@ mistered:
Da gebe ich Dir völlig Recht. Genau das haben wir mit viel Energie vor ca. 2 Jahren versucht...scheiterte aber sehr schnell an absolutem Desinteresse fast Aller, außer den paar Leuten, die es angedacht hatten.
Da fehlt Einsicht und Interesse an allen Enden, leider.
Daher ist das Thema für mich vorbei.
Ich erledige das seither eher nur noch personenbezogen und das geht zum Glück immer noch relativ gut. (...bis auf das Beispiel Oppenrod eben)
@ KRV:
Günstig bleiben soll Kartsport, das sehe ich exakt ebenso.
Daher baue ich ja meine Karts seit 2005 ja selbst...
Betr. "mit dem Kartgewicht leicht bleiben" habe ich ebenso 100% Übereinstimmung mit Dir. (Das Gewicht so niedricg wie möglich zu halten, ist immer eine der größte Herausforderung beim Kartbau)
Betr. Kennfeld / Mapping usw., das ist inzwischen kein Hexenwerk mehr, mache ich seit letztem Jahr (Umbau "P34-Kart" auf Einspritzung) auch selbst.
(Entfällt aber bei der ggf. nächsten Evolutionsstufe, da dann selbstlernend via Breitbandsonde usw.)
Beim Thema "das kann keiner mehr selbst warten" gebe ich Dir zum großen Teil recht. Wobei aber meine Art Kartbau / Karthobby ja auf Einzelstücken basiert. Serienmäßig wäre das dann sehr einfach, da fast kpl. wartungsfrei.
Nach der Erprobungs und Verbesserungsphase laufen diese Karts extrem störungsfrei. Normalerweise nur Luftdruck + Ölstand prüfen, Tanken, Kette schmieren (spannen entfällt inzwischen, da XW-Ringkette verwendet wird, ab Dimension 528) und nur noch Fahren bis der Tank leer ist, die Kondition und / oder die Reifen am Ende sind...
Einen Ingenieursstab brauche ich nicht, geht noch alleine bisher...
)
@ guruoli:
Die 4-Takt Industriemotoren lasse ich mal wegfallen, da gibt und gab es ja schon viel Besseres (meist von SwissAuto/Wenko usw. gebaut).
Da stimmt der Preis dann aber wieder im Verhältnis betr. den Mitbewerbern des 2-Taktbereichs.
"Miniformelfahrzeuge"...warum nicht? Wer es kann, soll es bauen.
Ich würde es begrüßen. Gibt es ja auch schon, "Formula Student" und Weiteres. Bereichernd wäre und ist das immer, muss ja nicht Alles immer sofort für den Massenmarkt oder Wettbewerb sein. Mehr mögliche und akzeptierte Vielfalt eben, die nutzbar bleiben muss /sollte.
...........
Ich denke auf das Wichtigste geantwortet zu haben.
Wir sind da im Meisten ja einer Meinung mit eben nur teils etwas unterschiedlichen Gewichtungen.
Ich denke, ein Miteinander der unterschiedlichen Kartrichtungen und Stömungen ging bisher immer sehr gut und sollte auch zukünftig sehr gut gehen....denn wer schneller ist, wird von mir zumindest sofort vorbei gelassen...oder ist schon vorbei...
"Paßt scho", wie der Bayer sagt.
Liebe Grüße Steps
ich möchte nur relativ kurz antworten und auch nicht auf Alles eingehen.
@ Jan:
Ja, kann sein dass wir zusammen gefahren sind (z.B. das Treffen der Kartingzone damals war am Harzring)
@ mistered:
Da gebe ich Dir völlig Recht. Genau das haben wir mit viel Energie vor ca. 2 Jahren versucht...scheiterte aber sehr schnell an absolutem Desinteresse fast Aller, außer den paar Leuten, die es angedacht hatten.
Da fehlt Einsicht und Interesse an allen Enden, leider.
Daher ist das Thema für mich vorbei.
Ich erledige das seither eher nur noch personenbezogen und das geht zum Glück immer noch relativ gut. (...bis auf das Beispiel Oppenrod eben)
@ KRV:
Günstig bleiben soll Kartsport, das sehe ich exakt ebenso.
Daher baue ich ja meine Karts seit 2005 ja selbst...

Betr. "mit dem Kartgewicht leicht bleiben" habe ich ebenso 100% Übereinstimmung mit Dir. (Das Gewicht so niedricg wie möglich zu halten, ist immer eine der größte Herausforderung beim Kartbau)
Betr. Kennfeld / Mapping usw., das ist inzwischen kein Hexenwerk mehr, mache ich seit letztem Jahr (Umbau "P34-Kart" auf Einspritzung) auch selbst.
(Entfällt aber bei der ggf. nächsten Evolutionsstufe, da dann selbstlernend via Breitbandsonde usw.)
Beim Thema "das kann keiner mehr selbst warten" gebe ich Dir zum großen Teil recht. Wobei aber meine Art Kartbau / Karthobby ja auf Einzelstücken basiert. Serienmäßig wäre das dann sehr einfach, da fast kpl. wartungsfrei.
Nach der Erprobungs und Verbesserungsphase laufen diese Karts extrem störungsfrei. Normalerweise nur Luftdruck + Ölstand prüfen, Tanken, Kette schmieren (spannen entfällt inzwischen, da XW-Ringkette verwendet wird, ab Dimension 528) und nur noch Fahren bis der Tank leer ist, die Kondition und / oder die Reifen am Ende sind...

Einen Ingenieursstab brauche ich nicht, geht noch alleine bisher...

@ guruoli:
Die 4-Takt Industriemotoren lasse ich mal wegfallen, da gibt und gab es ja schon viel Besseres (meist von SwissAuto/Wenko usw. gebaut).
Da stimmt der Preis dann aber wieder im Verhältnis betr. den Mitbewerbern des 2-Taktbereichs.
"Miniformelfahrzeuge"...warum nicht? Wer es kann, soll es bauen.
Ich würde es begrüßen. Gibt es ja auch schon, "Formula Student" und Weiteres. Bereichernd wäre und ist das immer, muss ja nicht Alles immer sofort für den Massenmarkt oder Wettbewerb sein. Mehr mögliche und akzeptierte Vielfalt eben, die nutzbar bleiben muss /sollte.
...........
Ich denke auf das Wichtigste geantwortet zu haben.
Wir sind da im Meisten ja einer Meinung mit eben nur teils etwas unterschiedlichen Gewichtungen.
Ich denke, ein Miteinander der unterschiedlichen Kartrichtungen und Stömungen ging bisher immer sehr gut und sollte auch zukünftig sehr gut gehen....denn wer schneller ist, wird von mir zumindest sofort vorbei gelassen...oder ist schon vorbei...

"Paßt scho", wie der Bayer sagt.
Liebe Grüße Steps
Zuletzt geändert von steps am Di 21. Apr 2009, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
www.kartbau.de => aktuelles Kart = SXV-Kart